jarny hat geschrieben:Hi
Da man hier öfter über Probleme mit der DBox in einem 100Mbit-Netzwerk liest, kam mir folgende Idee, die man ja mal ganz naiv diskutieren könnte:
So wie es schon sehr lange die Idee mit der IDE-Schnittstelle an dem RAM-Erweiterungsport der DBox gibt, kann man dort doch wahrscheinlich auch eine Art Ethernet-Schnittstelle betreiben. Also im Prinzip eine gute Netzwerkkarte dort einbauen.
Mich wundert es ein bisschen, dass die DBox so schlecht über das Netzwerk Daten einlesen und abspielen kann. Im Prinzip geht es doch nur darum, Daten von einem Ort (Ethernet-Schnittstelle) zum anderen (MpegDecoder) zu schaufeln, da muss doch nichts umgerechnet oder verändert werden. Ist der eingebaute NIC wirklich so schlecht und belastet den Prozessor so stark? Würde ein guter Ethernet-Chip (wie zB. auf 3Com- oder Intel-Netzwerkkarten) die Box spürbar entlasten?
Ich habe nämlich das Problem, dass meine NokiaBox nicht vernünftig an meinem Netzwerk läuft. Die Kabel sind in der Wohnung fest installiert (Cat5e), Switch (Elsa 10/100 MBit 8Port) ist vorhanden und ich habe prinzipiell nur die Möglichkeit die Box am Switch anzuschliessen oder es zu lassen, ein 10 MBit Hub oder eine Direktverbindung kommt nicht in Frage.
Ich habe u.a. zwei Rechner (LinuxVDR und Windows2k) im Netzwerk hängen, auf denen sich DVB-Aufnahmen befinden und würde diese gerne ohne Umrechnug, Kompression etc. auf der Box anschauen.
Gruß
Jarny
Also ich streame alles und spiele selbiges auch wieder ab.
Mein Nfs-Server ist ein Pentium 75 auf Linux-Basis.
Die box hängt über einen 10 mbit Hub an dem 100 mbit Switch wo dann der Nfs-Server angeschlossen ist.
Während des Streamens oder Abspielens zeigt die Hub-Ausalstung nahezu 100% an.
Mir scheint die 10 mbit Schnittstelle an der Box scheint damit ausgereitzt.
Da aber alles rund läuft ist das auch ok so.
Gruß Frockert