UDREC Streams mit anderen Programmen bearbeiten
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@wwershofen
Also mein Muxer ist Ifoedit!
Mein momentaner Workflow ist folgender:
udrec->ProjektX->MPEG2Schnitt->IfoEdit
Werd mal noch einige Versuche starten und alternativ Programme ausprobieren. Funktionieren tuts ja jetzt. Möchte halt nur wissen wieso.
Bzw. warum es nach gängiger Methode nicht geht!
Danke für die Hilfe!
Gruß, T.
Also mein Muxer ist Ifoedit!
Mein momentaner Workflow ist folgender:
udrec->ProjektX->MPEG2Schnitt->IfoEdit
Werd mal noch einige Versuche starten und alternativ Programme ausprobieren. Funktionieren tuts ja jetzt. Möchte halt nur wissen wieso.
Bzw. warum es nach gängiger Methode nicht geht!
Danke für die Hilfe!
Gruß, T.
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@wwershofen
nach dem demuxen mit ProjectX sind keine Zeitstempel mehr in den Streams. Die Folgen kannst Du ganz leicht experimetell feststellen: schneide vom Anfang der Audio-Steams mit "dd if=.. of=... skip=1000 bs=1024" was wegen und muxe danach mit "mplex". Das Ergebnis wird exterem asynchron sein.
tonsel
nach dem demuxen mit ProjectX sind keine Zeitstempel mehr in den Streams. Die Folgen kannst Du ganz leicht experimetell feststellen: schneide vom Anfang der Audio-Steams mit "dd if=.. of=... skip=1000 bs=1024" was wegen und muxe danach mit "mplex". Das Ergebnis wird exterem asynchron sein.
tonsel
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Aha, dann wundert es mich aber, warum mplex einen mit pX geschnittenen udrec Stream (bzw. Video und Audiostreams) syncron mulitplexen kann, während andere Tools (offensichtlich ifoedit) damit nicht zurecht kommen.tonsel hat geschrieben:
nach dem demuxen mit ProjectX sind keine Zeitstempel mehr in den Streams. Die Folgen kannst Du ganz leicht experimetell feststellen: schneide vom Anfang der Audio-Steams mit "dd if=.. of=... skip=1000 bs=1024" was wegen und muxe danach mit "mplex". Das Ergebnis wird exterem asynchron sein.
Kann es ein, das pX den Timestamp nur an den Anfang der Streams setzt und diese Info dann fehlt, wenn Du diesen mit dd wegschneidest?
Interessante Geschichte....
wolle
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Also, ich streame mit JtG 0.66 (udrec), demuxe und schneide gleichzeitig mit Project-X und füge die Dateien dann mit IfoEdit zu VOB-Files zusammen, die ich dann mit DVD-Lab joine und weiterverarbeite .(Menüstruktur etc.)
Bisher ist auf diesem Weg weder ein unbrauchbarer Stream, noch asyncronität entstanden.
@Tonsel:
Den Vorteil, den ich bei Project-X gegenüber mkdvd habe, ist, daß die Gaps am Anfang des Films imt Stille aufgefüllt und die Header der AC3 Spur auf DD5.1 gesetzt werden können.
Wenn dies irgendwie in mkdvd zu integrieren ist, wäre Dein Tool wieder das Maß der Dinge in Sachen Arbeitsaufwand bei der verarbeitung der Aufnahmen. ("mkdvd -onevob" und dann direkt zu DVD-Lab)
Bisher ist auf diesem Weg weder ein unbrauchbarer Stream, noch asyncronität entstanden.
@Tonsel:
Den Vorteil, den ich bei Project-X gegenüber mkdvd habe, ist, daß die Gaps am Anfang des Films imt Stille aufgefüllt und die Header der AC3 Spur auf DD5.1 gesetzt werden können.
Wenn dies irgendwie in mkdvd zu integrieren ist, wäre Dein Tool wieder das Maß der Dinge in Sachen Arbeitsaufwand bei der verarbeitung der Aufnahmen. ("mkdvd -onevob" und dann direkt zu DVD-Lab)
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Dem kann ich mich nur anschließen. Ich nutze ProjectX auch nur aus dem Grund, weil bei AC3-Aufnahmen mit mkdvd am Anfang ein deutlicher Knackser zu hören ist - wenn der nicht mehr auftaucht ist mkdvd ideal.Mission-P hat geschrieben:@Tonsel:
Den Vorteil, den ich bei Project-X gegenüber mkdvd habe, ist, daß die Gaps am Anfang des Films imt Stille aufgefüllt und die Header der AC3 Spur auf DD5.1 gesetzt werden können.
Wenn dies irgendwie in mkdvd zu integrieren ist, wäre Dein Tool wieder das Maß der Dinge in Sachen Arbeitsaufwand bei der verarbeitung der Aufnahmen.
cu
wolle
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Erfahrungen
Hallo zusammen,
nachdem mir dieser Thread sehr viel gebracht hat, um bei mir das streamen und abspielen von Videos via movieplayer zum Laufen zu kriegen, moechte ich hier auch meine Erfahrungen kundtun.
Ich hatte hier mit einer Aufnahme via udrec zu kaempfen, die schliesslich mit folgender "Toolkette" zum Laufen gebracht werden konnte (war "Vergessene Welt" auf RTL)
udrec -> ProjectX -> mplex
Ohne diesen Thread wäre ich wahrscheinlich nie darauf gekommen, einen bereits gedemuxten stream via Project X nochmals zu demuxen , ganz davon abgesehen, dass ich mplex nicht kannte.
Fuer Linux user, die ein mpg haben wollen, dass sich via movieplayer wieder abspielen lassen soll, scheint mir dass ein guter Weg zu sein, schoener wäre natürlich, wenn man Project X per Kommandozeile zum demuxen uebereden könnte, scheint ein fast unverzichtbares tool zu sein.
Meine Probleme mit der Aufnahme waren:
- Der Versuch, mit mkdvd zu multiplexen (Version 0.6c) führte zu einer von Beginn an bestehenden asynchronität zwischen Bild und Ton (was schade war, denn das wäre natürlich die eleganteste Lösung gewesen)
- Muxen mittels Wingrab (Version 0.8 ) beseitigte die Asynchronität, allerdings beendete Wingrab die diversen Prozesse die für das muxen zuständig waren nach ca. 300 MB (Video ist ca. 4GB gross), weil der Versatz zwischen Bild und Ton angeblich zu gross sei
Wenn exaktere Fehlermeldungen gewünscht sind (falls diese Probleme hier neu sind und sie jemand nachvollziehen will), kann ich gerne mehr Info liefern, wollte dies hier nicht zu sehr aufblasen.
nachdem mir dieser Thread sehr viel gebracht hat, um bei mir das streamen und abspielen von Videos via movieplayer zum Laufen zu kriegen, moechte ich hier auch meine Erfahrungen kundtun.
Ich hatte hier mit einer Aufnahme via udrec zu kaempfen, die schliesslich mit folgender "Toolkette" zum Laufen gebracht werden konnte (war "Vergessene Welt" auf RTL)
udrec -> ProjectX -> mplex
Ohne diesen Thread wäre ich wahrscheinlich nie darauf gekommen, einen bereits gedemuxten stream via Project X nochmals zu demuxen , ganz davon abgesehen, dass ich mplex nicht kannte.
Fuer Linux user, die ein mpg haben wollen, dass sich via movieplayer wieder abspielen lassen soll, scheint mir dass ein guter Weg zu sein, schoener wäre natürlich, wenn man Project X per Kommandozeile zum demuxen uebereden könnte, scheint ein fast unverzichtbares tool zu sein.
Meine Probleme mit der Aufnahme waren:
- Der Versuch, mit mkdvd zu multiplexen (Version 0.6c) führte zu einer von Beginn an bestehenden asynchronität zwischen Bild und Ton (was schade war, denn das wäre natürlich die eleganteste Lösung gewesen)
- Muxen mittels Wingrab (Version 0.8 ) beseitigte die Asynchronität, allerdings beendete Wingrab die diversen Prozesse die für das muxen zuständig waren nach ca. 300 MB (Video ist ca. 4GB gross), weil der Versatz zwischen Bild und Ton angeblich zu gross sei
Wenn exaktere Fehlermeldungen gewünscht sind (falls diese Probleme hier neu sind und sie jemand nachvollziehen will), kann ich gerne mehr Info liefern, wollte dies hier nicht zu sehr aufblasen.
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Re: Erfahrungen
Wo ist das Problem?alsuffndruff hat geschrieben: (...)
schoener wäre natürlich, wenn man Project X per Kommandozeile zum demuxen uebereden könnte, scheint ein fast unverzichtbares tool zu sein.
(...)
#> java -jar /pfad/zu/projectX.jar -c /pfad/zum/X.ini -o /pfad/zum/output /pfad/zum/stream.v0 /pfad/zum/stream.a[0-9]
Macht genau das, was Du haben willst: Demuxen ohne GUI. Die .mpv, mp2 und ac3 Streams findest Du dann in dem unter -o angegebenen Verzeichnis.
Ein bißchen aufpassen muß man allerdings, wenn mehr als eine MP2-Tonspur in der Aufnahme vorhanden sind. Dadurch, daß diese sich in udrec nur in der Extension *.a0 *.a1 unterscheiden, überschreibt pX die erste Spur mit der zweiten, weil beide in die Datei <basename>.mp2 ausgegeben werden. In dem Fall einfach bei den Tonspuren den Basename entsprechend ändern, dann passiert das auch nicht mehr.
Also - kann man alles wunderbar scripten!
Ach übrigens: Danke für die Info, daß diese Streams mit dem movieplayer abspielbar sind. Das ist das nächste, womit ich mich beschäftigen wollte. Gut zu wissen...
cu
wolle
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Hallo,
Was ist "-c /pfad/zum/X.ini", welche Optionen gebt ihr "mplex" mit auf den Weg und welche Version der mjpegtools habt ihr am laufen ??
Gruss,
Patrick
An so einer Loesung hab ich mich schon vor einiger Zeit versucht, schoen dass es mit ProjectX in diese Richtung geht#> java -jar /pfad/zu/projectX.jar -c /pfad/zum/X.ini -o /pfad/zum/output /pfad/zum/stream.v0 /pfad/zum/stream.a[0-9]
Was ist "-c /pfad/zum/X.ini", welche Optionen gebt ihr "mplex" mit auf den Weg und welche Version der mjpegtools habt ihr am laufen ??
Gruss,
Patrick
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projectX speichert seine Einstellungen in einer Datei X.ini in dem Verzeichnis ab, in dem das Programm aufgerufen wurde. Mit dem Parameter -c kannst Du pX sagen, woher es sich seine Einstellungen holen soll. Ich habe z.B. zwei X.ini Dateien - eine bei der die automatische 16:9-Schnittfunktion aktiviert ist und eine, die nicht schneidet. Je nachdem, was für einen Stream ich behandeln will, verwende ich dann entweder die eine oder die andere Ini-Datei.sir-zock-a-lot hat geschrieben: Was ist "-c /pfad/zum/X.ini",
mplex -f 8 -S 0 -o stream.mpg *.mpv *.mp2 *.ac3sir-zock-a-lot hat geschrieben: welche Optionen gebt ihr "mplex" mit auf den Weg und
sir-zock-a-lot hat geschrieben: welche Version der mjpegtools habt ihr am laufen ??
Code: Alles auswählen
wolle@athlon:/usr/local/bin> rpm -qi mjpegtools
Name : mjpegtools Relocations: (not relocateable)
Version : 1.6.1.90 Vendor: Packman
Release : 0.pm.1 Build Date: Don 30 Okt 2003 22:09:28 CET
Install date: Don 06 Nov 2003 22:43:46 CET Build Host: eddie.tux.mt
Group : Productivity/Multimedia/Video/Editors and Convertors Source RPM: mjpegtools-1.6.1.90-0.pm.1.src.rpm
Size : 3564958 License: GPL
Packager : Manfred Tremmel <Manfred.Tremmel@iiv.de>
URL : http://mjpeg.sourceforge.net/
Summary : MJPEG Video Capturing und Bearbeitungstools
Description :
Die mjpegtools sind fürs Aufnehmen, Abspielen und simples cut-and-paste Editieren
mit der MPEG Kompression (Audio und Video) unter linux. Transcode braucht diese
Tools um das mpeg2enc export Modul bauen zu können das für das herstellen von
SVCDS wichtig ist.
Autoren:
--------
Gernot Ziegler <gz@lysator.liu.se>
Rainer Johanni <rainer@johanni.de>
Andrew Stevens <Andrew.Stevens@comlab.ox.ac.uk>
Xavier Biquard
Ronald Bultje
Distribution: SuSE Linux 8.2 (i586)
wolle
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Hallo,
vielen Dank fuer die Hinweise. Die X.ini wurde bei mir nicht erzeugt, da projectX auf einem samba-share ausgefuehrt wurde. Ein "chown" hat hier geholfen.
Das muxen laeuft jetzt sowohl unter mplex, als auch unter tcmplex, ebenfalls ohne Sync-Probleme. Ist das ein grosser Act, dieses Java-Geraffel fuer pX unter Linux zum Rennen zu bringen ? pX via Kommandozeile unter Linux waere schon "hocherotisch"
Muchas gracias nochmal !
Gruss,
Patrick
vielen Dank fuer die Hinweise. Die X.ini wurde bei mir nicht erzeugt, da projectX auf einem samba-share ausgefuehrt wurde. Ein "chown" hat hier geholfen.
Das muxen laeuft jetzt sowohl unter mplex, als auch unter tcmplex, ebenfalls ohne Sync-Probleme. Ist das ein grosser Act, dieses Java-Geraffel fuer pX unter Linux zum Rennen zu bringen ? pX via Kommandozeile unter Linux waere schon "hocherotisch"
Muchas gracias nochmal !
Gruss,
Patrick
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Nö, eigentlich nicht. Welche Distro hast Du denn? Bei meiner SuSE 8.2 war javamäßig eigentlich schon alles dabei. Das Runtime-Environment wurde standardmässig mit installiert, beim SDK (zum Compilieren von pX nötig) mußte ich die Pakete noch nachträglich raufspielen.sir-zock-a-lot hat geschrieben:Ist das ein grosser Act, dieses Java-Geraffel fuer pX unter Linux zum Rennen zu bringen ? pX via Kommandozeile unter Linux waere schon "hocherotisch"
Danach ging das Compilieren von pX nach Anleitung von http://www.lucike.de ohne Probleme von Statten und das Ding läuft out-of-the-box.
cu
wolle
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Thx, ich habe das SDK installiert (RedHat). Lief alles fast auf Anhieb, nur das kompilieren der Java-Sourcen war bissl tricky. Man darf halt nicht /usr/bin/java benutzen, sondern /usr/java/j2sdk1.4.2_02/bin/java.
pX ist jetzt mit "sserver" und "udrec" verheiratet und laeuft prima automatisiert. Das lief ja vorher schon mit mkdvd, allerdings komprimiere ich das video.mpv vor dem muxen mit tcmplex noch mit "requant". Das war mit mkdvd etwas umstaendlich, da ich das erzeugte VOB vorher mit dem mplayer zerlegen musste.
Die Zuverlaessigkeit muss pX jetzt im rauhen Streaming-Alltag beweisen
Weiss jemand zufaellig, ob/mit welchen transcoder-Optionen man ein mpg "deinterlacen" kann ?
Gruesse,
Patrick
pX ist jetzt mit "sserver" und "udrec" verheiratet und laeuft prima automatisiert. Das lief ja vorher schon mit mkdvd, allerdings komprimiere ich das video.mpv vor dem muxen mit tcmplex noch mit "requant". Das war mit mkdvd etwas umstaendlich, da ich das erzeugte VOB vorher mit dem mplayer zerlegen musste.
Die Zuverlaessigkeit muss pX jetzt im rauhen Streaming-Alltag beweisen
Weiss jemand zufaellig, ob/mit welchen transcoder-Optionen man ein mpg "deinterlacen" kann ?
Gruesse,
Patrick
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Ja, komisch ne ? Hatte ich unter Windows auch, wenn ich die Files in das pX-Fenster gezogen habe. Er hat einfach beide als Audio "erkannt". funktioniert aber, wenn du die Dateien einzeln demuxt.
Meine Optionen hab ich von "wolle" geklaut (s.o.).
Evtl. AC3-Spur wird mangels Decoder eiskalt ignoriert.
Gruss,
Patrick
Meine Optionen hab ich von "wolle" geklaut (s.o.).
Evtl. AC3-Spur wird mangels Decoder eiskalt ignoriert.
Code: Alles auswählen
/usr/java/j2sdk1.4.2_02/bin/java \
-jar /opt/projectx/pX.jar \
-c /opt/projectx/X.ini \
-o ${MKDVD_TMP_FILES_DIR}/ \
${MKDVD_TMP_FILES_DIR}/${REC_FILE_BASE}.v0 \
${MKDVD_TMP_FILES_DIR}/${REC_FILE_BASE}.a0
Patrick
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Hallo,
ja, es laeuft automatisch ab. Das Umrechnen in DivX macht zumindest bei meiner Muehle keinen Sinn.
Ich hatte mein Skript mal gepostet. Hier nochmal, ohne allen Schnick-Schnack mit Komprimierung, divx-Optionen und sowas. Sollte Interesse bestehen, baue ich die DivX--Konvertierung noch ein.
Zu dem Skript ist nicht viel zu sagen, nur der Abschnitt "config" ist an das eigene System anzupassen.
Die tabs scheinen beim copy-pasten "kaputt" gegangen zu sein .... egal, sollte funktionuckeln.
Gruss,
Patrick
ja, es laeuft automatisch ab. Das Umrechnen in DivX macht zumindest bei meiner Muehle keinen Sinn.
Ich hatte mein Skript mal gepostet. Hier nochmal, ohne allen Schnick-Schnack mit Komprimierung, divx-Optionen und sowas. Sollte Interesse bestehen, baue ich die DivX--Konvertierung noch ein.
Zu dem Skript ist nicht viel zu sagen, nur der Abschnitt "config" ist an das eigene System anzupassen.
Code: Alles auswählen
#!/bin/bash
# script.udrec
##################################################################
# <config>
MODE=mpg
# your prefered movie-dir - final mpg is stored here.
MOVIE_DIR="/free/media/movies/dbox"
# where "sserver" stores "stream".v0, "stream".a0, "stream".a1 ...
# (./sserver -o <MKDVD_TMP_DIR> <options>)
MKDVD_TMP_DIR="/free/media/movies/dbox/mkdvd_tmp"
# SDK
JAVA="/usr/java/j2sdk1.4.2_02/bin/java"
# projectX
PX_DIR="/opt/projectx"
PX_BIN="${PX_DIR}/pX.jar"
PX_INI="${PX_DIR}/X.ini"
# mjpegtools
MPLEX="nice -+19 /usr/bin/mplex"
# avoids more than one encoding processes
LOCK_FILE="/tmp/mkdvd.lock"
# </config>
###################################################################
# store "stream"-name passed by sserver
REC_FILE_BASE=`echo $1 | sed -e 's/\(.*\)\(\/\)\(.*\)/\3/g'`
TARGET="${MOVIE_DIR}/${REC_FILE_BASE}.${MODE}"
# usage
if [ $# -lt 1 ]
then
echo "Usage: ./script.udrec /<path>/<stream-basename> !"
echo " This script should be called by sserver."
echo
echo " e.g.: ./script.udrec /<path>/RTL_Television_Formel_I__Das_Rennen_20031012_073001"
echo "-> exiting..."
exit 1
fi
# just to be sure ...
sleep 1
# start the show
if [ -e "${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.v0" ]
then
echo "-> ${REC_FILE_BASE} finished ... !"
echo "->"
echo "-> processing ${REC_FILE_BASE} ..."
echo "->"
# checking already running process
if [ -e ${LOCK_FILE} ]
then
while [ -e ${LOCK_FILE} ]
do
PID=`cat ${LOCK_FILE}`
echo "-> waiting for PID:$PID to terminate ..."
sleep 60
done
else
echo $$ > ${LOCK_FILE}
fi
# catching a1-audiostream
if [ -e "${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.a1" ]
then
echo "-> a1-audio-stream detected ..."
echo "-> moving ${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.a1 ..."
echo "->"
mv ${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.a1 ${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.ac3
fi
# demuxing v0 and a0 via pX
echo " -> trying to \"projectX\" ${REC_FILE_BASE} (may take a while) ..."
${JAVA} -jar ${PX_BIN} \
-c ${PX_INI} \
-o ${MKDVD_TMP_DIR}/ \
${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.v0 \
${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.a0
# pX successful ?
if [ -e ${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.mpv ]
then
echo "-> \"pX\" successful ..."
echo "->"
echo "-> creating ${TARGET} ... (may take a while ...)"
case "${MODE}" in
mpg)
${MPLEX} -f 8 \
-S 0 \
-o ${TARGET} \
${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.mpv \
${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.mp2
rm -f ${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.mpv
rm -f ${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.mp2
;;
*)
echo "unknown"
;;
esac
if [ -e ${TARGET} ]
then
echo "->"
echo "-> ... done !"
echo "->"
echo "-> file:"
echo "-> ${TARGET}"
echo "-> has been created."
echo
echo "Have fun ;)"
echo
else
echo "->"
echo
echo "encoding FAILED :("
echo
fi
## do some cleanup
rm -f ${LOCK_FILE}
# CAREFUL : delete *.v0 *.a0 *.a1 usw.
# rm -f ${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.*
# finished ...
exit 0
else
echo "-> \"projectX\" failed, could not create ${TARGET} for some reason !"
echo "-> exiting..."
rm -f ${LOCK_FILE}
exit 1
fi
else
echo "-> sorry, no ${MKDVD_TMP_DIR}/${REC_FILE_BASE}.v0 found ..."
echo "-> exiting ..."
exit 1
fi
Gruss,
Patrick
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Cool das werde ich gleich mal einbauen... und testen
Ja wenn du die DivX parameter eh schon im kopf hast wäre es nicht schlecht Könnte ich gut gebrauchen
Ist vielleicht dann was für http://www.dbox2.info im download bereich (Wenn der link wieder funktioniert)
Ja wenn du die DivX parameter eh schon im kopf hast wäre es nicht schlecht Könnte ich gut gebrauchen
Ist vielleicht dann was für http://www.dbox2.info im download bereich (Wenn der link wieder funktioniert)
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Hallo,
@BRB:
das stimmt, es wird nur eine Audio-Spur verarbeitet. Das ist allerdings noch ein Erbe von mkdvd, dass manchmal Probs mit der 2. Spur hatte.
Ich hab keine Lust meine Aufnahmen manuell zusammenzubasteln bzw. ueber irgendwelche GUIs zusammenzuklicken. Deswegen musste das zuverlassig funktionieren und ich habe die evtl. <stream.a1> einfach geloescht. Jetzt wird es lediglich umbenannt, damit man es doch noch manuell zusammenbauen kann.
Da ich jetzt mit mplex muxe, koennte man das fuer pX wieder reinnehmen.
@jrl:
Auch die divx-Option bau ich noch ein. Mein Rechner ist leider immernoch am test-codieren Ich spiele grade mit den transcode-Optionen aus einem anderen Thread hier im Forum. Ansonsten nehme ich mencoder.
Gruss,
Patrick
@BRB:
das stimmt, es wird nur eine Audio-Spur verarbeitet. Das ist allerdings noch ein Erbe von mkdvd, dass manchmal Probs mit der 2. Spur hatte.
Ich hab keine Lust meine Aufnahmen manuell zusammenzubasteln bzw. ueber irgendwelche GUIs zusammenzuklicken. Deswegen musste das zuverlassig funktionieren und ich habe die evtl. <stream.a1> einfach geloescht. Jetzt wird es lediglich umbenannt, damit man es doch noch manuell zusammenbauen kann.
Da ich jetzt mit mplex muxe, koennte man das fuer pX wieder reinnehmen.
@jrl:
Auch die divx-Option bau ich noch ein. Mein Rechner ist leider immernoch am test-codieren Ich spiele grade mit den transcode-Optionen aus einem anderen Thread hier im Forum. Ansonsten nehme ich mencoder.
Gruss,
Patrick
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@Wolle:
Ich muss fuer projectX einen Xserver laufen haben. Nicht schlimm zwar, aber wie geht das ohne X ?
Gruss,
Patrick
Wie funktioniert das mit dem "automatischen" Schneiden ? Welche Option wird da benutzt ?wwershofen hat geschrieben: Ich habe z.B. zwei X.ini Dateien - eine bei der die automatische 16:9-Schnittfunktion aktiviert ist und eine, die nicht schneidet. Je nachdem, was für einen Stream ich behandeln will, verwende ich dann entweder die eine oder die andere Ini-Datei.
Ich muss fuer projectX einen Xserver laufen haben. Nicht schlimm zwar, aber wie geht das ohne X ?
Gruss,
Patrick
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sserver automatisch beim Systemstart starten
@sir-zock-a-lot
Danke das du dein Script öffentlich gemacht hast! Es dient mir momentan als Lehrbeispiel.
@all
Dank dieses Threads bin ich jetzt mit meinem Streamingserver auf Linux umgestiegen. Zum Einsatz kommt Suse 9.0 prof. Alles funktioniert wunderbar. (Was waren gleich nochmal Resends? )
Jetzt hab ich gleich noch eine Frage, die zwar nichts mit dem streamen zu tun hat, aber ich denke ihr könnt sie mir recht schnell beantworten, weil ihr es bestimmt bei euch realisiert habt.
Ich möchte das sserver automatisch beim Systemstart starten lassen. D.h. es ist noch kein Benutzer angemeldet (Systemstart erfolgt durch WOL!).
Erste Frage, geht sowas überhaupt? Bzw. gibt es ne Art autologin?
Zweite Frage: Unter Windows hab ich sserver z.B. mit "cmd /k d:\sserver.exe" gestartet. Wie funktioniert das unter Linux, also Kommandozeilenbox auf und Programm starten.
Erzählt mal, wie ihr das unter Linux gelöst habt!
Ich weiss, dass sind Linuxallgemeine Fragen. Ich bin aber auch mit nem Verweis auf nen Link glücklich. Hab bisher noch nichts gefunden!
Dank & Gruß,
Thorsten
Danke das du dein Script öffentlich gemacht hast! Es dient mir momentan als Lehrbeispiel.
@all
Dank dieses Threads bin ich jetzt mit meinem Streamingserver auf Linux umgestiegen. Zum Einsatz kommt Suse 9.0 prof. Alles funktioniert wunderbar. (Was waren gleich nochmal Resends? )
Jetzt hab ich gleich noch eine Frage, die zwar nichts mit dem streamen zu tun hat, aber ich denke ihr könnt sie mir recht schnell beantworten, weil ihr es bestimmt bei euch realisiert habt.
Ich möchte das sserver automatisch beim Systemstart starten lassen. D.h. es ist noch kein Benutzer angemeldet (Systemstart erfolgt durch WOL!).
Erste Frage, geht sowas überhaupt? Bzw. gibt es ne Art autologin?
Zweite Frage: Unter Windows hab ich sserver z.B. mit "cmd /k d:\sserver.exe" gestartet. Wie funktioniert das unter Linux, also Kommandozeilenbox auf und Programm starten.
Erzählt mal, wie ihr das unter Linux gelöst habt!
Ich weiss, dass sind Linuxallgemeine Fragen. Ich bin aber auch mit nem Verweis auf nen Link glücklich. Hab bisher noch nichts gefunden!
Dank & Gruß,
Thorsten
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Hallo,
etwas aehnliches stelle ich mir auch vor, in Form eine Installationspakets (rpm, deb ???) das alle erforderlichen Programme enthaelt.
Konfigurieren könnte man dann über Dateien in einem Vetrzeichnis /etc/wasweissich (also z.B. auch die Parameter, die in dem shellscript von sir-zock-a-lot als anpassbar definiert sind)
Starten muesset man den sserver ueber startskripte in /etc/rc.d (soviel zu deiner Frage ). Oder eventuell ueber die /etc/inittab, dann wuerde der Prozess automatisch neu gestartet bei Absturz oder Beendigung.
Einen autologin sollte man dafuer nicht benoetigen. Allerdings ist mir noch nicht klar (weil ich es bisher noch nicht ausprobiert habe), ob projectX auch in der Kommandozeilenvariante sein Fenster aufmacht. Wenn nicht, steht einer Paketlösung unter Linux eigentlich nichts im Weg.
etwas aehnliches stelle ich mir auch vor, in Form eine Installationspakets (rpm, deb ???) das alle erforderlichen Programme enthaelt.
Konfigurieren könnte man dann über Dateien in einem Vetrzeichnis /etc/wasweissich (also z.B. auch die Parameter, die in dem shellscript von sir-zock-a-lot als anpassbar definiert sind)
Starten muesset man den sserver ueber startskripte in /etc/rc.d (soviel zu deiner Frage ). Oder eventuell ueber die /etc/inittab, dann wuerde der Prozess automatisch neu gestartet bei Absturz oder Beendigung.
Einen autologin sollte man dafuer nicht benoetigen. Allerdings ist mir noch nicht klar (weil ich es bisher noch nicht ausprobiert habe), ob projectX auch in der Kommandozeilenvariante sein Fenster aufmacht. Wenn nicht, steht einer Paketlösung unter Linux eigentlich nichts im Weg.