Neutrino:Einstellungen:IDE-MMC-HDD-Setup
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Nach jahrelangen "Übergangslösungen" gibt es nun für die Neutrino-GUI eine einheitliche Möglichkeit, eingebundene Laufwerke, wie z.B Festplatten oder eine MMC-Karte komfortabel einzurichten und zu warten. Ziel war es, eine möglichst umfassende aber kompakte und für den Benutzer schnell und unkomplizierte Möglichkeit anzubieten.
Unterstützt werden bis zu 2 Festplatten und 1 MMC auf denen jeweils bis zu 4 Partitionen eingerichtet werden können. Das Anlegen einer Swap-Partition und die Freigabe für NFS und Samba (Windows-Freigaben) sind ebenfalls möglich.
Diese Laufwerksverwaltung, im Folgendem als Menü bezeichnet, basiert auf der Funktionalität des Linux-Tools "fdisk".
Inhaltsverzeichnis
- 1 Voraussetzungen
- 2 Anmerkung
- 3 System
- 4 Menüaufbau
- 5 Fabrikneue Festplatte und/oder MMC Laufwerk einrichten
- 6 Vorbereitetes Laufwerk einrichten
- 7 Aufgaben
- 8 Serverfreigaben einrichten
- 9 Auslagern
- 10 Customizing
- 11 Weblinks
Voraussetzungen
Vorraussetzung dafür ist natürlich die entsprechende Ausstattung des jeweiligen Receivers mit einem passendem IDE-Interface. Bei der dBox2 wäre dies durch ein nachrüstbares IDE-Interface zum Anschluß von IDE/SATA-Festplatten oder ein integriertes MMC-Interface als separates Bauteil oder kombiniert mit einem IDE-Interface der Fall. Images mit Kernel 2.6.x und somit andere Receivertypen, werden derzeit noch nicht unterstützt, sind aber geplant. Ob Dein Image ein Laufwerk-Setup besitzt und auch für NFS und/oder Samba gerüstet ist, hängt davon ab, wie du es gebaut hast. Näheres zu den dafür notwendigen Build-Optionen findest du unter Entwicklung. Die Tuxbox-Distributionen haben dieses Menü allerdings standardmäßig eingebaut. Ein Blick in die Imageinformationen hilft auch:
Anmerkung
Der gegenwärtige Entwicklungsstand ist Beta, also kann es sein, dass einige Funktionen fehlen oder noch nicht ganz sauber laufen. Bugs bitte im Tuxbox-Forum melden.
Bugs meldenSystem
Es wäre größtenteils auch möglich auch ohne dieses Menü, seine Laufwerke z.B. über Telnet einzurichten. Man muss nur die entsprechenden Einstellungen und Änderungen an den Startscripten und Systemdateien manuell vornehmen. Deshalb der Vollständigkeit halber einige Erläuterungen über das, was das Menü eigentlich macht.
Startscripte
Es gibt einige Startscripte, die das Menü anlegt.
/etc/init.d/06hdd
Hier werden die Ladebefehle für fs-Module und hdparm eingetragen. Das Menü sorgt auch dafür, dass nur die Einträge für Treiber-Module eingetragen werden, die auch benötigt werden. Beispiel:
#!/bin/sh echo "/etc/init.d/06hdd generated from neutrino ide/mmc/hdd drive-setup 13.12.2009 - 22:28:04 BETA! 0.4 do not edit!" case $1 in start) insmod reiserfs insmod fat insmod vfat insmod jbd insmod ext3 insmod ext2 insmod xfs insmod ide-core insmod dboxide insmod ide-detect insmod ide-disk insmod mmc2 hdparm -S6 -W0 -c1 /dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/disc hdparm -S6 -W0 -c1 /dev/ide/host0/bus0/target1/lun0/disc ;; stop) ;; esac exit 0
/etc/init.d/07mounts
hier werden die Mountbefehle abgelegt. Beispiel:
#!/bin/sh echo "/etc/init.d/07mounts generated from neutrino ide/mmc/hdd drive-setup 13.12.2009 - 22:28:04 BETA! 0.4 do not edit!" case $1 in start) mount -a swapon -a ;; stop) umount /hdd1 umount /hdd umount /hdd2 umount /mmc swapoff -a ;; esac exit 0
/etc/init.d/31sambaserver
Hier werden die Start und Stop-Befehle für den Sambaserver abgelegt. Dieses Script wird nur erzeugt wenn auch Samba im Image verfügbar ist.
#!/bin/sh # /var/etc/init.d/31sambaserver generated from neutrino ide/mmc/hdd drive-setup # BETA! 1.50 29.03.2010 - 21:01:44 case $1 in start) if [ -e /var/etc/.sambaserver -a -e /etc/smb.conf ]; then /bin/nmbd -D /bin/smbd -D -a -s /etc/smb.conf fi ;; stop) killall smbd killall nmbd ;; esac exit 0
/etc/smb.conf
weiterhin wird die für Samba benötigte Konfigurationsdatei erzeugt:
; /etc/smb.conf generated by neutrino ide/mmc/hdd drive-setup, do not edit! ; BETA! 1.50 29.03.2010 - 21:01:44 [global] interfaces = 192.168.1.22/24 workgroup = MSHEIMNETZ server string = Samba@Dbox netbios name = dbox security = share load printers = no guest ok = yes guest account = root encrypt passwords = yes os level = 0 log level = 0 browseable = yes preserve case = yes short preserve case = yes character set = iso8859-1 [Share_1_2] comment = P2@FUJITSU MPB3032ATU E path = /mnt/hdd1 read only = no public = yes
Verlinkte Startscripte
Wie man sieht, stehen hier zwei Blöcke in den jeweiligen Scripten, die abwechselnd einmal mit dem Parameter start) und stop) ausgeführt werden. Diese Scripte sind wie alle anderen Startscripte verlinkt und werden beim Booten mit dem Start-Parameter innerhalb der /etc/init.d/rcS und beim Herunterfahren mit dem Stop-Parameter von /etc/init.d/rcK (entspricht dem halt-Script) aufgerufen. Die verlinkten Scripte haben dann jeweils noch ein Präfix:
- S = Start
- K = Stop (Kill)
Hier die Benennung der Links
- /etc/init.d/S06hdd
- /etc/init.d/K06hdd
- /etc/init.d/S07mounts
- /etc/init.d/K07mounts
- /etc/init.d/S31sambaserver
- /etc/init.d/K31sambaserver
Das Schreiben der Scripte und die anschließende Verlinkung wird vom Menü automatisch durchgeführt.
- /var/etc/init.d/
oder bei Yadd oder jffs2-Images in
- /etc/init.d/
abgelegt.
Wo das Menü die Dateien hinschreiben muss, wird automatisch erkannt. Das Initsystem ist ausserdem so ausgelegt, dass es immer die richtige Version der Init-Scripte verwendet.fstab
Das Menü ist für die Verwendung von fstab (Linux-Standard) ausgelegt. Diese wird ebenfalls vom Menü verwaltet. Man braucht sich also auch hier um nichts zu kümmern. Es besteht aber die Möglichkeit, aus welchen Gründen auch immer, auf fstab zu verzichten und kann anstatt der für Nutzung von fstab üblichen automatischen Einträge im mount-Script
mount -a swapon -a
auch normale Mounteinträge in das Startscript eintragen lassen. Im Untermenü Erweiterte Einstellungen steht die Option zur Verfügung, ob du fstab verwenden willst oder nicht.
Ausserdem kann man hier auch festlegen, ob die fstab-Parameter für Dateisysteme automatisch oder die vom Benutzer festgelegten Dateisysteme verwendet werden sollen. Standardvorgabe ist
Dateisystem automatisch zuweisen = aus
Werden normale Einträge verwendet, wird immer das vom Benutzer festgelegte Dateisystem verwendet.
Auch für fstab gilt der Grundsatz, dass abhängig von der Beschreibbarkeit des /etc-Ordners, fstab nach /var/etc/fstab oder /etc/fstab geschrieben wird. Auch das regelt das Menü automatisch.
Ebenso muss Busybox-Mount so angepasst sein, damit bei Bedarf auf die richtige fstab zugegriffen werden kann! Ab Busybox-Version 1.14.4 ist dies bei der Tuxbox-Variante der Fall.drivesetup.conf
Hier werden mehr oder weniger einige Daten "zwischengelagert", damit keine benötigten Informationen verloren gehen. Einige Daten holt sich das Menü vom System, um dem Benutzer möglichst zutreffende Daten anbieten zu können und überschreibt diese auch von sich aus falls es notwendig wäre. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn man eine Partition löscht, aber im Menü selbst keine Änderungen gemacht hat und die z.B. Einträge für Filesystem und Mountpoint nicht mehr passen würden. In diesem Fall setzt das Menü die entsprechenden Einträge zurück. Anders im Fall wenn nur eine Partition deaktiviert wird, also nicht eingehängt wird, bleiben diese Einstellungen auf Abruf bereit. Auch wenn man eine bereits formatierte Platte einbaut, werden die vom System genannten Details übernommen und die vorherigen verworfen, falls sie sich unterscheiden. Im Bedarfsfall lassen sich aber auch hier Änderungen vornehmen.
/etc/exports
Auch diese Datei wird vom Menü angelegt, sofern NFS-Freigaben eingerichtet wurden und das Image für den Betrieb eines NFS-Servers ausgelegt ist. Siehe NFS-Freigabe einrichten
Module
Das Menü nutzt standardmäßig die Dateisystem-Treibermodule unter
/lib/modules/[KERNEL]/kernel/fs/...
die Ide-Module unter
/lib/modules/[KERNEL]/kernel/drivers/ide/...
die MMC-Module und dboxide.o unter
/lib/modules/[KERNEL]/misc
Alternativ kann man auch die Module in einen benutzerdefinierten Ordner legen, um evtl. weitere Module hinzuzufügen oder zu ersetzen (siehe Benutzerdefinierter Modul-Ordner).
Verwendbare Filesysteme
Es können derzeit diese Dateisysteme unter Verwendung der dafür notwendigen Module genutzt werden:
- ext2
- ext3 (benötigt jbd.o)
- reiserfs
- vfat (benötigt fat.o)
- xfs
Konform dazu werden die passenden Tools benötigt!
Die Nutzung von ntfs/hpfs ist derzeit nicht möglich!
Unterstützte MMC/SD-Treibermodule (Kernel 2.4.x)
- mmc
Das Treibermodul "mmc.o" und die dazu passende Verdrahtung der SD-Karte am Modemport einer Nokia war die erste funktionierende Implementierung einer SD-Karte. Sagem Modelle können so ebenfalls, mit einer angepassten Verdrahtung der Datenleitungen auf der Platine, mit den Speicherkarten umgehen.
- mmc2
Das Treibermodul "mmc2.o" unterstützt zusätzlich Philipsboxen. Ausserdem wird nun bei Sagemboxen der Erweiterungsport zur Verdrahtung genutzt. Die Verdrahtung für Nokiaboxen weicht ebenfalls von der ersten Methode ab.
- mmccombo
Dies ist ein weiteres Modul, dass inzwischen hinzugekommen ist, welches auch noch einige Ladeparameter anbietet.
Tools
Tools wie z.B. fdisk, mkfs.ext3 oder die passenden Checking- oder auch Repair-Tools liegen in der Regel unter
/sbin
Alternative Tools sollten funktionieren, wenn man sie unter /var/bin ablegt. Dies sollte normalerweise möglich sein, kann aber von Image zu Image anders sein, es kommt daher darauf an, wie die notwendigen Umgebungsvariablen für die Pfade in deinem Image angelegt wurden. Unterstützt werden diese Dateisysteme und FS-Tools:
- ext2/ext3: e2fsprogs
- xfs: xfsprogs
- reiserfs: reiserfsprogs
- vfat: dosfstools
Verwendung von CF-Karten
Die Verwendung von CF-Karten sollte möglich sein, jedoch sind Einstellungen bzw. Parameter, die mittels Hdparm übermittelt werden, natürlich nicht nutzbar. Siehe Spindown, WriteCache
Menüaufbau
Das Menü ist in ein Hauptmenü und mehrere Untermenüs unterteilt und gibt somit quasi die Struktur der Laufwerke im System wieder.
Hauptmenü
Übernehmen
Alle Einstellungen werden gespeichert, Initscripte werden geschrieben und verlinkt sowie fstab und sofern unterstützt auch die Konfigurationsdateien für NFS- u. Sambaserver. Diese Funktion ist immer dann notwendig, wenn geänderte Einstellungen auf das System übertragen werden sollen. Falls Änderungen vorgenommen wurden, wird man beim Verlassen des Menüs gefragt, ob man diese Änderungen übernehmen möchte.
IDE-Interface
Hier wird das IDE-Interface mit entsprechender Option eingestellt.
- aus
- aktiv mit Standard-IRQ
- aktiv mit IRQ6
Sektion: MMC/SD
Verwendeter MMC/SD-Treiber
Ermöglicht die Auswahl des gewünschten MMC-Moduls. Sollte im Image keine MMC-Modul vorhanden sein, entfällt dieser Menüpunkt
Lade-Parameter
Sofern ein Modul bestimmte Parameter unterstützt, kann man hier ein Untermenü öffnen und mit Hilfe einer Eingabemaske zusätzliche Ladeparameter angeben.
Erweitert
Unter diesem Menüpunkt lassen sich einige Sonderfunktionen aktivieren oder deaktivieren.
fstab
siehe fstab
insmod
Hier besteht die Möglichkeit, dem Ladekommando eine oder mehrere Optionen mitzugeben, die auch in die Initscripte eingetragen werden. Hierfür öffnet man über den Menüpunkt Optionen einen Eingabedialog, in dem man die gewünschten Optionen eintragen kann.
Treiber-Module
Benutzerdefinierter Ordner
Hier kann man ein benutzerdefinierts Verzeichnis für IDE-, MMC- oder Fs-Treiber-Modul angeben. Diese Option bewirkt, dass ein Treiber-Modul, welches sich in diesem Ordner befindet, bevorzugt verwendet wird also auch dann wenn bereits ein gleichnamiges Modul in einem dafür bereits vorhandenen Modulordner vorliegen sollte (siehe Module). Standardvorgabe ist
/var/lib/modules
Zurücksetzen
Mit dieser Funktion werden sämtliche Treiber entladen, Initscripte sowie /etc/exports gelöscht und die Einstellungen in drivesetup.conf auf die Standardwerte zurückgesetzt. Hierfür wird dieser Menüpunkt aufgerufen. Du musst dann mit OK bestätigen, erst dann erfolgt die Rücksetzung und das Menü wird neu geladen.
Sektion: Laufwerke auswählen
Je nachdem, wieviel und welche Laufwerke (Festplatten, SD/MMC) erkannt wurden, kann man diese hier auswählen und im entsprechendem Untermenü (Laufwerksmenü) die jeweiligen Einstellungen und Aufgaben vornhemen.
Laufwerksmenü
Im Menükopf ist zu erkennen, welches Laufwerk gerade bearbeitet wird.
- hda (Master)
- hdb (Slave)
- mmc
Sektion: HDD-Parameter
Diese Sektion ist nicht bei SD/MMC-Laufwerken verfügbar.
Ausschalten nach (Sekunden)
Ändert die Spindownzeit einer Festplatte, sofern dies von dieser unterstützt wird. Siehe Spindown
Schreib-Cache
Ändert den Parameter Writecache für Festplatten, sofern dies von dieser unterstützt wird. Siehe Writcache
Swap-Partition anlegen
Öffnet ein Untermenü, um eine Swap-Partition anzulegen. Siehe Swap-Partition anlegen
Sektion: Partionen bearbeiten
Alle verfügbaren Partitionen werden hier sofern diese bereits angelegt sind zur Auswahl angezeigt. Durch Anwahl einer Partition, gelangt man in das Partitionsmenü, in dem man nun diverse Einstellungen und Aufgaben für die betreffende Partition machen kann.
Partitionsmenü
siehe Partitionen einrichten und Aufgaben
Fabrikneue Festplatte und/oder MMC Laufwerk einrichten
Am Beispiel der Einrichtung einer Festplatte soll hier der Ablauf der Einrichtung erklärt werden. Die Einrichtung einer MMC-Karte erfolgt auf die gleiche Weise.
Nach dem das Menü aufgerufen wurde, sieht man zunächst nur Grundfunktionen, da ja bisher noch kein Treiber geladen wurde: Um das IDE-Interface zu aktivieren, wird die Option aktiv mit Standard-IRQ ausgewählt. Um auch (einzeln) eine MMC-Karte einzurichten, muss der gewünschte mmc-Treiber gewählt werden:
Wenn die Auswahl getroffen wurde, den Eintrag "Übernehmen" drücken. Es werden nun alle erforderlichen Module geladen.
Stehen alle Daten zur Verfügung, werden nun alle gefundenen Laufwerke aufgelistet:
Jetzt kann man sich ein Laufwerk auswählen und entsprechende Einstellungen für Spindown und/oder Writecache vornehmen und weitere Vorgänge starten.
MMC/SD
Aktivierung
Die Aktivierung hierfür erfolgt über die Treiberauswahl und durch anschließendes Übernehemen.
Lade-Parameter
Ausserdem besteht für MMC die Option, dem Treiber zusätzliche Ladeparameter mitzugeben. Diese können unter dem Menüpunkt Lade-Parameter eingetragen werden. Die Eingabe erfolgt über eine entsprechende Eingabemaske, sobald der jeweilige Treiber im Untermenü ausgewählt wurde. Eine Eingabe ist dabei nur möglich, wenn das Treiber-Modul auch installiert ist. Welche Parameter in Frage kommen, kann man ggfs. in den Sourcen der Module einsehen.
Spindown
Diese Einstellung legt fest nach welcher Zeit eine Festplatte abgeschaltet wird. Dafür wird der Menüeintrag "Ausschalten nach" gewählt...
...und kann dann die Angaben in Sekunden eingeben.
WriteCache
Diese Einstellung legt fest ob eine Festplatte mit WriteCache arbeitet oder nicht. Dafür wird der Menüeintrag "Schreib-Cache" gewählt...
Partition anlegen
Nun zur eigentlichen Aufgabe des Menüs: Partitionen einrichten. Hierfür den Menüpunkt "Partition hinzufügen" anwählen:
Du gelangst nun in das nächste Untermenü, wo alle relevanten Einstellungen für die gewünschte Partition vorgenommen werden können.
Man erhält zunächst auch einen Überblick über den noch verfügbaren freien partitionierbaren Speicherplatz. Die Auswahl der Partitionsnummer wird vom Menü automatisch vorgenommen und wird im Menükopf angezeigt. Dabei wird immer die niedrigste freie Partition zugeordnet, man braucht sich also darum nicht zu kümmern. Es können bis zu 4 Partitionen erstellt werden, sofern genug Platz frei ist.
Du gibst nun deine gewünschten Vorgaben ein:
Partition aktivieren
Ja, bewirkt lediglich, dass diese Partition auch eingehangen wird. Bei Nein wird die Partition angelegt jedoch nicht eingehangen. Im Prinzip ist hier die Vorgabe Ja üblich.
Dateisystem festlegen
Hier kannst du das gewünschte Dateisystem angeben, mit dem die Partition formatiert werden soll. Die Auswahl ist nicht statisch, sondern ermöglicht die Auswahl aller vorhandenen FS-Kernelmodule die im Image vorhanden sind.
Mountpoint festlegen
Der Menüeintrag hierfür lautet "Einhängen nach". Wähle bitte hier den gewünschten Mountpoint aus.
Hierfür wird der Auswahldialog über den Browser genutzt.
Partitionsgröße festlegen
Hier wird die gewünschte Größe der Partition festgelegt. Wenn man den gesamten bzw. restlichen verfügbaren Platz verwenden will, lässt man diese Angaben einfach weg,...
...ansonsten kann man einen entsprechenden Wert eingeben.
Partition erstellen und formatieren
Sind alle Angaben komplett, muss nur noch der letzte Menüpunkt ausgeführt werden.
Letzte Warnung:
Warten und dann sollte das irgendwann fertig sein.
Wenn alles ohne Fehlermeldungen durchgelaufen ist, gelangst du zurück ins Hauptmenü.
Willst du noch weitere Partitionen anlegen, kannst du das an dieser Stelle so lange genug Speicher da ist, ohne weiteres tun.
Kontrolle und Übernehmen
Um die frisch angelegte Partition jetzt dem System zur Verfügung zu stellen, muss zum Abschluß alles noch übernommen werden. Zur Kontrolle, kannst du vorher noch einen Blick in die aktuelle Partitionierung werfen. Hier werden die im System vorhandenen Partitionen der gewählten Platte mit Informationen über Mountpoint, das verwendete Dateisystem, Mountoptionen, noch freien Speicherplatz in Megabyte und einer geschätzten freien Stundenzahl angezeigt. Man kann auch jetzt noch die Partition auswählen, um noch Details einzusehen oder auch diese Partition für NFS oder Sambaserver freigeben, zu prüfen, ein- oder aushängen oder sogar löschen.
Zum Übernehmen der aktuellen Partitionen und Mounteinstellungen, gehe zurück ins Hauptmenü und wähle dann Übernehmen
Das Ergebnis wird kurz angezeigt und die Partition steht ab sofort auch beim nächsten Bootvorgang zur Verfügung.
Swap anlegen
Hierfür steht der Menüpunkt Swap-Partition anlegen zur Verfügung
Hiermit werden alle nötigen Schritte und Vorgänge durchgeführt, die zum Einrichten einer Swap-Partition notwendig sind.
Es spielt auch keine Rolle, ob bereits eine normale Partition existiert. Solange genug Platz vorhanden ist, wird auch hierfür die nächste verfügbare Partitionsnummer verwendet und die weitere Vorgehensweise ist mit dem Erstellen normaler Partitionen identisch.
Vorbereitetes Laufwerk einrichten
Recht komfortabel lassen sich auch bereits fertig partitionierte und formatierte Laufwerke einrichten. Im Optimalfall ist es auch nicht notwendig das Dateisystem zu kennen.
Es wird im Folgenden davon ausgegangen, dass noch keine Laufwerke installiert waren, also gerade so, als ob noch ein jungfräuliches Image vorliegt und auch die drive_setup.conf noch nicht existiert. Für den Fall, dass du schon eingerichtete Laufwerke drin hattest, solltest du sicherstellen, dass das IDE-Interface und MMC deaktiviert ist. Zu empfehlen ist eine eine Rücksetzung. In diesem Fall kann man auch die drive_setup.conf bei Bedarf vorher sichern. Bleibt die alte drive_setup.conf bestehen, ist das auch kein Problem, da sich einige Einstellungen teilweise selbst erneuern, aber eben nicht alle und einige Meldungen, die für den Benutzer wichtig wären, könnten ausbleiben.
Es werden nur für das jeweilige Image verfügbare Dateisysteme unterstützt. Welche das sind, wird bei der Auswahl des Filesystems angezeigt. Andere gehen nicht! Um weitere Dateisysteme nutzen zu können, kann man die benötigten Module nachinstallieren (siehe Module)
Laufwerke aktivieren
Man baut nun z.B. eine Festplatte ein und bootet die Box. Man öffnet nun das Menü und es werden nur die wichtigsten Einträge angezeigt, weil bisher noch kein Treiber oder Filesystem geladen sein sollte:
Um das IDE-Interface oder mmc zu aktivieren wird die gewünschte Option ausgewählt:
Drücke dann Übernehmen. Es werden nun alle notwendigen Treiber und Einstellungen geladen. Werden während dieses Vorganges schon Partitionen gefunden, die ein unterstütztes Dateisystem enthalten, werden diese automatisch übernommen und in Standardordner eingehangen, welche man im Anschluß natürlich nach seinen eigenen Bedürfnissen ändern kann.
Es können auch einige Meldungen ausgegeben werden, die anzeigen, auf welchem Laufwerk und für welche Partition vom Benutzer noch kein Dateisystem oder Mountpoints angegeben wurden. Das ist noch kein Problem! Diese Meldungen sollen dem Benutzer nur zeigen, was noch fehlt. Es sind also nur gut gemeinte Hinweise darauf, dass man für dieses und jenes Laufwerk noch keine brauchbaren Angaben vorliegen und diese während der folgenden Schritte nachholen muss.
Laufwerk wählen
Die folgenden Schritte sind nur notwendig, wenn noch nicht alle Laufwerke automatisch erkannt und einghangen wurden oder man nachträglich noch Änderungen nach eigenen Wünschen wie z.B. an den Mountpunkten oder diverse Parameter vornehmen möchte.
Im Hauptmenü werden nun die erkannten Laufwerke angezeigt.
Wähle dann ein Laufwerk aus, um ins Laufwerksmenü zu gelangen. Hier werden nun die auf dem Laufwerk vorhandenen Partitionen angezeigt. Wähle dir dann eine aus, um wiederum diese Partition zu bearbeiten.
Partitionen einrichten
Im Partitionsmenü gibst du dann bei Bedarf einen anderen Mountpoint an.
Jetzt noch die Partition einhängen:
Solltest du versuchen, ein anderes Dateisystem angeben zu wollen, als das was auf der Partition zur Verfügung steht, wird dies in der Regel beim Übernehmen der Einstellungen automatisch korrigiert bzw. mit einer Fehlermeldung quittiert. Ebenso kann dies bei einem ungültigen Mountverzeichnis der Fall sein. Das muss dann korrigiert werden.
Um ein anderes Dateisystem zu verwenden, muss dieses natürlich zuerst erzeugt werden. Verwende hierfür den Menüpunkt Formatieren . Danach sollte auch das Einhängen wie gewohnt funktionieren.
Beim Formatieren werden bekanntermaßen, alle Daten der Partition, unbrauchbar!
Wenn du fertig bist, gehe zurück ins Hauptmenü, um mit Übernehmen den Vorgang abzuschließen. Das Laufwerk steht dann zur Verfügung und wird auch beim nächsten Booten entsprechend aktiviert bzw. eingehangen.
Aufgaben
Das Menü stellt einige Möglichkeiten zur Bearbeitung und Wartung von einzelnen Partitionen zur Verfügung.
Formatieren
Mit dieser Funktion kann man das unter dem Menüpunkt Dateisystem angegebene Dateisystem anlegen. Die Partitionsgröße wird nicht geändert.
Aushängen/Einhängen
Wie die Bezeichnung schon sagt, wird damit die jeweilige Partition ein- oder ausgehangen. Die Bezeichnung des Menüeintrags ändert sich dabei je nach dem, ob die Partition bereits eingehangen ist oder nicht. Im übergeordnetem Laufwerksmenü ist das Gegenstück zu finden. Dort lauten die Menüeinträge
- Alle einhängen
- Alle aushängen
Hiermit kann man entsprechend alle Partitionen des gewählten Laufwerks in einem Arbeitsgang ein- oder aushängen.
Löschen
Alle Daten auf der Partition gehen verloren. Der freie Speicher kann anschließend wieder genutzt werden. In der Regel ist nach der Löschung kein Neustart erforderlich. Sollte dies trotzdem erforderlich sein, wird man darauf hingewiesen.
Prüfen
Mit dieser Funktion wird das Prüfwerkzeug für das zugehörige Dateisystem gestartet. Je nach Zustand und Größe der Partition, kann dies unter Umständen auch recht lange dauern.
Serverfreigaben einrichten
Im Partitionsmenü lassen sich in Abhängikeit von der im Image unterstützten Serverfunktion NFS und/oder Samba(Windows)-Freigaben festlegen.
NFS-Freigabe einrichten
Es besteht die Möglichkeit, sofern das Image für die NFS-Serverfunktionalität ausgelegt ist, angelegte Partitionen für NFS freizugeben.
Es kann für jede einzelne Partition, eine NFS-Freigabe eingerichtet werden. Hierfür stellt die Option "Für NFS-Server freigeben" auf Ja. Danach kann man im darunterliegenden Menüeintrag, die Client-IP eingeben. Nachdem man mit Übernehmen die exports-Datei modifiziert hat, werden die eingestellten NFS-Freigaben nach dem nächsten Bootvorgang der Receivers vom Server automatisch zur Verfügung gestellt.
Der Server läuft standardmäßig mit diesen Optionen:
- rw,sync,no_subtree_check
NFS-Client einrichten
Hier als Beispiel, wie der NFS-Client unter OpenSuse 11.1 über YaST eingestellt werden kann, um auf den Server zugreifen zu können. Man öffnet die entsprechende Anwendung für NFS-Client im YaST-Kontrollzentrum und kann dann die gewünschte Freigabe, die nun vom Receiver bereitgestellt wird hinzufügen:
Die hier angebenenen Einstellungen sind nur Beispiele, jedoch sollte man die Optionen in etwa so vornehemen.
- ro,soft,udp
oder
- rw,soft,udp
sollte gleichermaßen funktionieren, jedoch hat man auch nur dann Schreibrechte, wenn man als Root vom Clienten auf die Daten zugreift. Wenn keine Fehler auftauchen, sollte alles dann so übernommen werden.
Samba-Freigabe einrichten
Bei Bedarf kann hier ein eigener Freigabename über einen Eingabedialog vergeben werden und noch die Angaben für Nur lesen und Öffentlich geändert werden.
Globale Sambaeinstellungen
Dieses Menü steht nur zur Verfügung, wenn Dein Image auch mit den notwendigen Optionen für aktivierten Sambaserver gebaut wurde und IDE-fähig mit HDD/MMC/SD-Unterstützung ist. Grund: Es ist nur sinnvoll, eine Freigabe einzurichten, wenn man HDD/SD/MMC-Partitionen hat, für die es sich auch lohnt.
Server aktivieren
Merkt die Aktivierung des Servers für den Bootvorgang vor. Hier kann man den Server auch manuell ohne Neustart an oder abschalten, was auch mit einer kurzen Meldung angezeigt wird. Erscheint keine Meldung, wurde keine Partition freigegeben, da diese zu diesem Zeitpunkt nicht eingehangen war. Freigaben müssen daher vohanden und eingehangen sein. Bei einem Fehler erfolgt eine entsprechnde Meldung.
Arbeitsgruppe/Domainname
Hier bitte die Windows-Arbeitsgruppe angeben. Standard ist Workgroup.
Interface
Dieser Eintrag wird automatisch angelegt und kann nicht geändert werden.
Freigaben anlegen
Wie schon bemerkt wurde, werden Freigaben NUR in Verbindung mit dem Partitions-Menüs angelegt und aktiviert. Siehe IDE-Menü
Zugriff auf Samba-Freigaben für Windows einrichten
Hier als Beispiel wie es unter Windows XP funktionert. Man öffnet Arbeitsplatz und wählt das Menü Extras->Netzlaufwerk verbinden.
IP der Box und Freigabename eingeben: Format \\###.###.###.###\Freigabe Alternativ kann man auch durchsuchen.
...und dann auf "Fertig stellen" klicken.
Ab sofort hat man Zugriff auf seine Box.
Auslagern
Hier soll kurz auf das Thema Auslagern von Programmdateien eingegangen werden. Das Prinzip ist in der Regel auch auf alle anderen Programme, Dateien oder Verzeichnisse übertragbar, die man aus Platzmangel nicht immer im Flash unterbringen kann.
Beispiel: Sambaserver
Es besteht die Möglichkeit, die vom Receiver gestreamten Daten neben den bekannten Möglichkeiten wie FTP oder NFS auch über Sambafreigaben, wie man sie von Windows her kennt, verfügbar zu machen. Sinnvoll ist dies aber nur, wenn auch Festplatten nachgerüstet wurden. Daher ist dies auch nur in Verbindung mit solchen Laufwerken (zumindest über die GUI) möglich. Wenn du ein Image besitzt, welches mit Sambasupport ausgestattet ist, bedeutet dies allerdings nicht unbedingt, dass man auch entsprechende Freigaben erstellen kann. Bei selbst erstellten Images ist dies durch die Build-Option --enable-sambaserver in der Regel gegeben, weil hier die notwendigen Dienstprogramme und der GUI-Support automatisch eingebaut werden. Diese Programme (smbd, nmbd) sind aber recht groß und werden mitunter von Imageanbietern aus Platzgründen nicht mit in das Image eingebaut. Dies trifft z.B. auf das JtG-Image zu. Diese Programme müssen daher erst "nachinstalliert werden. Am Beispiel des JtG-Image soll gezeigt werden, wie man diese Funktion nachträglich aktivieren kann.
Support vorhanden?
Zunächst sollte man nachschauen, ob das Image sambatauglich ist. Erkennbar ist dies daran, dass in den Netzwerkeinstellungen ein Menüeintrag für Sambaserver vorhanden ist.
Auch im IDE-Menü sollten die Menüeintrage, welche für die Sambafreigaben zuständig sind, vorhanden sein.
Images bei denen diese Einträge nicht vorhanden sind, haben entweder keinen Samba-Support oder kann man zmindest nicht über die GUI für Sambafreigaben einrichten. Sind diese Einträge vorhanden wird man entweder darauf hingewiesen, dass die Sambadienste noch hicht installiert sind und sollte nachinstalliern, andernfalls kann man mit der Einrichtung fortfahren.
Laufwerk einrichten
Es wird ein Ort benötigt, wo die Dienstprogramme installiert werden. Im Fall JtG ist dieser Ort bereits als Umgebungsvariable vorbereitet, d.h. Programme die dort installiert sind, können direkt wie Programme aus /bin, /sbin oder /var/bin aufgerufen werden. Die Programme werden einfach nach
/hdd/bin
installiert. Dabei ist /hdd lediglich ein Symlink auf /mnt/hdd1 und im Normalzustand nicht beschreibbar, da dieser im Readonly-Bereich des Images liegt.
Man benötigt also eine Partition auf einem separaten Laufwerk. Hierfür bietet sich nun das Auslagern auf Festplatte oder SD/MMC an. Es ist empfehlenswert dafür eine separate Partition zu erstellen, welche ausschließlich dafür vorgesehen ist, ausführbare Dateien, also Programme, Scripte etc. dort zu installieren und diese Partition sollte auch selbst keine Sambafreigabe sein. Auch vom Speicherplatz her kann diese Partition knapp gehalten werden, um nicht unnötig Speicher zu vergeuden.
Die Einrichtung der Partition erfolgt wie hier beschrieben. Als Mountpunkt wird
/hdd
angegeben. Für eine Auslagerung kann auch eine SD/MMC-Partition verwendet werden, die nach /hdd eingehangen wird. Das ist zwar etwas verwirrend, da es sich ja um keine HDD im technischen Sinne handelt, aber es sollte genauso funktionieren.
Installation
Hat man das Laufwerk eingerichtet, muss noch der Ordner /bin angelegt werden. Dafür geht man am einfachsten per FTP auf die Box und wechselt nach /hdd und legt /bin als neues Verzeichnis an. Das Verzeichnis am besten mit den Rechten 777 versehen. Die benötigten Dienstprogramme kann man sich hier herunterladen: Samba2
Diese Programme entpacken und per FTP nach /hdd/bin einspielen. Auch hier die Rechte jeweils auf 755 (ausführbar) setzen.
Die Installation sollte damit abgeschlossen sein. Die Menüeinträge für die Sambaeinrichtung sollten damit auch zur Verfügung stehen. Sambafreigaben können nun wie hier beschrieben eingerichtet werden.
Customizing
Beim Prüfen, Löschen, Übernehmen, Formatieren von Partitionen wird immer die betreffende Partition vorher automatisch ausgehangen, also immer dann wenn es systembedingt erforderlich ist.
Unter Umständen ist es dann notwendig, beim Ein- oder Aushängen, diverse Prozesse, die von einem eingehangenem Laufwerk ausgehen, zu "behandeln". Für diesen Zweck kann man benutzerdefinierte Scripte beim Mounten/Unmounten ausführen lassen, die bei Wartungsvorgängen, welche mit dem Menü durchgeführt werden, notwendige Aufgaben übernehmen können. Diese Scripte werden immer nur dann ausgeführt, wenn sie vorhanden und ausführbar sind. Das Schema für die Benennung ist variabel und richtet sich nach den lokalen Gegebenheiten, d.h. es muss für jede Partition ein eigenes Script verwendet werden.
Das Schema für die Scriptnamen erfolgt quasi konform zur Partitionstabelle, wobei Laufwerke und Partitionen beginnend bei 0 nummeriert werden. Die Laufwerke und Partitionen sind also wie folgt nummeriert:
- HDD-Master 0
- HDD-Slave 1
- MMC/SD 2
Für Partitionen:
- 1.Partition 0
- 2.Partition 1
- 3.Partition 2
- 4.Partition 3
Partition aushängen
/var/tuxbox/config/before_unmount_[LAUFWERK 0...2]_[PARTITION 0...3].sh
Partition einhängen
/var/tuxbox/config/after_mount_[LAUFWERK 0...2]_[PARTITION 0...3].sh
Beispiel
Es soll auf einem MMC-Laufwerk die 2.Partition verarbeitet werden, dann werden die Scripte so benannt:
/var/tuxbox/config/before_unmount_2_1.sh /var/tuxbox/config/after_mount_2_1.sh