Plugins

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Version vom 22. Februar 2006, 22:16 Uhr von Zwer2k (Diskussion)
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Allgemeines

Plugins sind Erweiterungen, die nicht zwingend notwendig für den eigentlichen Betrieb des Systems sind. Über Plugins können weitere nützliche Funktionen zu den GUIs hinzugefügt werden. Bei den meisten Images sind bereits einige Plugins enthalten.


Plugin-Beschreibungen

  1. Datendienste
  2. getset
  3. iEvent-Plugin
  4. Kalender
  5. LCDCirc
  6. Newsticker
  7. Outdoor
  8. Satfind
  9. Teletext
  10. TuxBox Commander
  11. TuxMail
  12. TuxWetter
  13. VNCviewer
  14. Zoom-Plugins
  15. VDRviewer [new]


Shared Library

Begriffserklärung

Shared Librarys sind Bibliotheken, die dynamisch je nach Gebrauch in den Arbeitsspeicher geladen werden. Sind diese Bibiotheken einmal im Speicher vorhanden, können Programme auf deren Funktionen etc. zugreifen. Gerade diese Methode hat Geschwindigkeitsvorteile gegenüber Static Libraries (Statischen Bibiotheken), weil dort die Bibiothek statisch in die Datei eingebunden wird. Shared Libraries benutzen PIC (Position Independend Code == Positionsunabhängiger Maschinencode). Dieser Code ist positionsunabhängig und ist an keine fixen Adressen gebunden.


Methodik

Wie funktioniert das denn nun? Das ist ganz einfach:

Programme, die zur Verwendung von Shared Libraries compiliert wurden, enthalten Dummycode (auch als stub code bezeichnet). Dieser Dummycode ist sozusagen ein Platzhalter, für die wirklichen Funktionen, etc. Wenn Sie das Programm nun starten, versucht der Lader (ein Teil des Betriebssystemes), diese Bibiotheken zu finden und zu laden. Wie oben schon erwähnt, schaut der Lader nach, ob diese Bibiothek schon mal geladen wurde, wenn ja, wird gelinkt, wenn nicht, wird diese geladen und gelinkt. Das Linken geschieht so: Die Bibliothek wird in den Adressspace (Adressraum) des Prozesses gemappt, und die Adressen zu dem Dummycode, werden auf die der Bibliotheken gewechselt.


Das dynamische Linken hat einige Vorteile:

  • Statisch gelinkte Programme, benutzen nur den Code der während des Erstellens bzw. Compilierens fest "eingebaut" wurde. Wenn nun Änderungen an den Libraries vorgenommen wurden, müssen diese Programme neu compiliert werden.


Beispiel:

Einige Programme (von unterschiedlichen Herstellern) sind von einer Bibliothek abhängig, die wichtige I/O-Operationen durchführt. Es werden nun Fehler bekannt, und die Library wurde überarbeitet. Das Blöde ist nun, dass alle Programme neu kompiliert werden müssen, damit diese die Änderung mitbenutzen. Das wäre Kosten- und Zeitaufwendig (Updates etc.). Würde aber nun nur die Bibiothek ausgetauscht werden, müssten die Programme (Voraussetzung: Benutzung von Shared Libraries) nicht geändert werden, und es würden keine Kosten für die Hersteller aufkommen, da diese Programme, die Änderung beim Aufruf übernehmen.


  • Statisch gelinkte Programme nehmen mehr Speicherplatz weg. Aufgrund der Tatsache, dass Programme die statisch gelinkt wurden, den Code der Bibliotheken jedesmal in den Arbeitsspeicher kopieren, nimmt der freie Platz immer mehr ab.
  • Leichtere Programmpflege: Es muss nur die Library ausgetaucht werden und nicht das komplette Programm.


Todo:

  • Speicherort und Berechtigungen



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