**off-topic** 3,5"hdd an altes Notebook anschliessen

Beitrag von **Manne_Sahne** » Dienstag 24. Mai 2005, 21:36

Hallo erst mal!

Ich hab gerade auf mein altes Compaq LT Notebook (P120 16MB 2,1GB HDD) Eisfair draufgemacht.
Jetzt meine, etwas unkonventionelle Idee. Ich hab noch eine 40GB HDD 3,5" rumliegen und würde die gerne an den 2,5" Anschluss des Notebooks anschliessen. Ich möchte das ganze mal als NFS-Server probieren und die 2,1GB sind ein bisschen wenig Platz.

Wie ich weiss ist die Spannungsversorgung bei der 2,5" HDD der Steckerleistemit drin. Gibt es bei der Spezifikation der Spannungsversorgung unterschiede?

Hallo,

Deine Idee ist allerdings ein wenig unkonventionell

Wäre nicht einfach eine neue 2,5" Platte einfacher und vor allem handlicher?

Ich weiß zwar nicht genau was Du mit "Spezifikation der Spannungsversorgung" meinst, aber wenn ich mich jetzt nicht täusche werden Notebookplatten nur mit 5V betrieben, wohingegen bei Desktopplatten auch die 12V mit angeschlossen sind. Ich kann Dir nur leider nicht sagen ob diese 12V auch genutzt werden.

Ein größeres Problem dürfte es aber sein ein passendes Adapterkabel zu finden, da diese meistens nur für den Betrieb von 2,5" Platten an "normalen" IDE-Anschlüssen gemacht sind - also gerade das Geschlecht der Steckverbinder andersrum als Du es benötigst.

Was mir noch einfällt: wie wäre es denn mit einem externen Gehäuse für die 3,5" Platte? Gibt's doch bei eBay oder so recht günstigt.

Grüße,

kaffeedoktor.

Beitrag von **eule** » Mittwoch 25. Mai 2005, 11:02

Manne_Sahne hat geschrieben:Hallo erst mal!
Wie ich weiss ist die Spannungsversorgung bei der 2,5" HDD der Steckerleistemit drin. Gibt es bei der Spezifikation der Spannungsversorgung unterschiede?

Ja. Die 2,5" HD benötigt nur 5V, 3,5" HD's benötigen 12V + 5V. Dementsprechend sind in der Steckerleiste für 2,5" HD's keine 12V vorhanden.

Entsprechende Adapter gabs mal für AMIGA-Computer....

Beitrag von **gurgel** » Mittwoch 25. Mai 2005, 11:04

der alte Rechner wird vermutlich auch nicht mit solch "großen" Platten umgehen können...

Beitrag von **Frockert** » Mittwoch 25. Mai 2005, 12:39

gurgel hat geschrieben:der alte Rechner wird vermutlich auch nicht mit solch "großen" Platten umgehen können...

Er kann von seiner 2.1 GB Platte booten, das genügt.

Die angeschlossene grosse Platte wird vom Linux-Kernel erkannt, grössen bis über 120 Gb sollten an dem Notebook problemlos laufen.

Erst dann muss der Plattenanschluss bestimmten Konventionen entsprechen, damit sie erkannt werden.

Ich hatte/habe schon Pc aus dem Jahre 1995 betrieben, welche max. 8 Gb Festplattengrösse erkannt haben, mit 120 Gb Platten betrieben.

Gruß
Frockert

Beitrag von **Manne_Sahne** » Mittwoch 25. Mai 2005, 12:41

Also gut, wenn ich Euch alle richtig verstehe, dann würde die 3,5" Platte funktionieren, wenn ich die 12V iregndwo herbekomme(vielleicht seperates Netzteil).

@Kaffedoktor
Das mit der externen HDD kann ich nicht machen, da ich keinen USB Anschluss habe, und auch die PCMCIA USB-Karten nicht funktionieren (alte PCMCIA Version).

Die Idee mit der 2,5"Platte ist ja recht und gut, nur will ich zum einen kein Geld für ne Platte ausgeben, und zum anderen weiß ich ja nicht mal ob Eisfair mir die Platte dann auch frist. Das BIOS kann glaub ich maximal 10GB.

Beitrag von **Tommy** » Mittwoch 25. Mai 2005, 13:22

und zum anderen weiß ich ja nicht mal ob Eisfair mir die Platte dann auch frist. Das BIOS kann glaub ich maximal 10GB.

BIOS ist unerheblich bei EIsfair - linux findet die platte auch wenn du sie im bios auf "none" stellst in voller größe ;-)

Beitrag von **ChristophK** » Mittwoch 25. Mai 2005, 14:04

echt? wie funktioniert das - der ide-controller vom motherboard packt doch dann die großen platten nicht, oder lieg ich da falsch?

Beitrag von MB » Mittwoch 25. Mai 2005, 14:50

Das bios selbst kann sie nicht in voller größe Adressieren. Linux übernimmt des halt selbst und greift nicht (wie windoof zB) auf Bios Informationen dafür zurück.

Nen 486er mit 40er HDD lief schonmal hier

Beitrag von **mash4077** » Mittwoch 25. Mai 2005, 14:54

MB hat geschrieben:Das bios selbst kann sie nicht in voller größe Adressieren. Linux übernimmt des halt selbst und greift nicht (wie windoof zB) auf Bios Informationen dafür zurück.

Solange man von der Platte nicht booten will, benutzt NT ebenfalls nicht die BIOS-Routinen.

Gruß
mash

Beitrag von MB » Donnerstag 26. Mai 2005, 13:45

mash4077 hat geschrieben:
MB hat geschrieben:Das bios selbst kann sie nicht in voller größe Adressieren. Linux übernimmt des halt selbst und greift nicht (wie windoof zB) auf Bios Informationen dafür zurück.
Solange man von der Platte nicht booten will, benutzt NT ebenfalls nicht die BIOS-Routinen.

Gruß
mash

Booten geht auch, kleine boot Partition.

Beitrag von **Frockert** » Donnerstag 26. Mai 2005, 19:16

MB hat geschrieben:
mash4077 hat geschrieben:
MB hat geschrieben:Das bios selbst kann sie nicht in voller größe Adressieren. Linux übernimmt des halt selbst und greift nicht (wie windoof zB) auf Bios Informationen dafür zurück.
Solange man von der Platte nicht booten will, benutzt NT ebenfalls nicht die BIOS-Routinen.

Gruß
mash
Booten geht auch, kleine boot Partition.

Das bezweifle ich.

Gruß
Frockert

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