Hallo,
bislang hatte ich meine DBox über ein Crossover-Kabel mit meinem Pc verbunden und das Streamen (mit SimpleGrab) funktionierte wunderbar.
Jetzt habe ich mir einen Router (ALL0277) zugelegt und die DBox sowie den PC jeweils über Patchkabel daran angeschlossen. Aber das Streamen funktioniert nicht mehr. Der Router ist (noch) nicht ans Internet angeschlossen.
Folgendes habe ich unter Netzwerk eingestellt:
Router
IP: 192.168.1.1
PC
IP: 192.168.1.3
Subnet Mask: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.1.1
DBox:
IP: 192.168.1.10
Netzmaske: 255.255.255.0
Breadcast: 192.168.1.255
Standard Gateway: 192.168.1.3
Nameserver: 192.168.1.1
Beim Starten der Aufnahme kommt immer die Fehlermeldung: Keine Verbindung zum Streaming Server.
Beim Testen des Netzwerks wird angezeigt, daß der Gateway und Mameserver erreichbar sind. Ebenso funktioniert das Mounten eines Pc-Laufwerks (mittles DBox-Bootmanager) sowie der Audioplayer.
Was mache ich falsch?
Streaming über Router
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- Neugieriger
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Re: Streaming über Router
Firewall im Router (oder neu auf dem PC)? Wenn ja schauen ob der Port freigegeben werden muß.Microfix hat geschrieben:bislang hatte ich meine DBox über ein Crossover-Kabel mit meinem Pc verbunden und das Streamen (mit SimpleGrab) funktionierte wunderbar.
DBox:
IP: 192.168.1.10
Netzmaske: 255.255.255.0
Breadcast: 192.168.1.255
Standard Gateway: 192.168.1.3
Nameserver: 192.168.1.1
BTW: Sollte der Standard Gateway der d-Box nicht 192.168.1.1 sein?
cu
usul
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Nameserver wird bei Internet-Verbindungen abgefragt, nach dem Motto: "gib mir mal die IP von http://forum.tuxbox-cvs.sourceforge.net", da Verbindungen ja eigentlich nur zwischen bekannten IP's möglich sind. Alternativ kann man hier auch die bekannte IP eines anderen nameservers eintragen, etwa dem des Internet-Providers.
Gateway ist der Server, der im Internet in Front steht, also von dem und an den Daten gesendet werden, der diese dann ggf. aus dem Netzwerk ins Internet stellt bzw. aus dem Internet ins Netzwerk weitergibt.
Zusammenspiel: Wenn Du z.B. den Nameserver Deines Internet-Providers angegeben hättest, und auf eine Internetadresse der Form http://www.xyz.de zugreifen willst, schickt die Box erst einen Auflösungsbefehl an den Nameserver, den er ja in diesem Falle nicht direkt ansprechen kann. Er schickt ihn also ans Gateway, dieses merkt sich, von welchem Rechner im Netzwerk diese Anfrage kam und schickt sie an den Nameserver weiter. Trifft von diesem die Antwort ein, wird diese vom Gateway auf den wartenden Rechner geschickt, welcher dann die Verbindung zur IP über das Gateway herstellt. Da der Router als Nameserver eigentlich auch nix anderes macht, als beim Nameserver des Providers nachzufragen ist es also zeitmäßig egal, ob der Router den Nameserver macht, oder ob man direkt zu ihm Kontakt aufnimmt. Allerdings bekommt der Router normalerweise immer die aktuelle IP eines Nameservers des Providers bei der Einwahl zugewiesen, meist sogar mit einem alternativen Nameserver, falls der erste ausfallen sollte, wodurch die Nameserver-Variante per Router zuverlässiger sein sollte.
So, ich hoffe ich hab das nicht zu stark vereinfacht, aber so stark, das man es vielleicht etwas leichter verstehen kann.
cu
Jens
Gateway ist der Server, der im Internet in Front steht, also von dem und an den Daten gesendet werden, der diese dann ggf. aus dem Netzwerk ins Internet stellt bzw. aus dem Internet ins Netzwerk weitergibt.
Zusammenspiel: Wenn Du z.B. den Nameserver Deines Internet-Providers angegeben hättest, und auf eine Internetadresse der Form http://www.xyz.de zugreifen willst, schickt die Box erst einen Auflösungsbefehl an den Nameserver, den er ja in diesem Falle nicht direkt ansprechen kann. Er schickt ihn also ans Gateway, dieses merkt sich, von welchem Rechner im Netzwerk diese Anfrage kam und schickt sie an den Nameserver weiter. Trifft von diesem die Antwort ein, wird diese vom Gateway auf den wartenden Rechner geschickt, welcher dann die Verbindung zur IP über das Gateway herstellt. Da der Router als Nameserver eigentlich auch nix anderes macht, als beim Nameserver des Providers nachzufragen ist es also zeitmäßig egal, ob der Router den Nameserver macht, oder ob man direkt zu ihm Kontakt aufnimmt. Allerdings bekommt der Router normalerweise immer die aktuelle IP eines Nameservers des Providers bei der Einwahl zugewiesen, meist sogar mit einem alternativen Nameserver, falls der erste ausfallen sollte, wodurch die Nameserver-Variante per Router zuverlässiger sein sollte.
So, ich hoffe ich hab das nicht zu stark vereinfacht, aber so stark, das man es vielleicht etwas leichter verstehen kann.
cu
Jens