tar: /dev/sa0: Cannot open: No such file or directory

Kreuzuebersetzer, Diskussion über Änderungen im Tuxbox-CDK und Tuxbox-CVS
raanubis
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 8
Registriert: Donnerstag 11. Dezember 2003, 00:10

tar: /dev/sa0: Cannot open: No such file or directory

Beitrag von raanubis »

narftech# make all
( rm -rf linux-2.4.20 || /bin/true ) && ( rm -rf linux || /bin/true ) && bunzip2 -cd Archive/linux-2.4.20.tar.bz2 | tar -x && ( cd linux-2.4.20; bunzip2 -cd ../Archive/linux-dbox2-2.4.20-2.diff.bz2 | patch -p1 ) && ( ln -s linux-2.4.20 linux || /bin/true )
tar: /dev/sa0: Cannot open: No such file or directory
tar: Error is not recoverable: exiting now
*** Error code 2

Stop in /usr/box/stable/cdk.
*** Error code 1

Stop in /usr/box/stable/cdk.
----------------------------------------------------------------------------------------------------
Bin nach der Anleitung gegangen, nur mit dem unterschied das ich vorher make download gemacht habe.

Bitte um hilfe.

thx im voraus

mfg
Raanubis
Npq
Senior Member
Beiträge: 1339
Registriert: Donnerstag 24. April 2003, 12:12

Beitrag von Npq »

Da scheint tar unbedingt ein Bandlaufwerk ansprechen zu wollen statt vom Standardinput zu lesen.

Was für eine Linux-Distribution ist das denn?

Npq
raanubis
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 8
Registriert: Donnerstag 11. Dezember 2003, 00:10

Beitrag von raanubis »

FreeBSD.

Bandlaufwerk?
muss mal was dann probben, bin halt noch nicht so ganz konform mit Linux/Unix von daher hab ich mich über diese fehlermeldung gewundert.

hab nen Jaz-LW, wahrscheinlich liegt es daran.

danke erstmal.
Npq
Senior Member
Beiträge: 1339
Registriert: Donnerstag 24. April 2003, 12:12

Beitrag von Npq »

Nein, das liegt dann an FreeBSD, welches "sein" tar mit anderen Standardeinstellungen ausstattet.

Hmm, ich würde dir aber nicht empfehlen, das CVS unter FreeBSD zu kompilieren wenn du keine große Ahnung von den Programmen hast und auch keinen kennst, der das schon mal gemacht hat.

Das CDK ist im Prinzip für Debian Woody erstellt. Bei anderen Distributionen geht es auch, aber evtl. nicht ohne Eigenanpassung.

Bei FreeBSD wird das sicherlich auch nötig sein.

Npq
raanubis
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 8
Registriert: Donnerstag 11. Dezember 2003, 00:10

Beitrag von raanubis »

zumindest habe ich schon mal rausgefunden das auch gtar versucht darauf zuzugreifen.

habs glaub ich gefunden
einfach die eine variable setzen
original: http://news.gmane.org/gmane.os.freebsd.questions.german - /dev/sa0 Problem

tar wertet, wenn gesetzt, die Environment-Variable TAPE aus. Vielleicht
ist die bei einer Linux-Distribution auf '-' gesetzt?

csh > setenv TAPE -
csh > tar -c . > ../mein_archiv.tar

Keine Option f mehr noetig

Ich verwende die Umleitung auf Standardeingabe/-ausgabe tausendfach,
vielleicht ist es gar nicht so doof, dass als TAPE-Variable zu
deklarieren.

Gruss
Peter
das war das Prob

PS: Ich habe vor ca 2 Monaten angefangen mit FreeBSD zu werkeln, bestimmt auch schon 4 - 5 mal neu aufgesetzt, 1 mal mehr oder weniger macht mir auch nix mehr aus. Auch wenn es bis zu 3 Tagen dauert mein Sys in den gewünschten zustand zu bringen.
Jetzt habe ich allerdings wieder ein neues Prob , das hiermit allerdings nix zu tun hat. Irgend nen Makefile-Prob, mal schauen ob ich das auch gelöst bekomme :D

trotzdem danke :)

mfg
Raanubis
obi
Senior Member
Beiträge: 1282
Registriert: Montag 12. November 2001, 00:00

Beitrag von obi »

hab TAPE=- mal vor den aufruf von tar in rules.pl eingecheckt.
raanubis
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 8
Registriert: Donnerstag 11. Dezember 2003, 00:10

Beitrag von raanubis »

Unter FreeBSD ist noch einiges anderes zu beachten.

werde ich wenn interesse besteht hier posten, dann brauch ich dafür keinen extra-thread aufmachen
xxbsd
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 17
Registriert: Dienstag 8. Juli 2003, 12:42

Beitrag von xxbsd »

Ich bin die Portierung vom CDK nach FreeBSD vorm halben Jahr mal angegangen und habs nach viel Muehen auch zum Laufen gebracht.
Das Problem mit dem tar ist dabei nur der Anfang, da warten spaeter noch viele Huerden mit der Toollandschaft (die *BSDs sind nicht so "durchgegnud"). Nicht alles ist so einfach zu loesen wie beim tar.
Wer also auch einen Port probieren will, der sei vorgewarnt. Aber machbar ist das natuerlich!
raanubis
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 8
Registriert: Donnerstag 11. Dezember 2003, 00:10

Beitrag von raanubis »

Ich habe mir inzwischen folgendes alles ausgeknobelt:

FreeBSD zusätzlich benötigt:
-> in der Konsole tippe: setenv TAPE -
-> bash2.05.b.007 - Link nach /usr/local/bin/bash von /bin/bash setzen - in der Makefile im verzeichnis Linux-2.4.20 CONFIG_SHELL := $(/bin/bash) eingeben und die anderen 3 Zeilen mit # auskommentieren - Er will bash nicht als Standard akzeptieren mit setenv SHELL /bin/bash
-> Statt make muss gmake >3 verwendet werden, also statt "make all", "gmake all" eingeben

Alles als Alpha-Stadium betrachten, bin noch nicht fertig
obi
Senior Member
Beiträge: 1282
Registriert: Montag 12. November 2001, 00:00

Beitrag von obi »

hmm, aber wird gmake von configure erkannt und benutzt, wenn man es einmal gestartet hat?
raanubis
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 8
Registriert: Donnerstag 11. Dezember 2003, 00:10

Beitrag von raanubis »

Kombination gmake & Configure kein Problem, aber
Bash & Configure und daran sitze ich gerade

Edit:
das prob ist wenn ich mit std. make probbe bei FBSD ist das er mir dutzende verknüpfungsfehler auswirft, wie .depends etc - was bei gmake nicht auftritt.

das make von FBSD ist inkomp mit GNU und hat trotz der richtigen Schalter intern irgendwie seine eigenen Regeln


habe immer folgende meldung
---------------------------------------------------------------------
( cd include ; ln -sf asm-ppc asm)
sh scripts/Configure -d arch/ppc/config.in
Configure requires bash

---------------------------------------------------------------------
und das ist das woran ich gerade sitze



aber jetzt mach ich schluss bis morgen