Ich arbeite unter linux und verarbeite meine mit ggrab gestreamten Videos mit MPEGcut.exe (zum Schneiden) und mencoder (zum encoden nach DivX).
Dabei hatte ich immer das Problem das sich in irgend einem Arbeitsschritt ein A/V-Versatz eingeschlichen hat, was die Verarbeitung der Videos ziemlich in die Länge gezogen hat:
1.Schritt: Schneiden mit MPEGcut.exe (unter wine)
2.Schritt: Filmlänge ermitteln (mit mplayer bis ans Ende Spulen...)
3.Schritt: Parameter zum encoden berechnen
4.Schritt: encoden (mit mencoder)
5.Schritt: A/V-Versatz austesten (mit mplayer und viel Geduld)
6.Schritt: mit avidemux Tonspur abspeichern
7.Schritt: mit avidemux die ersten paar Frames (A/V-Versatz) abspeichern
8.Schritt: an die einzelnen Frames den Film anhängen und Tonspurdazu
9.Schritt: schneiden (meistens 2 CD's)
10.Schritt: brennen
Das war natürlich viel zu aufwendig (Kennt jemand einen besseren Weg?)
Deshalb habe ich mir ein Tool gschrieben um das ganze etwas abzukürzen (Abwandlung von DVD-Rip).
Features:
- Filmlänge ermitteln
- Graphischer Scale&Crop
- Parameter einstellen
- A/V-Versatz ermitteln und ausgleichen (beta, scheint aber zu gehen)
- Script-File schreiben zum encoden
Dadurch verkürzt sich meine Arbeitskette deutlich.
Falls jemand ähnliche Probleme hat und/oder interesse an dem Tool hat würde ich es gerne zur allgemeinen Verfügung stellen.
ps: Kennt jemand ein Tool für Linux mit dem man graphisch die mit ggrab gestreamten Videos schneiden kann?
Tool für mencoder (beta)
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Ausgehend von getrennten, fehlerfreien(!) Streams kannst Du mit mkdvd (http://www.haraldmaiss.de) direkt eine geschnittene DVD-komatible VOB-Datei erzeugen. Die Schnittpunkt werden mit Hilfe der Seqeunznummern festgelgt (werden glaube ich von mplayer angezeigt). Solange die gesendeten Zeitstempel korrekt sind tritt kein A/V-Versatz auf.
tonsel
tonsel
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