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Hallo Leute !!
Erst mal guten Tach zusammen......
Hab vor kurzem eine Phillips in die Finger bekommen, die ein Kumpel
bei E-Bay ersteigert hat. (mit Box ok / Betaresearch kommt noch usw.)
Mein Kumpel war sehr sauer, denn die Kiste bootete nicht und hing beim
ersten Balken......dann Dauerreset. Hmmm
Kein Problem...... dachte ich.
Serielle dran und mal kucken, und siehe da beim Init des MPC 823 bockte der Watchdog Timer dazwischen und machte einen Softreset.
Nix Problem dachte ich da is der Bootloader defekt.
Also Intels raus extern flashen und wieder rein, und siehe da das gleiche Spiel......
Hab mir dann die Unterlagen des MPC823 irgendwo rausgekramt und
einige Nächte gegrübelt und alle Register der CPU geprüft.
Mein Ergebnis:
Nach dem flashen der Kiste wurde mit dem Kernel ein BDM Tool gestartet
das die Initialisierungsroutinen des MPC823 gepached hat. Diese liegen
im internen EEprom der CPU und sind mit der richtigen Soft zugänglich.
Erkennbar an der Fehlermeldung FL_init Driver failed auf der
Debug-Konsole... (genaues Listing beim nächsten mal).
Was also her muß ist ein Kernel mit dem passendem Tool zum zurückpatchen der Init-Routinen und Sprungadressen.
( erkennbar daran das bei verschiedenen Boxen mit unterschiedlichen Flashes gearbeitet wird und die CPU diese auch erkennt )
Auch auf verschiedenen URL es die sich mit dem Powerprozessor be-
schäftigen nachzulesen.
Nun meine Frage: Wer hat eine Idee dieses ohne Eingriff in die Hardware
( Debugleitungen der CPU freilegen) zu realisieren?
Gruß der Hexonkel !