Ich habe jetzt einen U-Boot mit IDE und Flash-support gemacht.
u-boot-1.3.1-boot-from-hdd.diff
Damit das möglichst nichts kaputt macht wird, genau wie bisher, per default aus dem Flash gebootet. Die config wird, auch wie bisher, aus dem /var/tuxbox/boot/boot.conf gelesen.
Dazu habe ich ein paar neue config-Optionen eingebaut:
Code: Alles auswählen
/var # cat /var/tuxbox/boot/boot.conf
console=ttyS0
baudrate=9600
lcd_inverse=0
lcd_contrast=15
append=
bootdelay=10
bootdefault=4
bootargs1=console=ttyS0 root=/dev/mtdblock2 rootfstype=squashfs
bootcmd1=ext2load ide 0:2 200000 vmlinuz; protect off 10020000 107fffff; foo; bootm
bootdefault ist der default (also das, was in der Konsole auch zur Auswahl ansteht)
bootargs1 und bootcmd1 sind die bootargs und bootcmd für Auswahl "4", bootargs2 und bootcmd2 sind die für Auswahl "5".
Mit den hier angegebenen bootargs und bootcmd lädt die box nur den Kernel von der ext2-Partition 2 und bootet dann aus dem Flash (das ist zum testen, damit muss kein IDE-Support im Kernel sein )
Wer richtig von der Platte booten will, muss natürlich den IDE-Support und ext2 in den Kernel kompilieren, und die bootargs anpassen. Aber so als Anfang sollte es mal reichen.
Achso: Neutrino weiss natürlich von diesen Optionen nichts und löscht sie vermutlich gnadenlos raus, wenn ihr irgendwas, was mit booten zu tun hat (dazu gehört auch der LCD Kontrast!) verstellt.