Sorry für die späte Antwort.
Ich nutze die dbox2 als Playout-Box für ts-recordings der dreambox per nfs.
Dafür hat sie zu der bestehenden Playlist eine
default und eine defaultloopplaylist beigebracht bekommen.
dazu habe ich start_neutrino gepatcht um:
[ -e /var/bin/remoteplay.sh ] && /var/bin/remoteplay.sh
vor dem
until neutrino -f -u ; do
das script selbst sendet verzögert nach Neustart per rcsim die Fernsteuercodes, um per movieplayer eine Playliste zu starten.
Ist darin das Keyword für defaultloopplayout enthalten, schaut der code nach dem ersten Durchlauf in einer config datei nach, wie der Name der default Playlist ist und lädt die rein. Immer und immer wieder.
Die dbox2 nicht als Receiver, sondern als Playoutbox, die über das switch-binary dann beliebig zur Livequelle am Scart-Eingang umgeschaltet werden kann.
Die Playlisten werden auf dem NFS-Server täglich per cron aktualisiert - ebenfalls crongesteuert oder per -Aufruf wird zwischen live und loop-Programm umgeschaltet.
Zeitweise werden Internetstreams per vlc als transportstream auf den nfs-server gedumpt und dann per defaultloopplaylist ausgespielt.
Die Modifikationen habe ich für die Produktion von mobilem TV-Programm gestrickt. Hinter den Boxen hängen Live-Encoder, die daraus einen udp-Stream für UMTS/HSDPA machen.
Also nix Geheimnisvolles, nur ein paar configs, shellscripte und Hacks, um aus der dbox2 eine über das Netz automatisierte Ausspielstation zu machen.
Gruss,
Claus
PauleFoul hat geschrieben:
Was ist denn da alles Geheimnisvolles drin??