Erstmals finde ich es super, wenn sich jemanden um die saubere Funktionalität kümmert, und nicht nur "noch ein geiles Feature". Das ein kleineres (ich meine es wirklich!) Missgeschick gelegentlich passiert; c'est la vie; kann mann rückgänglich machen. Einiges im Thread finde ich in Ton nicht richtig gelungen.
Die Organisation von /etc/init.d hat eine gewisse Verbesserungspotential. Hier ist es, während mehre "Generationen" von Entwickler, ein gewisse chaos gewachsen.
Ich halte nicht besonderes viel von "Meinungen", wichtiger ist es sich an Standards und etablierte Konventionen zu haltem, z.B. POSIX und
Filesystem Hierarchy Standard.
Die "SysV"-orginisierung von /etc/init.d ist eine feine Sache. Jede "Systemkomponente" hat dann ein skript in /etc/init.d/, sowie diverse Links von runlevel directories /etc/init.d/rcN.d (N = 0,...m6), und wird dadurch bei systemstart (mehr korrekt, übergang zwischen verschiedene runlevels) gestartet (oder beendet). Das runlevelkonzept wäre nicht schlecht hier.
Ausserdem sollte mann es koppeln mit der Organisation der Makefiles. Beispiel: Ein neues "package" wie der automounter oder tuxcal. Jetzt wird dafür Files in .../cdk/root/etc/init.d eingefügt, Makefile.am in diesem Verzeichniss muss geändert werden, und in rcS[.insmod] muss das Ding gestartet werden (eventuell auch in (z.B) start_neutrino beendet!). Besser wäre, falls beim "make [flash-]automount" das Makefile bei automount entsprechende start/stop-skript in /etc/init.d installieren wurde, und keine Änderungen im .../etc/init.d (sowohl in CVS als auf der Box). Dies ist machbar: siehe "jede" moderne Linux/Unix.
Ich fänds auch klasse, wenn man Scripte zum Runterfahren der Box hätte
Im runlevelkonzept enthalten.
Andererseits wird ja bereits auf die Existenz der rcS.local gecheckt. An sich könnten Teile des Krams auch da rein
Die Meinung in FHS ist dass *.local im "Lieferzustand" leer sein soll.