... na ja, nachdem jetzt nun schon soviel Wirbel um den 'sectionsd' gemacht wird, hab ich auch mal in die Sourcen reingeschaut,
um mich mit dem Gedanken des "Neuschreibens" vertraut zu machen

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Mitunter ist aber aus den Sourcen nicht rauszubringen, wie der ganze SI-Kram zusammenhängt - da kommt man ohne Hilfe eines DVB-Experten nicht groß weiter ...
Gesehen hab ich aber ne Menge Redundanz bei dem Coding, wobei Listenhandling (Sortieren/Hinzufügen u. Löschen)
ja in großem Stil und ordentlich verwurschtelt vorkommt.
Da wäre natürlich der Entwurf eines generisches Klassensystems als Basis,
welches diese Funktionalität "objektallgemein" implementiert, gut angebracht.
Sinnvoll wäre dazu auch die Überlegung,
welche Hilfsmittel ( außer std:: Funktionen) das Leben einfacher machen könnten.
Aber dazu ist das genaue Verständnis der Materie unabdingbar.
Auch sollte soviel als möglich in diesen Klassen "versteckt" werden, u.a. auch evtl. eine eigene Speicherverwaltung,aber in jedem Fall
müßte alles so gekapselt sein, daß vorgefertigte Sachen wie "std::maps" und "std::set" o.ä. (falls das wieder zum Einsatz käme) hinter
einem Interface verschwinden.
Das erleichtert dann später den Austausch solcher Dinge ungemein, wenn sie nicht optimal arbeiten sollten.
Man muß ja in jedem Fall damit rechnen, daß nach dem Neuschreiben auch noch nicht alles ganz toll aussieht,
dann aber wenigsten eine vernünftige Erweiter- und Änderbarkeit gegeben ist.
jetzt aber genug gesponnen ...
Weiterhin hab ich mir überlegt, wie man den vorhandene sectionsd besser "durchleuchten" könnte. Mich persönlich stört erst mal am
Meisten, daß er auf der Box getestet werden muß.
Wäre doch besser, wenn dies auf nem normalen PC möglich wäre: Dazu müßte man eben den um Video- und Audiostreams erleichterten
Transponderstream doch nur z.B. als File (per nfs) auf dem PC speichern (dann kann man später auch das Verhalten unter gleichen Bedingungen
nachfahren !) und im sectionsd die Streamdaten aus diesem File anstelle der DVB devices auslesen.
Soweit sollten sich die Sourcen doch anpassen lassen ?!
... aber ich weiß nicht inwieweit noch andere Box-Programme zum Testen nötig wären - also, inwieweit zapit, neutrino und co. auch unbedingt auf einen
so modifizierten sectionsd einhämmern müssen, damit er (un)vernünftig läuft.
Wollt halt meine Gedanken hier zur Diskussion bringen, ob dieser Weg überhaupt was bringen würde, denn die Möglichkeiten zur Fehlersuche auf nem
Linux PC sind ja doch erheblich besser als auf der DBox ...
- GMo -