Hallo und jetzt erschlagt mich nicht.
ohne eine Diskusion unter den Windows bzw. Linux Jüngern zu starten, welches System den besser ist, würde mich mal brennend interessieren wo denn genau die Vorteile / Nachteile von Windows bzw. Linux liegen.
Das die NFS Laufwerke unter Windows recht simple zu konfigurieren sind ist mir klar, und die Anleitung für NFS Laufwerke unter Linux im Wiki ist auch recht simple.
Aber WO genau liegen die Unterschiede?
Bitte keine Antworten wie " is eben ein anderes Betriebssystem oder so"
MfG
dociceage
NFS Direktaufnahme - Unterschied Windows & Linux
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Linux auch mit "alter" Hardware...
Hallo...
Ich persoenlich wuerde mal behaupten das der Hauptvorteil ver Direktaufnahme mit Linux die Hardwareanforderung ist.
Wo Du bei einem Windows-Server schon einen 500er P3 mit 128 MB haben musst, reicht bei der Eisfair Linuxdistribution schon ein 150-200 MHz Prozessor mit 32-64 MB aus um ohne Probleme einen NFS-Server laufen zu lassen.
Somit laesst sich wunderbar ein geraeuschloser PC zusammenstellen, der ohne aufzufallen 24 Stunden am Tag im Wohnzimmer laufen kann.
Ist natuerlich nur meine persoenliche Meinung. Korrigiert mich wenn ich falsch liege?!
Mit freundlichen Gruessen,
Tommi...
Ich persoenlich wuerde mal behaupten das der Hauptvorteil ver Direktaufnahme mit Linux die Hardwareanforderung ist.
Wo Du bei einem Windows-Server schon einen 500er P3 mit 128 MB haben musst, reicht bei der Eisfair Linuxdistribution schon ein 150-200 MHz Prozessor mit 32-64 MB aus um ohne Probleme einen NFS-Server laufen zu lassen.
Somit laesst sich wunderbar ein geraeuschloser PC zusammenstellen, der ohne aufzufallen 24 Stunden am Tag im Wohnzimmer laufen kann.
Ist natuerlich nur meine persoenliche Meinung. Korrigiert mich wenn ich falsch liege?!
Mit freundlichen Gruessen,
Tommi...
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full ACK -> edit: wenns denn läuft Tommi
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Wie erstelle ich ein Bootlog? Wo finde ich die FAQ?
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Re: Linux auch mit "alter" Hardware...
tommi2mkgt hat geschrieben:..., reicht bei der Eisfair Linuxdistribution schon ein 150-200 MHz Prozessor mit 32-64 MB aus um ohne Probleme einen NFS-Server laufen zu lassen.
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och, da reicht eigentlich auch ein P60 oder im schlimmsten Fall noch ein 486er... Und gerüchteweise soll Linux sogar mal auf 386er gelaufen sein.
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Re: Linux auch mit "alter" Hardware...
Bei mir lief ein Pentium 75 mit 48 Mb Ram über ein Jahr stressfrei als Streamingserver.rasc hat geschrieben:tommi2mkgt hat geschrieben:..., reicht bei der Eisfair Linuxdistribution schon ein 150-200 MHz Prozessor mit 32-64 MB aus um ohne Probleme einen NFS-Server laufen zu lassen.
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och, da reicht eigentlich auch ein P60 oder im schlimmsten Fall noch ein 486er... Und gerüchteweise soll Linux sogar mal auf 386er gelaufen sein.
Ich habe ihn gegen einen Epia 600 CL getauscht da er ebenfalls als zentrale Datenablage fürs Netzwerk fungierte, da waren die 2,7 Mb Netzwerkdatenübertragungsrate etwas "mühselig".
Ansonsten gabs eigentlich keinen Grund ihn zu tauschen, er hat bis zum Schluss brav seine Arbeit gemacht.
Gruß Frockert
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Hallo...
@Rasc: Da hast Du wohl recht, selbst mir ist es "geruechteweise" schonmal zu Ohren gekommen das Linux auch auf 386er laeuft
Ich war, bzw. bin mir nur nicht sicher gewesen, ob denn ein 386er "Powermaessig" auch ausreicht um die Datenmengen eines Streams zu verarbeiten?!
Mit freundlichen Gruessen,
Tommi...
@Rasc: Da hast Du wohl recht, selbst mir ist es "geruechteweise" schonmal zu Ohren gekommen das Linux auch auf 386er laeuft
Ich war, bzw. bin mir nur nicht sicher gewesen, ob denn ein 386er "Powermaessig" auch ausreicht um die Datenmengen eines Streams zu verarbeiten?!
Mit freundlichen Gruessen,
Tommi...
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Nun 10 MBit/s und Wegschreiben auf Platte sollte Linux auch auf einer Uralt-Kiste ohne Probleme schaffen...
Die alten Kisten haben zumindest den Vorteil, die CPU nicht fuers GUI zu verbraten und ausserdem verbrät so eine alte CPU keine 70-80Watt wie heutige Kisten. Das kostet als Server ganz schön Geld im Jahr bei Dauerbetrieb (wenn schon die CPU alleine 80W braucht).
Als File-Server eignen sich alte PCs ideal, wenn diese mit grossen Platten vom Bios her noch zurechtkommen. Alte PCs lassen sich meistens auch noch so im Bios einstellen, dass die auch ohne Tastatur (und Bildschirm) booten.
Die alten Kisten haben zumindest den Vorteil, die CPU nicht fuers GUI zu verbraten und ausserdem verbrät so eine alte CPU keine 70-80Watt wie heutige Kisten. Das kostet als Server ganz schön Geld im Jahr bei Dauerbetrieb (wenn schon die CPU alleine 80W braucht).
Als File-Server eignen sich alte PCs ideal, wenn diese mit grossen Platten vom Bios her noch zurechtkommen. Alte PCs lassen sich meistens auch noch so im Bios einstellen, dass die auch ohne Tastatur (und Bildschirm) booten.
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Der P75 brauchte inklusive 120 GB Samsung Festplatte, 128 Mb CF-Karte und 3 Netzwerkkarten ca. 29 Watt.rasc hat geschrieben:Nun 10 MBit/s und Wegschreiben auf Platte sollte Linux auch auf einer Uralt-Kiste ohne Probleme schaffen...
Die alten Kisten haben zumindest den Vorteil, die CPU nicht fuers GUI zu verbraten und ausserdem verbrät so eine alte CPU keine 70-80Watt wie heutige Kisten. Das kostet als Server ganz schön Geld im Jahr bei Dauerbetrieb (wenn schon die CPU alleine 80W braucht).
Der Nachfolger Epia 600 CL (600 Mhz) braucht inklusive 120 GB und 160 GB Festplatte ca. 36 Watt.
Das Bios und grosse Plattenproblem bekommt man einigermassen in den Griff in dem man von eine kleinen, unterstützten Platte bootet und die grosse vom Linux-Kernel erkennen lässt.rasc hat geschrieben: Als File-Server eignen sich alte PCs ideal, wenn diese mit grossen Platten vom Bios her noch zurechtkommen. Alte PCs lassen sich meistens auch noch so im Bios einstellen, dass die auch ohne Tastatur (und Bildschirm) booten.
Bei meine 120 Gb Samsung hat das prima geklappt, ab 128 GB soll es wohl wieder ein weiteres Problem geben.
Das habe ich aber nicht mehr getestet, der Epia ist ja Chipsatz mässig aktuell und bootet nun direkt von der grossen Platte.
Ein paar Bilder vom Epia 600 CL findet man unter http://www.frockert.de unter Eisfair II. (Begleitender Text fehlt noch )
Gruß Frockert