WinGrab Stream to SVCD Guide

Digital Recording
cray
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WinGrab Stream to SVCD Guide

Beitrag von cray »

Hi,

Nachdem ich mir im Forum einige Anregungen geholt habe, habe ich mich heute mal hingesetzt und versucht einen Weg zufinden um den WinGrab Stream komfortabel in eine SVCD zu wandeln. Habe dazu mal einen kleines HowTo geschrieben. Der dort beschriebene Weg hat bei mir sehr gut funktioniert. Zum Testen habe ich eine gegrabte "Friends Episode" (Pro7) verwendet. Für mehr Tests hatte ich noch keine Zeit. Aber vielleicht versuchen einige von euch mal meinen Weg und posten ihre Ergebnisse.

Ein kleiner Nachteil meines Weges ist, dass man zwei Bezahlprogramme braucht: Vitec Clip MPEG-2 Pro v2.0 und Cinema Craft Encoder v2.5
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WinGrab's .m2p to SVCD Guide by cray (v.02)

1) Cutting

Programm: Vitec Clip MPEG-2 Pro V.2 [leider keine Freeware]

Beim starten öffnet sich zunächst ein kleines Fenster, dort wählt man "MPEG-2 Program Projct". Unter "Source -> Preference"

tätigt man folgende Einstellungen:

Edition Mode = Frame accurate
Timeunit = In Frames

AUf der Clip MPEG-2 Pro Arbeitsfläche sieht man zwei Fenster: "Empty Source" und "MPEG-2 Program Project".
Im ersten öffnet man den gegrabten Stream.
Das zweite Fenster beinhaltet später das geschnittene Video.
Nach dem Zurechtschneiden klickt man im "MPEG-2 Program Project" Fenster auf "Create Sequence"
Nach kurzer Zeit solltet ihr geschnittnes, gemuxtes und syncrones .m2p File auf Platte haben.
Die einzelnen Streams (Video .m2v und Audio .mpa) braucht ihr nicht abspeichern.



2) Geschnittenes .m2p mit PVAStrumento bearbeiten

Programm: PVAstrumento 2.0.14 [http://www.offeryn.de/dv.htm]

Mit diesem Programm öffnet ihr euer geschnittenes .m2p File und klickt "make ps" an.
Daraufhin öffnet sich ein Optionsfenster. Im "MPEG" Fenster Packet Size: 2324 (VCD, SVCD) auswählen und sichersellen, dass im

"Expert" Fenster vor "Strong audio PTS-check (each GOP)" KEIN Hacken ist!
Anschließend klickt ihr auf "Start" und erhaltet nach ein paar minuten ein .mpg file.



3) Umwandlung in SVCD

Programm: DVD2SVCD v. 1.0.6 Build 4 [http://dvd2svcd.doom9.net/]

Zunächst benötigt ihr ein .ifo File einer DVD. Das File muss von einer DVD stammen, die die selbe Framerate wie der gegrabte

Stream hat (in der Regel 25 fps). Alles andere spielt keine Rolle.
Nun kopiert ihr dieses .ifo in das selbe verzeichnis wie das .mpg und bennent diese in ein .vob File um. Der Dateiname muss

dabei zum .ifo passen.

Beispiel:

vts_03_0.ifo
Simpsons_cut.m2p.mpg ----> vts_03_1.vob

Nun könnt ihr DVD2SVCD starten und einfach diese IFO bei "Conservation" verwenden. Im selben Fenster müsst ihr noch

unabhängig davon was dort steht, den ERSTEN Ausiostream auswählen.
Der Rest funktioniert genauso wie bei einer normalen DVD-Umwandlung.

Anmerkung:
Habe nun noch ein paar Tests in Bezug auf Deinterlace durchgeführt. Ich kam zu dem Ergebnis, dass die in DVD2SVCD die "Blendfields" Methode
Beste ist. Mit dieser Einstellung gelang es mir die Linien zu entfernen ohne den Nebeneffekt, dass ab und an eine Art Stottern im Bildfluss auftritt. Diese Stottern war je nach Deinterlace Verfahren mal mehr mal weniger. Auf dem PC abgespielt manchmal gar nicht zu erkennen, allerdings hat mein Standalone DVD Player immer Probleme gemacht, ausser mit der "Blendfields" Einstellung.
fx44
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Beitrag von fx44 »

super !

werds gleich testen !

hab beim letzten versuch ohne den pvasto als zwischenschritt gearbeten und nen hammer asyncrones file bekommen

mist...

wie gesagt nun auf ein neues glück

und was macht pvastonun genau ?
das m2p wieder asyncron zu nem mpg muxen damit dvd2svcd das ganze richtig korrigieren kann ? oder wie ?
cray
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Beitrag von cray »

Hi,

wenn du den Schritt mit PVA weglöst, ist das file später asyncron. Das kommt daher, dass der Audiostream im .m2p file irgendwie "falsch" gespeichert ist. Der Demuxer von DVD2SVCD macht daher irgendetwas falsch/kaputt. Madplay mach dann bei der umwandlung in .wav den fehler, dass er diese Teile einfach rausschneidet. Daher ist das Audio file dann ein paar sek. kürzer als das Video file. --> asyncron.

PVA beseitig diesen Fehler im m2p, so dass DVD2SVCD keine Fehler mehr macht. Wenn man PVA nicht verwenden möchte, kann man auch nachdem DVD2SVCD den Audiostream demuxed hat das "extrected_audio.mpa" (oder so ähnlich) mit dem überschreiben, dass man von Video Clip MPEG-2 Pro erhält, wenn man die geschnittene Videosequenz erstellen lässt. Der Dateiname, mass dann natürlich ebenfalls "extrected_audio.mpa" sein.

cya
cray
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Umwandlung überarbeitet

Beitrag von cray »

WinGrab's .m2p to SVCD Guide by cray (v.03)


Änderungen:
- PVAStrumento ist rausgeflogen: Dies spart Zeit, führt aber dazu, dass man DVD2SVCD etwas austricksen muss ;)
- Umwanlungsmethode wurde an DVD2SVCD 1.0.7 Build 1 angepasst


1) Stream schneiden

Programm: Vitec Clip MPEG-2 Pro V.2 [keine Freeware]

Beim starten öffnet sich zunächst ein kleines Fenster, dort wählt man "MPEG-2 Program Projct". Unter "Source -> Preference" tätigt man folgende Einstellungen:

Edition Mode = Frame accurate
Timeunit = In Frames (je mach Geschmack kann man auch eine andere Einheit auswählen)

Auf der Clip MPEG-2 Pro Arbeitsfläche sieht man zwei Fenster: "Empty Source" und "MPEG-2 Program Project".
Im ersten öffnet man den gegrabten Stream.
Das zweite Fenster beinhaltet später das geschnittene Video.
Nach dem Zurechtschneiden klickt man im "MPEG-2 Program Project" Fenster auf "Create Sequence".
Nach kurzer Zeit sollte man eine geschnittene, gemuxte und syncrone .m2p Datei auf Platte haben.
Auf die Frage ob man die getrennten Streams (Audio und Video) behalten möchte MUSS man mit JA antworten!


2) Umwandlung mit DVD2SVCD

Programm: DVD2SVCD v. 1.0.7 Build 1 [http://dvd2svcd.doom9.net/]

Zunächst benötigt man eine .ifo Datei einer DVD. (Ich benutze, das "Schuh des Manitu" IFO, da dieser Film nur deutsche Tonspuren beinhaltet).
Auf jeden Fall muss das .ifo von einer DVD stammen, die die selbe Framerate wie der gegrabte Stream hat (in der Regel 25 fps [PAL]). Alles andere spielt keine Rolle.
Nun kopiert man dieses .ifo in dasselbe Verzeichnis, in der sich das geschnittene .m2p befindet. Anschließend benennt man die .m2p Datei in eine .vob Datei um. Der Dateiname muss dabei zum .ifo passen.

Beispiel:

vts_01_0.ifo
out_geschnitten.m2p. ----> vts_01_1.vob

In DVD2SVCD gibt man nun einfach dieses .ifo bei "Conservation" an. Ob der Film im 16:9 oder 4:3 Format ist erkennt DVD2SVCD automatisch. Bei "Deinterlace" hat sich bei mir die "Blendfields" Methode bewährt.
Im "Selected Audiotrack" Fenster ist es wichtig, dass die erste Tonspur ausgewählt ist.
Alle anderen Einstellungen könnt frei gewählt werden.

Nun lässt man DVD2SVCD mit der Umwandlung beginnen.

Je nachdem ob die original Tonspur oder eine runtergrechnete (niedrigere Bitrate oder 44.1khz) verwenden werden soll, muss anders vorgegangenen werden:

[Anmerkung: Ich empfehle die original Tonspur zuverwenden, wenn euer DVD/VCD Player mit 48khz zu Recht kommt!]


Original Tonspur:

Wenn DVD2SVCD mit der Videoumwandlung beschäftigt ist, löscht man die vorhandene "Encoded_audio_1.mp2" Datei. Diese sollte nur ein paar kb groß sein.
Beim Erstellen des geschnittenen Videos hat Clip MPEG-2 Pro eine .mpa Datei angelegt. Diese benennt man nun einfach in "Encoded_audio_1.mp2" um.
DVD2SVCD benutzt dann beim Muxen von Audio und Video die urprüngliche Audiospur, die man beim Schneiden erhalten hat!


Umgewandelte Tonspur:

Nachdem DVD2SVCD die Audiospur aus dem .vob ausgelesen hat und mit der Umwandlung der "Extracted_audio_1.mpa" Datei begonnen hat muss man DVD2SVCD beenden.
Anschließend wird die Datei "Extracted_audio_1.mpa" gelöschen.
Beim ertellen des geschnittenen Videos hat Clip MPEG-2 Pro eine .mpa Datei angelegt. Diese benennt man nun einfach in "Extracted_audio_1.mpa" um und startet DVD2SVCD erneut.
Per "Crash Recovery" lasst man DVD2VCD seine Arbeit beim Schritt "Audio Processing" wieder aufnehmen.


Erklärung "AUDIO-Bug":

Der von WinGrab abgefangene Stream beinhaltet einige Daten, die untypisch für eine Standard MPEG2 Datei sind.
Diese Daten bleiben auch beim Schneiden mit Clip MPEG-2 Pro erhalten. Der Demuxer, der von DVD2SVCD im "Extracting Audio" Schritt verwendet wird, hat mit diesen Daten anscheinend Probleme, so dass DVD2SVCD eine defekte .mpa Datei erzeugt. Die Audioumwandlungsprogramm die DVD2SVCD verwendet kommen dann mit diesem fehlerhaften .mpa Track auch nicht mehr zurecht und brechen die Umwandlung sehr schnell ab.
Um diese Problem zu umgehen, gibt es 3 Methoden:

- man verwendet die von Clip MPEG-2 Pro bereitgestellte .mpa Datei und lässt diese von DVD2SVCD umwandlen.

- man lässt das geschnittene .m2p Video durch PVAStrumento laufen, dann extrahiert der DVD2SVCD Demuxer die Tonspur korrekt und wandelt sie auch richtig um.

- oder man verzichtet ganz auf die Audioumwandlung und benutzt gleich die von Clip MPEG-2 Pro bereitgestellte .mpa Datei als Audiospur für die spätere SVCD
cray
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Beitrag von cray »

WinGrab's .m2p to SVCD Guide by cray (v.04)


Änderungen:
- Methode bei Verwendung der original Tonspur vereinfacht
- "Profi Methode" hinzugefügt [nur kurz getestet]


1) Stream schneiden

Programm: Vitec Clip MPEG-2 Pro V.2 [keine Freeware]

Beim starten öffnet sich zunächst ein kleines Fenster, dort wählt man "MPEG-2 Program Projct". Unter "Source -> Preference"

tätigt man folgende Einstellungen:

Edition Mode = Frame accurate
Timeunit = In Frames (je mach Geschmack kann man auch eine andere Einheit auswählen)

Auf der Clip MPEG-2 Pro Arbeitsfläche sieht man zwei Fenster: "Empty Source" und "MPEG-2 Program Project".
Im ersten öffnet man den gegrabten Stream.
Das zweite Fenster beinhaltet später das geschnittene Video.
Nach dem Zurechtschneiden klickt man im "MPEG-2 Program Project" Fenster auf "Create Sequence".
Nach kurzer Zeit sollte man eine geschnittene, gemuxte und syncrone .m2p Datei auf Platte haben.
Auf die Frage ob man die getrennten Streams (Audio und Video) behalten möchte MUSS man mit JA antworten!


2) Umwandlung mit DVD2SVCD

Programm: DVD2SVCD v. 1.0.7 Build 1 [http://dvd2svcd.doom9.net/]

Zunächst benötigt man eine .ifo Datei einer DVD. (Ich benutze das "Schuh des Manitu" .ifo).
Auf jeden Fall muss das .ifo von einer DVD stammen, die die selbe Framerate wie der gegrabte Stream hat (in der Regel 25 fps [PAL]). Alles andere spielt keine Rolle.
Nun kopiert man dieses .ifo in dasselbe Verzeichnis, in der sich das geschnittene .m2p befindet. Anschließend benennt man die .m2p Datei in eine .vob Datei um. Der Dateiname muss dabei zum .ifo passen.

Beispiel:

vts_01_0.ifo
out_geschnitten.m2p. ----> vts_01_1.vob

In DVD2SVCD gibt man nun einfach dieses .ifo bei "Conservation" an. Ob der Film im 16:9 oder 4:3 Format ist erkennt DVD2SVCD automatisch. Bei "Deinterlace" hat sich bei mir die "Blendfields" Methode bewährt.

Je nachdem ob die original Tonspur oder eine runtergrechnete (niedrigere Bitrate oder 44.1khz) verwenden werden soll, muss anders vorgegangenen werden:

[Anmerkung: Ich empfehle die original Tonspur zuverwenden, wenn euer DVD/VCD Player mit 48khz zu Recht kommt!]


Original Tonspur:

Im "Selected Audiotrack" Fenster ist es wichtig, dass NICHT die erste Tonspur ausgewählt ist.
Beim Erstellen des geschnittenen Videos hat Clip MPEG-2 Pro eine .mpa Datei angelegt. Diese benennt man einfach in "Encoded_audio_1.mp2" um. Die Datei muss sich in dem Verzeichnis befinden, dass im "Audio" Fenster bei DVD2SVCD als "Save in Folder" definiert ist.
Nun lässt man DVD2SVCD mit der Umwandlung des Videos in eine SVCD beginnen.


Umgewandelte Tonspur:

Im "Selected Audiotrack" Fenster ist es wichtig, dass die erste Tonspur ausgewählt ist.
Man lässt DVD2SVCD mit der Umwandlung des Videos in eine SVCD beginnen.
Nachdem DVD2SVCD die Audiospur aus dem .vob ausgelesen hat und mit der Umwandlung der "Extracted_audio_1.mpa" Datei begonnen hat muss man DVD2SVCD beenden.
Anschließend wird die Datei "Extracted_audio_1.mpa" gelöschen.
Beim ertellen des geschnittenen Videos hat Clip MPEG-2 Pro eine .mpa Datei angelegt. Diese benennt man nun einfach in "Extracted_audio_1.mpa" um und startet DVD2SVCD erneut.
Per "Crash Recovery" lasst man DVD2VCD seine Arbeit beim Schritt "Audio Processing" wieder aufnehmen.


"Profi" Methode:
Wenn man das Folgende anwendet, kann man sich den größten Teil der Zeit, der für "Audio Extracting" draufgeht, sparen:

Wenn DVD2SVCD mit "Audio Extracting" begonnen hat, muss das Prorgamm beendet werden (Task-Manager). Nun öffnet man die "dvd2svcd project file.d2s" Datei mit dem Editor und ändert den Wert bei "Project Position=??" in
- 22, wenn man die original Tonspur verwendet.
- 15, wenn die Tonspur noch runtergerechnet werden soll.
Nun startet man DVD2SVCD erneut und setzt per "Crash Recovery" die Videoumwandlung fort.
Ansonsten gilt das gleich wie oben beschrieben.



Erklärung "AUDIO-Bug":

Der von WinGrab abgefangene Stream beinhaltet einige Daten, die untypisch für eine Standard MPEG2 Datei sind.
Diese Daten bleiben auch beim Schneiden mit Clip MPEG-2 Pro erhalten. Der Demuxer, der von DVD2SVCD im "Extracting Audio"
Schritt verwendet wird, hat mit diesen Daten anscheinend Probleme, so dass DVD2SVCD eine defekte .mpa Datei erzeugt. Die Audioumwandlungsprogramm die DVD2SVCD verwendet kommen dann mit diesem fehlerhaften .mpa Track auch nicht mehr zurecht und brechen die Umwandlung sehr schnell ab.
Um diese Problem zu umgehen, gibt es 3 Methoden:

- man verwendet die von Clip MPEG-2 Pro bereitgestellte .mpa Datei und lässt diese von DVD2SVCD umwandlen.

- man lässt das geschnittene .m2p Video durch PVAStrumento laufen, dann extrahiert der DVD2SVCD Demuxer die Tonspur korrekt und wandelt sie auch richtig um.

- oder man verzichtet ganz auf die Audioumwandlung und benutzt gleich die von Clip MPEG-2 Pro bereitgestellte .mpa Datei als Audiospur für die spätere SVCD
Belgarad
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Beitrag von Belgarad »

erstmal ein kompliment fuer die muehe die du dir gemacht hast.

ich habe mit svcd experimentiert (man ist da zeit draufgegegangen...) und bin jetzt wieder bei vcd's gelandet. der grund ist dass bei mir mit svcd's trotz bitraten von > 2000 bei bestimmten scenen mit viel bewegtem inhalt das bild aufpixeld. habe mit cbr und vbr experimentiert aber ohne wirklichen erfolg. (dvd2avi und tempeng)

hast du auch solche probleme?

ansonsten kannst du mir bitte mal dein .ifo file mailen (habe kein dvd lw in meinem pc :( ) dann prbiere ich das mal aus.

meine mailadr. belgarad@gmx.de

danke vorab
Xpomul
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Beitrag von Xpomul »

Lt. Spec. darf man bei SVCD kein VBR verwenden.

Die Qualität der fertigen CD hängt extrem vom verwendeten Codec ab. Der mpeg2-Codec von tmpeg ist einfach nur Mist. AFAIK gibt es auch keinen freien, der akzeptable Ergebnisse abliefert. Wenn man also wirklich SVCDs haben will muß man was investieren.
Der Cinema Craft Encoder macht schon eine sehr gute Qualität. Hast Du den mal ausprobiert? Gibt ne kostenlose Demo. Steht dann eben immer nur deren Logo im Film.

Mit nem guten Mpeg2Codec ist eine SVCD der besten VCD um Welten überlegen.
cray
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Beitrag von cray »

Hi

Heute wurde eine neue Version von DVD2SVCD veröffentlicht die nun auch .m2p Datein direkt unterstütz, d.h. die ganzen DVD2SVCD Manipulationen sind hinfällig geworden. Man benötigt auch keine ifo mehr.
In DVD2SVCD wählt man unter "Misc" einfach PVA2SVCD an. Dort kann man dann anwählen, ob man den original Audiostream verwenden möchte.
Ich habe diese neue Möglichkeiten aber noch nicht geteste und kann nicht sagen ob man nun ein syncrones Ergebnis erhält.

Zu Qualität sage ich nur, dass ich von der SVCD Qualität begeistert bin! Der CCE Encoder liefert ein wirklich gute Qulität vorallem wenn man VBR mit 3 oder 4 fach encodet.

Nun bleibt immer noch das Problem des Schneidens. Gestern habe ich Gozilla mit Vitec geschnitten, allerdings musste ich feststellen, dass der geschnittene Film leicht asyncron war. Nun suche ich noch die Ursache, dafür oder ob dies ein einmaliges Problem war. Evtl liegt es daran dass ich Frame genaues Schneiden gewählt habe, evtl ist es bei gob schneiden besser, allerdings würde ich frame genaues besvrozugen. Die Such nach dem perfekten Schnitt Programm geht also weiter...

cya
cray
nomade
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Beitrag von nomade »

Xpomul hat geschrieben:Lt. Spec. darf man bei SVCD kein VBR verwenden.
doch doch,tuerlich! das is ja grad der vorteil der SVCD.man kann auch vcds mit vbr machen,das ist aber jenseits der specs.
cinemacraft und tmpgenc liegen in etwa gleich,gravierende unterschiede sehen doch nur leute,die auch das gras wachsen hoeren :)

bis denn

/nomad
Papabaer
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Beitrag von Papabaer »

nomade hat geschrieben:
Xpomul hat geschrieben:Lt. Spec. darf man bei SVCD kein VBR verwenden.
cinemacraft und tmpgenc liegen in etwa gleich,gravierende unterschiede sehen doch nur leute,die auch das gras wachsen hoeren :)
aehm, das das encoden bei cce NUR etwa >400% schneller geht als bei...
"aber sonst haben uns die Römer nix gebracht" :lol:
Xpomul
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Beitrag von Xpomul »

nomade hat geschrieben:
doch doch,tuerlich! das is ja grad der vorteil der SVCD.
Ja, Sorry hab ich mich verhauen.
cinemacraft und tmpgenc liegen in etwa gleich,gravierende unterschiede sehen doch nur leute,die auch das gras wachsen hoeren :)
Nene, dat kann man schon sauber sehen, gerade bei schlechterem Ausgangsmaterial sieht man bei tmpgenc sehr oft kleine Klötzchen.

Insgesamt kann mich aber SVCD nicht überzeugen. Wann werden denn Endlich DVD-Writer und vor allen Dingen Rohlinge erschwinglich.
m.demon
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Beitrag von m.demon »

>>aehm, das das encoden bei cce NUR etwa >400% schneller geht als bei...


naja... vieleicht 200%, 400% ist da wohl doch etwas überzogen.

PS: wie kriege ich dieses "tolle" logo vom CCE weg ?
Xpomul
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Beitrag von Xpomul »

ähhh Kaufen?
FreezeYou
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Beitrag von FreezeYou »

Hallo Leute !!!

Dieser Weg ist viel zu umständlich !!! Schaut euch mein HOWTO einmal an !!! http://tuxbox.berlios.de/forum/viewtopic.php?t=4704

Wesentlich einfacher und super Qualität.


:D :D :D FreezeYou :D :D :D
Belgarad
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Beitrag von Belgarad »

Ich werde das nochmal mit dem neuen dvd2svcd und dem cce versuchen.

Mal sehen
Flagg
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Beitrag von Flagg »

Freeze4you: ich weiss zwar nicht, was an dvd2svcd umständlich ist. allinone ist halt einfach :)

aber dein howto schau ich mir auch mal an.

mit der neuesten version von dvd2svcd ist das ja gar kein problem mehr, m2p laden und dann in der früh mpg brennen !

mfg
flagg
rockohack
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Beitrag von rockohack »

Hallo

kann mir jemand mal bitte so ne vts_01_0.ifo schicken
habe noch kein dvd laufwerk im rechner.
Meine Mail: doreenwac@aol.com .

Währe echt net.

gruß Ronny
rockohack
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Beitrag von rockohack »

Hallo

kann mir jemand mal bitte so ne vts_01_0.ifo schicken
habe noch kein dvd laufwerk im rechner.
Meine Mail: doreenwac@aol.com .

Währe echt net.

gruß Ronny
CyBerian
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Registriert: Dienstag 18. Juni 2002, 15:27

Beitrag von CyBerian »

Hallöchen,
ich schiebe dieses Topic nochmal nach oben, weil ich dazu nochmal eine Frage habe. Wenn ich mit dem Vitec Clip MPEG-2 Pro einen Stream geschnitten habe und danach mit der neuen Version von DVD2SVCD zu einer SVCD umwandeln will, erhalte ich eine SVCD in der ich Tonaussetzter habe. Ich habe dann mal in das Log von PVA Strumento geschaut und festgestellt, dass dort immer wieder Meldungen erscheinen, dass der Audiostream an Stelle x korrupt war und deshalb entfernt wurde.
Aus diesem Grund habe ich den Audiostream mit PVA Strumento nochmal isoliert und Strong audio PTS-check (each GOP) abgeschaltet. Danach war das Audio File auch komplett, nur leider dann in der ersten Hälfte des Filmes Asyncron mit dem Bild. Ich weiß nicht mehr weiter, hat irgendwer vielleicht noch eine gute idee. Mit der Umwandlung zur SVCD beschäftige ich schon länger allerdings nicht aus gecapturten Files aus der Dbox, da bin ich quasi Newbie :)

sign CyBerian
Vice President
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Beitrag von Vice President »

Naja, ich habe das Problem das manchmal der CCE beim 2ten durchgang einfach abbricht :/ Kann mir da wer helfen ? ThX schonmal
sloop
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Beitrag von sloop »

nebenbei...

@FreezeYou

wenn dein Logo nicht so ne Übergröse hätte, würden sich nicht alle post es so dermasen nach recht es verschieben. :wink:
Sagem 1xI Kabel
tennisspielerin
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Beitrag von tennisspielerin »

Hey!
ich verstehe das Problem nicht. Ich wandel alle Streams mit Tmepeg um und habe sagenhafte Svcds! Gut das Codieren dauert ein bißchen, aber ich kann doch ohne Probleme den Rechner über Nacht laufen lassen.Vorteil: Nur ein Programm!! Ich kann codieren und schneiden und die Qualität ist top.Gut an den Einstellungen muß man je nach eingangsmaterial etwas rumdoktern, aber das Ergebnis ist super.
Gute, bzw.länger Filme muß ich dann natürlich auf 3 Cds packen, aber das ist mir die Qualität wert.
Tennisspielerin!