in den dbox2 spezifischen u-boot sourcen - flash.c - taucht häufiger der Parameter CONFIG_DBOX2_FLASH_FAKE auf. Könnte mir mal bitte jemand erläutern, wozu man den brauchen kann?
Was mich in diesem Zusammenhang noch interessieren würde, ist folgendes:
Ist es möglich ein komplettes image, welches zuvor via tftp auf die box übertragen wurde, auch zu starten. Dadurch könnte man sich bei Tests das zeitaufwendige flashen sparen
Zur Vergangenheit: es gab sicher in den Anfängen keine korrekte Erkennung für die verschiedenen Flahtypen, also faked man sowas ertmal (und nichts hält länger als ein Provisorium *g*). Beim RAM hat das ppcboot ja bis zuletzt gemacht, deshalb sind 16MB-Boxen damit nicht zu flashen.
Deinen Gedankengang kann ich allerdings nicht nachvollziehen - was möchtest Du "reaktivieren"?
There are 10 types of people in the world: those who know binary and those who don't
Wenn du nur das Squashfs zum testen mounten willst, sollte man das loop-device im Kernel / Busybox aktivieren, dann könntest du dein Image als Datei vom NFS-mounten.
mount -t squasfs -o loop /laufwerk/test.img /mnt/image
genau das wollte ich mal versuchen. Woran scheitert dies?
Ich könnte mir vorstellen, daß /tmp damit Probleme hat da dies ja auf einer 'ramdisk' läuft. Dazu könnte man sich doch überlegen, daß genau wie bei flash_fake, wo 8MB vom ram als flash simuliert werden, man den uboot/kernel davon überzeugt, daß für /tmp halt nur 32 - 8 = 24 MB zu Verfügung stehen.
Die ganzen o.g. Parameter betreffen nur u-boot. Der Kernel selber bekommt z.b. die Commandline "root=/dev/mtdblock/1" und möchte daher sein rootfs auch auf einem mtd-Gerät mounten. Die fstab sagt weiterhin, daß /var ein weiteres mtd-Gerät ist. usw usw
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