Linksys NLSU2 und DBOX2
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Linksys NLSU2 und DBOX2
Nach dem MegaThread zum Theme HDD an Ethernet hab ich nun ein kleines Problem !
Habe versucht den Linksys als NFS zu betreiben.
Soweit auch umgeflashed und die notwendigen Pakete installiert.
Allerdings meldet die Box immer MOUNT - Error !
Frage:
Hat irgendjemand ein HowTo wie man
a: den Linksys einstellt (Flashen, Pakete, etc ...)
b: die Box dann so einstellt, daß Sie darauf zugreifen kann
Habe versucht den Linksys als NFS zu betreiben.
Soweit auch umgeflashed und die notwendigen Pakete installiert.
Allerdings meldet die Box immer MOUNT - Error !
Frage:
Hat irgendjemand ein HowTo wie man
a: den Linksys einstellt (Flashen, Pakete, etc ...)
b: die Box dann so einstellt, daß Sie darauf zugreifen kann
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Stand 27.01.2005
Aller Anfang ist schwer.....
Voraussetzungen:
NSLU2 von Linksys
uNSLUng-beta 3.16 bzw. 3.17 -> http://www.nslu2-linux.org
portmap.ipk
nfs-utils.ipk
busybox 1.00.ipk
zu finden -> http://www.nslu2-linux.org/wiki/Unslung/Packages
Vorwort:
Sinn macht es nur, wenn man NFS V3 zum Einsatz bringt. Deshalb rate ich momentan vom nfs-server.ipk ab. Er unterstützt meines Wissens nach nur NFS V2 und damit keine Dateien größer als 2GB. Das unfs3.ipk kann man zwar auch installieren, es war aber in meinem Fall langsamer. Weiterhin ist es ratsam statt der zum Flash gehörigen busybox 0.60, die Version 1.00 zum Einsatz zu bringen. Diese unterstützt dann auch während der Telnet Session Dateien über 2GB ! Was mir ebenfalls aufgefallen ist, manche NFS Pakete (unfs3) unterstützen nur eingeschränkt /etc/exports Parameter und die Größe von rsize/wsize ist momentan bei allen NFS Paketen (trotz NFSV3) auf <8192 begrenzt. Aber das wird wohl eher am Kernel liegen.
Vorgehensweise:
Über das normale WEB Interface von Linksys einen neuen Nutzer hinzufügen z.B. "dbox" und am besten mit eigenem Home Verzeichnis anlegen.
Danach mit Telnet auf das NSLU wechseln. In der Datei /etc/passwd sollte nun der neue Nutzer erscheinen. Dort kann man erfahren welche BenutzerID (UID) und GruppenID (GID) zugewiesen wurde.
z.B:
dbox:XXXXXXXXXX:2000:501::/share/hdd/data/dbox:/dev/null
Daraus leiten sich die Einstellungen für anonuid + anongid ab. (zu beachten weiter unten in /etc/exports)
Folgende Einstellungen sind für die einzelnen Dateien sinnvoll:
/etc/exports
/etc/profile
Falls vorher andere NFS Pakete installiert waren, kann es sinnvoll sein die Dateien /var/lib/nfs/etab u. /var/lib/nfs/rmtab zu löschen und danach exportfs -a auszuführen bzw. das NSLU neu zu starten.
rm /var/lib/nfs/etab
rm /var/lib/nfs/rmtab
./opt/sbin/exportfs -a
Für den Fall,dass die beiden Dateien manuell wieder angelegt werden müssen:
touch /var/lib/nfs/etab
touch /var/lib/nfs/rmtab
Einstellungen auf dbox
zum Aufnehmen:
/share/hdd/data/dbox
rw,udp,soft,vers=3
nolock,rsize=8192,wsize=8192
zum Abspielen:
/share/hdd/data/dbox
rw,tcp,soft,vers=3
nolock,rsize=8192,wsize=8192
Unter "Aufnahme Einstellungen" den Ringbuffer erhöhen von 20 auf max.99 um Streamingabbrüche bei hohen Bitraten zu vermeiden. Da die Erhöhung vom freien RAM der Box abhängig ist, muß eventuell etwas mit den Werten experimentiert werden. Nach jeder Änderung ist ein Neustart der dbox zwingend erforderlich, damit die Ringbuffergröße auch angepaßt wird!
manuelle Installation von IPK Paketen:
Für den Fall, dass das NSLU2 keinen Zugang zum Internet hat, kann man die Pakete auch manuell installieren. Die Pakete müssen sich allerdings dafür im Verzeichnis /opt befinden! Ohne andere Server Module wird es momentan leider nur den Umweg über die SAMBA (Microsoft Netzwerk) Freigaben gehen, um die Pakete manuell auf die Box zu schieben. Von dort aus ,kann man sie ja mit "cp" nach /opt kopieren.
- mit Telnet auf NSLU2 einloggen
- Pakete nach /opt kopieren (z.B: "cp /share/hdd/data/public/busybox.ipk /opt" )
- ipkg install busybox....ipk
- ipkg install portmap....ipk
- ipkg install nfs-utils....ipk
optional:
/etc/passwd <- Eintrag für root shell mit "vi" anpassen, damit immer busybox 1.00 genutzt wird.
root:XXXXXXXXXX:0:0::/share/hdd/data/public:/opt/bin/sh
Spooky
Das soll erstmal nur ein Anfang sein und ich werde es noch erweitern (müssen) ...
Aller Anfang ist schwer.....
Voraussetzungen:
NSLU2 von Linksys
uNSLUng-beta 3.16 bzw. 3.17 -> http://www.nslu2-linux.org
portmap.ipk
nfs-utils.ipk
busybox 1.00.ipk
zu finden -> http://www.nslu2-linux.org/wiki/Unslung/Packages
Vorwort:
Sinn macht es nur, wenn man NFS V3 zum Einsatz bringt. Deshalb rate ich momentan vom nfs-server.ipk ab. Er unterstützt meines Wissens nach nur NFS V2 und damit keine Dateien größer als 2GB. Das unfs3.ipk kann man zwar auch installieren, es war aber in meinem Fall langsamer. Weiterhin ist es ratsam statt der zum Flash gehörigen busybox 0.60, die Version 1.00 zum Einsatz zu bringen. Diese unterstützt dann auch während der Telnet Session Dateien über 2GB ! Was mir ebenfalls aufgefallen ist, manche NFS Pakete (unfs3) unterstützen nur eingeschränkt /etc/exports Parameter und die Größe von rsize/wsize ist momentan bei allen NFS Paketen (trotz NFSV3) auf <8192 begrenzt. Aber das wird wohl eher am Kernel liegen.
Vorgehensweise:
Über das normale WEB Interface von Linksys einen neuen Nutzer hinzufügen z.B. "dbox" und am besten mit eigenem Home Verzeichnis anlegen.
Danach mit Telnet auf das NSLU wechseln. In der Datei /etc/passwd sollte nun der neue Nutzer erscheinen. Dort kann man erfahren welche BenutzerID (UID) und GruppenID (GID) zugewiesen wurde.
z.B:
dbox:XXXXXXXXXX:2000:501::/share/hdd/data/dbox:/dev/null
Daraus leiten sich die Einstellungen für anonuid + anongid ab. (zu beachten weiter unten in /etc/exports)
Folgende Einstellungen sind für die einzelnen Dateien sinnvoll:
/etc/exports
Code: Alles auswählen
/share/hdd/data/dbox *(rw,async,no_root_squash,anongid=501,anonuid=2000)
Code: Alles auswählen
PATH=/opt/bin:/opt/sbin:${PATH}
rm /var/lib/nfs/etab
rm /var/lib/nfs/rmtab
./opt/sbin/exportfs -a
Für den Fall,dass die beiden Dateien manuell wieder angelegt werden müssen:
touch /var/lib/nfs/etab
touch /var/lib/nfs/rmtab
Einstellungen auf dbox
zum Aufnehmen:
/share/hdd/data/dbox
rw,udp,soft,vers=3
nolock,rsize=8192,wsize=8192
zum Abspielen:
/share/hdd/data/dbox
rw,tcp,soft,vers=3
nolock,rsize=8192,wsize=8192
Unter "Aufnahme Einstellungen" den Ringbuffer erhöhen von 20 auf max.99 um Streamingabbrüche bei hohen Bitraten zu vermeiden. Da die Erhöhung vom freien RAM der Box abhängig ist, muß eventuell etwas mit den Werten experimentiert werden. Nach jeder Änderung ist ein Neustart der dbox zwingend erforderlich, damit die Ringbuffergröße auch angepaßt wird!
manuelle Installation von IPK Paketen:
Für den Fall, dass das NSLU2 keinen Zugang zum Internet hat, kann man die Pakete auch manuell installieren. Die Pakete müssen sich allerdings dafür im Verzeichnis /opt befinden! Ohne andere Server Module wird es momentan leider nur den Umweg über die SAMBA (Microsoft Netzwerk) Freigaben gehen, um die Pakete manuell auf die Box zu schieben. Von dort aus ,kann man sie ja mit "cp" nach /opt kopieren.
- mit Telnet auf NSLU2 einloggen
- Pakete nach /opt kopieren (z.B: "cp /share/hdd/data/public/busybox.ipk /opt" )
- ipkg install busybox....ipk
- ipkg install portmap....ipk
- ipkg install nfs-utils....ipk
optional:
/etc/passwd <- Eintrag für root shell mit "vi" anpassen, damit immer busybox 1.00 genutzt wird.
root:XXXXXXXXXX:0:0::/share/hdd/data/public:/opt/bin/sh
Spooky
Das soll erstmal nur ein Anfang sein und ich werde es noch erweitern (müssen) ...
Zuletzt geändert von Spooky am Donnerstag 27. Januar 2005, 22:37, insgesamt 5-mal geändert.
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- Neugieriger
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Danke mal für die ausführliche Erklärung,
hab gestern Abend dat dingens dann noch zum laufen gebracht,
wohlgemerkt allerdings nur mit der 2.12er Firmware.
Meine nächste Frage hast du dann eh schon beantwortet, meine Streams hatten max 2GB.
Werde heut mal den 3.17er aufflashen und dann schauen wir mal.
Allerdings war das streaming mit 2.12 schon ok.
Zumindest hatte ich selbst bei 3 Tonspuren keine Aussetzer !
Wie sind die Erfahrungen ?
Läuft der 3.17er genauso gut ?
Ach ja, wenn ich jetzt von 2.12 auf 3.17 flashe, gibts da eine Möglichkeit alle Einstellungen von zuvor zu löschen ? So daß ich quasi "von vorne" beginnen kann. Nicht daß noch irgendwelche Dateien von der Alten drauf bleiben !
Muß ich eigentlich die Platte neu formatieren, oder kann die so bleiben, sind ja auch schon einige Filme drauf !
hab gestern Abend dat dingens dann noch zum laufen gebracht,
wohlgemerkt allerdings nur mit der 2.12er Firmware.
Meine nächste Frage hast du dann eh schon beantwortet, meine Streams hatten max 2GB.
Werde heut mal den 3.17er aufflashen und dann schauen wir mal.
Allerdings war das streaming mit 2.12 schon ok.
Zumindest hatte ich selbst bei 3 Tonspuren keine Aussetzer !
Wie sind die Erfahrungen ?
Läuft der 3.17er genauso gut ?
Ach ja, wenn ich jetzt von 2.12 auf 3.17 flashe, gibts da eine Möglichkeit alle Einstellungen von zuvor zu löschen ? So daß ich quasi "von vorne" beginnen kann. Nicht daß noch irgendwelche Dateien von der Alten drauf bleiben !
Muß ich eigentlich die Platte neu formatieren, oder kann die so bleiben, sind ja auch schon einige Filme drauf !
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- Einsteiger
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Hi,
schön zu hören, dass es erstmal bei Dir läuft!
Unterschiede in der Performance konnte ich zwischen der 2.12 und den 3.16/3.17 nicht feststellen. Allerdings hatte ich mit Absicht nicht die 2.12 aufgezählt , da mittlerweile einige Pakete die 3.16 oder höher voraussetzen. Zum Beispiel bringt Dir die Installation des nfs-utils.ipk im 2.12 gar nichts, da es nur die Tools und nicht die Kernel Module enthält. Diese sind erst in der 3.16 mit drin. Für die 2.12 hatte ich die binary Version des NFS V3 von Henry Culver (http://www.culcon.com/~henry/nslu2.html) im Einsatz. Diese lief von den Verfügbaren NFS Versionen am besten. Nur fand ich das Einbauen für Ungeübte zu umständlich. Und nicht zu vergessen, IPKG prüft in den 3.xx auf Abhängigkeiten beim Installieren.
Falls Du beim Mounten Probleme bekommen solltest, setze in der /etc/exports statt dem "*" die IP Adresse der dbox ein. Ich dachte aber, dass es unfs3 gewesen war, was damit Probleme machte...
Wenn Deine Konfiguration in der 2.12 intakt ist, dann kannst Du ohne größere Probleme zur 3.16 o. 3.17 hochflashen. Der Inhalt unter /share/hdd/data bleibt erhalten, also auch Deine Filme (sofern Du Deine Platte nicht währenddessen zur Treppe herunter kegelst ). Einen direkten Weg die Konfiguration zurückzusetzen ohne die Platte formatieren zu müssen sind mir bis jetzt nicht bekannt. In der README steht ja auch , dass /opt u. /unslung erhalten bleiben, weil auf der Festplatte hinterlegt. Allerdings setzt das /sbin/unsling einige Konfigurationsdateien zurück, z.B. /etc/profile muß neu angelegt werden. Da ich vorher wusste, dass in der 3.16 die NFS Module enthalten sind, habe ich vor dem Wechsel zur 3.16 die portmap.ipk und unfs3.ipk per IPKG deinstalliert. Das spätere Updaten zur 3.17 lief, abgesehen von der fehlenden /etc/profile, problemlos.
Einzig und allein die 3.17 habe ich noch keinem intensiveren Test unterzogen, was die Geschwindigkeit betrifft. Bitte versuche aber mal eine Aufnahme mit hoher Bitrate z.B. vom ZDF aufzunehmen und mit dem Movieplayer wiederzugeben. Ich denke, Du wirst früher oder später feststellen müssen, die Wiedergabe läuft mit tcp einen Zacken besser als mit udp. Für die Aufnahme gilt wie oben beschrieben das Umgekehrte.
Spooky
schön zu hören, dass es erstmal bei Dir läuft!
Unterschiede in der Performance konnte ich zwischen der 2.12 und den 3.16/3.17 nicht feststellen. Allerdings hatte ich mit Absicht nicht die 2.12 aufgezählt , da mittlerweile einige Pakete die 3.16 oder höher voraussetzen. Zum Beispiel bringt Dir die Installation des nfs-utils.ipk im 2.12 gar nichts, da es nur die Tools und nicht die Kernel Module enthält. Diese sind erst in der 3.16 mit drin. Für die 2.12 hatte ich die binary Version des NFS V3 von Henry Culver (http://www.culcon.com/~henry/nslu2.html) im Einsatz. Diese lief von den Verfügbaren NFS Versionen am besten. Nur fand ich das Einbauen für Ungeübte zu umständlich. Und nicht zu vergessen, IPKG prüft in den 3.xx auf Abhängigkeiten beim Installieren.
Falls Du beim Mounten Probleme bekommen solltest, setze in der /etc/exports statt dem "*" die IP Adresse der dbox ein. Ich dachte aber, dass es unfs3 gewesen war, was damit Probleme machte...
Wenn Deine Konfiguration in der 2.12 intakt ist, dann kannst Du ohne größere Probleme zur 3.16 o. 3.17 hochflashen. Der Inhalt unter /share/hdd/data bleibt erhalten, also auch Deine Filme (sofern Du Deine Platte nicht währenddessen zur Treppe herunter kegelst ). Einen direkten Weg die Konfiguration zurückzusetzen ohne die Platte formatieren zu müssen sind mir bis jetzt nicht bekannt. In der README steht ja auch , dass /opt u. /unslung erhalten bleiben, weil auf der Festplatte hinterlegt. Allerdings setzt das /sbin/unsling einige Konfigurationsdateien zurück, z.B. /etc/profile muß neu angelegt werden. Da ich vorher wusste, dass in der 3.16 die NFS Module enthalten sind, habe ich vor dem Wechsel zur 3.16 die portmap.ipk und unfs3.ipk per IPKG deinstalliert. Das spätere Updaten zur 3.17 lief, abgesehen von der fehlenden /etc/profile, problemlos.
Einzig und allein die 3.17 habe ich noch keinem intensiveren Test unterzogen, was die Geschwindigkeit betrifft. Bitte versuche aber mal eine Aufnahme mit hoher Bitrate z.B. vom ZDF aufzunehmen und mit dem Movieplayer wiederzugeben. Ich denke, Du wirst früher oder später feststellen müssen, die Wiedergabe läuft mit tcp einen Zacken besser als mit udp. Für die Aufnahme gilt wie oben beschrieben das Umgekehrte.
Spooky
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- Neugieriger
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- Registriert: Montag 24. November 2003, 13:16
Aufnahme mit 3.17 funktioniert jetzt ohne Probs,
Soweit nur EINE Datei, Aufnahme bzw. Wiedergabe ohne Probs.
Aber:
Gestern Abend "Fluch der Karibik" aufgenommen !
Problem: Eine Datei mit 3,15 GB und eine mit 1,2 GB
--> Wieso hab ich jetzt wieder 2 Dateien ?
Der Stream ist ja soweit ok, aber EINE Datei wär natürlich schon super !
Soweit nur EINE Datei, Aufnahme bzw. Wiedergabe ohne Probs.
Aber:
Gestern Abend "Fluch der Karibik" aufgenommen !
Problem: Eine Datei mit 3,15 GB und eine mit 1,2 GB
--> Wieso hab ich jetzt wieder 2 Dateien ?
Der Stream ist ja soweit ok, aber EINE Datei wär natürlich schon super !
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- Einsteiger
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Warst Du während der Aufnahme dabei und hast den Film zufällig mitgeschaut ?
Denn ich kann nur vermuten, dass der Stream während der Aufnahme unterbrochen wurde z.B. wegen zu geringer Geschwindigkeit per NFS im Zusammenspiel mit hohen Bitraten.
Wie groß hast Du momentan den Ringbuffer der dbox2 gewählt ? Wenn Du noch nicht bei 99 bist, kannst Du ja mal mit etwas größeren Werten experimentieren.
Ich habe im NSLU Forum gelesen, dass manche Probleme haben beim Kopieren großer Dateien zum NSLU2. Es gibt auch inzwischen eine neue Firmware von Linksys, die in dieser Hinsicht gefixt wurde. Ob dieser Fehler ebenfalls für uNSLUng zutrifft und behoben werden muß, kann ich leider nicht beurteilen.
Spooky
Denn ich kann nur vermuten, dass der Stream während der Aufnahme unterbrochen wurde z.B. wegen zu geringer Geschwindigkeit per NFS im Zusammenspiel mit hohen Bitraten.
Wie groß hast Du momentan den Ringbuffer der dbox2 gewählt ? Wenn Du noch nicht bei 99 bist, kannst Du ja mal mit etwas größeren Werten experimentieren.
Ich habe im NSLU Forum gelesen, dass manche Probleme haben beim Kopieren großer Dateien zum NSLU2. Es gibt auch inzwischen eine neue Firmware von Linksys, die in dieser Hinsicht gefixt wurde. Ob dieser Fehler ebenfalls für uNSLUng zutrifft und behoben werden muß, kann ich leider nicht beurteilen.
Spooky
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- Neugieriger
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- Einsteiger
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- Neugieriger
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Ja, bei der Aufnahme mounte ich mit UDP.
Hab jetzt den Ringbuffer auf 99 gestellt, ob man die Box neu booten muß weiß ich nicht. hab ich jetzt mal nicht gemacht.
Trotzdem immer noch 3-4 Files bei Filmen mit 2 oder mehr Tonspuren !
Gibts noch andere Sachen die man beachten muß, irgendwelche Einstellungen ?
Hab jetzt den Ringbuffer auf 99 gestellt, ob man die Box neu booten muß weiß ich nicht. hab ich jetzt mal nicht gemacht.
Trotzdem immer noch 3-4 Files bei Filmen mit 2 oder mehr Tonspuren !
Gibts noch andere Sachen die man beachten muß, irgendwelche Einstellungen ?
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- Tuxboxer
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- Registriert: Montag 11. November 2002, 15:26
hi,
BTW gibt's jetzt ein deutsches Forum fuer die NSLU2 unter http://www.nslu2-info.de/ und @Spooky: die suchen noch Moderatoren.
cu,
peter
eben weil Du die Box nicht neu gebootet hast...das geht nicht dynamisch ohne booten.TommyTravolta hat geschrieben:Hab jetzt den Ringbuffer auf 99 gestellt, ob man die Box neu booten muß weiß ich nicht. hab ich jetzt mal nicht gemacht.
Trotzdem immer noch 3-4 Files bei Filmen mit 2 oder mehr Tonspuren !
BTW gibt's jetzt ein deutsches Forum fuer die NSLU2 unter http://www.nslu2-info.de/ und @Spooky: die suchen noch Moderatoren.
cu,
peter
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- Neugieriger
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- Registriert: Montag 24. November 2003, 13:16
Danke mal an Petgun und Spooky,
funktioniert jetzt ohne Probs,
Box neu booten war das Geheimnis ...
Das der NSLU die Platte in den Standby fährt und bei bedarf wieder hochfährt ist möglich ? Ich denke da einfach ein bisserl daran, die Platte nicht im Dauerbetrieb rödeln zu lassen, ist ja nicht so gesund wenn eine HD 24h am Tag läuft !
funktioniert jetzt ohne Probs,
Box neu booten war das Geheimnis ...
Das der NSLU die Platte in den Standby fährt und bei bedarf wieder hochfährt ist möglich ? Ich denke da einfach ein bisserl daran, die Platte nicht im Dauerbetrieb rödeln zu lassen, ist ja nicht so gesund wenn eine HD 24h am Tag läuft !
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- Neugieriger
- Beiträge: 4
- Registriert: Freitag 31. Dezember 2004, 00:10
Hallo,
http://www.nslu2-info.de/viewtopic.php?t=14&highlight=
evtl. kommt da noch was zu dem Thema.
Gruß
fewstream
Ich gehe mal davon aus, dass das eine Frage und keine Feststellung gewesen ist. Ich habe das Problem nämlich auch, dass meine Platte dauerhaft aktiv ist und nicht in den Standby-Modus geht. Bei einigen Platte gibt es wohl die Möglichkeit die Zeit bis zum Standby einzustellen (unter Linux gibt es hier das Programm hdparm). Meine Platte (Seagate) "merkt" sich die Einstellung aber leider nicht. Habe im NSLU2-Forum auch schon eine Anfrage laufen:TommyTravolta hat geschrieben:Das der NSLU die Platte in den Standby fährt und bei bedarf wieder hochfährt ist möglich ? Ich denke da einfach ein bisserl daran, die Platte nicht im Dauerbetrieb rödeln zu lassen, ist ja nicht so gesund wenn eine HD 24h am Tag läuft !
http://www.nslu2-info.de/viewtopic.php?t=14&highlight=
evtl. kommt da noch was zu dem Thema.
Gruß
fewstream
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- Neugieriger
- Beiträge: 11
- Registriert: Montag 24. November 2003, 13:16
So, nach vielen Tests nochmal ein Post zum Thema Directstreaming auf den NSLU2.
Soweit ist die Aufnahme jetzt ok, 3 Tonspuren etc. ohne Probleme.
Ringbuffer jetzt bei 99 !
Aber:
Trotzdem gibt es ab und zu Aufnahmen (1 von 5) welche dann doch 2 oder mehr Dateien aufweisen.
Sieht aus als ob doch noch irgendwo abundzu Probleme mit den Buffers auftreten.
Hat noch irgendwer vorschläge zur Verbesserung der Aufnahme ?
Soweit ist die Aufnahme jetzt ok, 3 Tonspuren etc. ohne Probleme.
Ringbuffer jetzt bei 99 !
Aber:
Trotzdem gibt es ab und zu Aufnahmen (1 von 5) welche dann doch 2 oder mehr Dateien aufweisen.
Sieht aus als ob doch noch irgendwo abundzu Probleme mit den Buffers auftreten.
Hat noch irgendwer vorschläge zur Verbesserung der Aufnahme ?
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- Interessierter
- Beiträge: 44
- Registriert: Montag 26. Mai 2003, 14:18
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- Einsteiger
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- Registriert: Sonntag 24. Februar 2002, 10:43
Du hast kompletten Zugriff auf die Festplatte, zumindest für den Datenteil wo die Filme liegen. Ob Du per NFS oder Samba daraufzugreifst spielt dafür keine Rolle. Solange Du Dich also nicht per Nutzerrechte aussperrst, gibts es gar keine Probleme zwecks Schneiden.
Wenn Du allerdings vorhast direkt per USB ohne NSLU2 zuzugreifen wird es per Windows etwas umständlich, da Windows das ext3 Dateisystem nicht direkt unterstützt. Ich muß mal schauen , aber ich dachte da ein Tool zumindest zum Lesen für ext3 gesehen zu haben ....
Spooky
Wenn Du allerdings vorhast direkt per USB ohne NSLU2 zuzugreifen wird es per Windows etwas umständlich, da Windows das ext3 Dateisystem nicht direkt unterstützt. Ich muß mal schauen , aber ich dachte da ein Tool zumindest zum Lesen für ext3 gesehen zu haben ....
Spooky
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- Interessierter
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- Einsteiger
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Gern geschehen ...
Falls Doch jemand in der Versuchung ist, per Windows direkt daraufzugreifen zu wollen :
http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/explore2fs.htm
Der Autor warnt aber eindeutig, das man Schreibzugriffe nur auf eigene Gefahr (erinnert mich irgendwie an Windows Bus Master Treiber) durchführen sollte. Also rate ich, es nur einzusetzen wenn wirklich nichts anderes mehr geht.
Spooky
Falls Doch jemand in der Versuchung ist, per Windows direkt daraufzugreifen zu wollen :
http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/explore2fs.htm
Der Autor warnt aber eindeutig, das man Schreibzugriffe nur auf eigene Gefahr (erinnert mich irgendwie an Windows Bus Master Treiber) durchführen sollte. Also rate ich, es nur einzusetzen wenn wirklich nichts anderes mehr geht.
Spooky