Mit Linux graben?

Beitrag von **bauci67** » Montag 3. Januar 2005, 21:09

Was haltet ihr von diesem Ebay Angebot?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... eName=WDVW
bzw.: Wie schwer ist so etwas selbs zu realisieren, wenn ich totaler Linux- Noob bin.
Mfg

Beitrag von **Treito** » Dienstag 4. Januar 2005, 14:40

Das ist nicht schwer zu realisieren, im Wiki steht alles genau beschrieben...

Beitrag von **rasc** » Dienstag 4. Januar 2005, 14:59

Coool, so koennte ich meine alten PCs ja auch noch unters Volk bringen ;-)

Beitrag von **Treito** » Dienstag 4. Januar 2005, 15:04

rasc hat geschrieben:Coool, so koennte ich meine alten PCs ja auch noch unters Volk bringen ;-)

Vor allem 3,2 GB, das langt ja nicht mal für einen Film.

Beitrag von **bauci67** » Dienstag 4. Januar 2005, 16:24

Vor allem 3,2 GB, das langt ja nicht mal für einen Film.

Würde ja auch eine 160er oder 200 GB Platte nehmen.
Hab zuhause eien alten 200 Mht PII stehen, will mich aber nicht mit Win 95 ins Netzwerk "quälen".
Mal die Wiki genau durchlesen, sonst meld ich mich wieder.
Mfg

Beitrag von **rasc** » Dienstag 4. Januar 2005, 17:09

z.B. Suse auf die kleine Platte drauf , dann passt das meiste...
Fuer das "Storage" baut man halt noch eine z.B. 160 GB-Platte ein.

Beitrag von **bauci67** » Mittwoch 5. Januar 2005, 16:47

Wie viel Prozzesorleistung, RAM, usw. bräuchte ein Windows PC um das zu realisieren. Blick bei Linux einfach (noch) nicht durch.

Beitrag von **rasc** » Mittwoch 5. Januar 2005, 18:51

Windows?
So 400 MHz PII aufwaerts...

Linux?
So ab 486er... Pentium 60 ...
Mit graphischer Oberfläche (braucht man sowas auf einem Server?)
wuerde ich dann auch so ab PII 233 MHz empfehlen.

Allerdings würde ich als Server keine GUI installieren, sondern nur mit telnet oder ssh auf die Kiste gehen, dann kann man sich an dem Server Bildschirm, Tastatur und Maus, Graphik-Karte und das ganze Getönse im laufenden Betrieb sparen (spart auch Strom)...

Achja: RAM kann nie genug sein ;-)
Insbesondere bei Windows.... - Ohne GUI reichen 64 MB RAM dicke...

Guck dir das mal an:
http://www.eisfair.org/german/eisfair.htm
das nutzen hier auch einige als Streaming.Server...
An einer Lamer-Einrichte-GUI sind die Jungs wohl noch am Bauen ...

usul · Beitrag von **usul** » Mittwoch 5. Januar 2005, 19:30

rasc hat geschrieben: Allerdings würde ich als Server keine GUI installieren, sondern nur mit telnet oder ssh auf die Kiste gehen, dann kann man sich an dem Server Bildschirm, Tastatur und Maus, Graphik-Karte und das ganze Getönse im laufenden Betrieb sparen (spart auch Strom)...

Ohne Gafikkarte will meiner nicht, gibst da ein Trick? Oder ist das BIOS abhänig?

BTW: Bei meinem Server habe ich auch ganz schnell wieder den Monitor und die Tastaur angeschlossen. Wenn einmal beim laufenden Betrieb der Strom ausfällt dann ist nichts mehr mit Telnet :-( Dann mus man direkt ans Gerät.

cu
usul

Beitrag von **rasc** » Mittwoch 5. Januar 2005, 21:43

Viele Mutterbretter haben noch sowas wie CGA oder sogar schon VGA onboard dabei (Bios-Switch) - meistens erkennbar an der VGA-Buchse am Motherboard.

Wenn bei mir mal Stomausfall ist (sprich zu faul den Rechner runterzufahren, = ausschalten), dann schalte ich bei Linux halt den Rechner wieder ein.

Das Schlimmste was normalerweise passiert, ist dass der Rechner einen File-Systemcheck durchfuehrt, wenn er gerade beim Schreiben abgeschaltet wurde (was man aber vermeiden sollte). Das kann je nach Plattengroesse und -auslastung dann auch mal ein paar Minuten dauern.

Beitrag von **Tommy** » Donnerstag 6. Januar 2005, 11:10

ich kann in meinem BIOS die GraKa abschalten durch VGA = none.

Ausschalten (gesittet runterfahren) tu ich den Eisfair über die SLED Package/Schaltung an COM2. System infos (HD Speicherplatz) lasse ich mir über ei 4x27 LCD über LPT1 anzeigen. Belegung der Platte als Balkenanzeige in % ist sehr aussagekräftig. (Versteht sogar meine Frau)

Der Server ist nun schon 4 Monate ohne Unterbrechung dauerhaft an. Trotz absoluter Passivkühlung kein Systemabsturz. Beim Streamen maximale Prozessorlast 9%

Beitrag von **rasc** » Donnerstag 6. Januar 2005, 16:43

Naja, die eingebaute Graphik auf dem Motherboard abschalten bringt leider nix, da die Chips ja immer noch mit Strom versorgt werden - man kann aber die PCI/AGP-Graphik-Karte (die sind in der Regel recht Stromhungrig) sparen.

Beitrag von **deraaf** » Donnerstag 6. Januar 2005, 17:22

Tommy hat geschrieben:ich kann in meinem BIOS die GraKa abschalten durch VGA = none.

Ausschalten (gesittet runterfahren) tu ich den Eisfair über die SLED Package/Schaltung an COM2. System infos (HD Speicherplatz) lasse ich mir über ei 4x27 LCD über LPT1 anzeigen. Belegung der Platte als Balkenanzeige in % ist sehr aussagekräftig. (Versteht sogar meine Frau)

Der Server ist nun schon 4 Monate ohne Unterbrechung dauerhaft an. Trotz absoluter Passivkühlung kein Systemabsturz. Beim Streamen maximale Prozessorlast 9%

Hi,

sach doch mal ein bisschen mehr über die Ausstattung des Teils.

Schönen Gruß
D.R.

Beitrag von **Tommy** » Donnerstag 6. Januar 2005, 17:47

hab ich schon mal irgendwo geposted:

P200 auf 120MHZ getaktet
256 MB Ram
128MB SD Karte (System) steckt direkt auf IDE0
60GB zum streamen
Realtek NIC schön flach spart risercard
keine Graka
kein Keyboard

Das ganze in ein altes VCR Gehäuse gebaut. Netzteil und Prozessor vom Lüfter befreit. SLED Package (zum sauberen herunterfahren) an COM. LCD Package zum ansteuern eines 4x27 LCD über LPT.
LCD zeigt an:
1. Zeile als Balken Prozessorlast (letzte 4Felder als Zahl + "%")
2. Zeile LAN read/write Blocks
3. Zeile HD read write Blocks
4. Zeile HD belegter Platz als Balken (letzte 4Felder als Zahl +"%")

ein 2x20 LCD hätte es auch getan aber das o.g. hatte ich gerade rumliegen.

Die Tasten des VCR Gehäuses habe ich belegt mit Power on/ Power off (relais selbsthalteschaltung) und runterfahren. Die LED's des Gehäuses nutze ich für board anschlüsse HD und PWR

An dem Server bedienen sich 2 Sat und eine Kabelbox (letztere nur als Movieplayer mangels Kabelanschluß)

usul · Beitrag von **usul** » Freitag 7. Januar 2005, 18:45

rasc hat geschrieben:Wenn bei mir mal Stomausfall ist (sprich zu faul den Rechner runterzufahren, = ausschalten), dann schalte ich bei Linux halt den Rechner wieder ein.

Das Schlimmste was normalerweise passiert, ist dass der Rechner einen File-Systemcheck durchfuehrt, wenn er gerade beim Schreiben abgeschaltet wurde (was man aber vermeiden sollte). Das kann je nach Plattengroesse und -auslastung dann auch mal ein paar Minuten dauern.

Bei mir ist es so das ich mich an der Console direkt einloggen und die Dateisystemreperatur von Hand vornehmen muß. Mit telnet oder automatischer Reperatur ist da nichts.

Mit einwenig Pech zerschiest er da (bei Stromausfall) auch schon mal Dateien die nocht nie geöffnet waren. Meistens sind es aber Dateien die nur zum Lesen geöffnet waren wie z.B. irgendwelche Libs die zum Starten benötigt werden :-( d.h. HDD raus und Neuinstallation :-(

Irgendwie ist mir das alles noch sehr suspekt und das richtige vertrauen habe ich in das EXT2 auch noch nicht.

Jedefalls bin ich von dem "nur Rechner in Keller und nie wieder anfassen" schnell wieder abgekommen. Nun ist da ein alter SW Monitor dran.

cu
usul

Beitrag von **Treito** » Freitag 7. Januar 2005, 22:53

Es gibt ja noch Ext3 und ReiserFS, letzters setze ich ein...

Beitrag von **rasc** » Freitag 7. Januar 2005, 23:03

Wer nimmt denn noch ext2???
Nimm lieber ext3...

Reiserfs suckt - die neue Version scheint allerdings ziemlich gut zu sein (was man so hört).

Beitrag von **Treito** » Samstag 8. Januar 2005, 11:26

rasc hat geschrieben:Reiserfs suckt - die neue Version scheint allerdings ziemlich gut zu sein (was man so hört).

Bitte erläutern, da ich ReiserFS ohne Probleme einsetze.