Eisfair als Streamingserver, Nfs-Server Version 1.1.0

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Frockert
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Eisfair als Streamingserver, Nfs-Server Version 1.1.0

Beitrag von Frockert »

Hallo zusammen,

mittllerweile wird auf dem Eisfair die Nfs-Server Version 1.1.0 angeboten.

Die Konfigurationsmaske hat sich designtechnisch verbessert, der unerfahrene Anwender bekommt mehr Unterstützung beim Eintragen der Parameter.

Die Einstellung für eine Nfs-Share sieht z.b.so aus:

START_NFSSERVER='yes' # start NFS daemon: yes or n

NFSSERVER_SHARE_N='1' # numbers of shares to create
NFSSERVER_SHARE_1_ACTIVE='yes' # 1. activate share: yes or no
NFSSERVER_SHARE_1_PATH='/daten' # path of the share in files
NFSSERVER_SHARE_1_HOSTS_N='1' # number of allowed hosts
NFSSERVER_SHARE_1_HOSTS_1_HOST='192.168.0.0/24' # 1. access for host(s)
NFSSERVER_SHARE_1_HOSTS_1_RW='yes' # should share writeable:
NFSSERVER_SHARE_1_HOSTS_1_ANONUSER='benutzer' # anonymous user or
NFSSERVER_SHARE_1_HOSTS_1_ANONGROUP='users' # anonymous group or ''
NFSSERVER_SHARE_1_HOSTS_1_ROOT_SQUASH='no' # map root user/group to a
NFSSERVER_SHARE_1_HOSTS_1_ALL_SQUASH='yes' # map all users/groups to


Prinizpiell ist das so ok, nur gibt es hier keine Mögllichkeit die Option sync/async einzurichten.
Standardmässig wird beim Starten die Option sync genutzt, der Nutzer der Konfigurationsmaske hat so keinen Einfluss darauf.
Nach Rückfrage in der Eisfair-Newsgroup habe ich nun erfahren das die Einstellung sync halt datentechnisch sicherer ist, was ja auch verständlich ist.

So sieht die /etc/exports nach der Nutzung der Setup-Konfig aus:
/daten 192.168.0.0/255.255.255.0(sync,rw,all_squash,anonuid=500,anongid=100)

Bei meinen ersten Tests hatte ich sofort Streamabbrüche, 'Daten konnten nicht schnell genug geschrieben werden'.

Ich habe die /etc/exports/ dann mittels vi manuell angepasst:
/daten 192.168.0.0/255.255.255.0(async,rw,all_squash,anonuid=500,anongid=100)

Nach dem Neustart des Nfs-servers war der gewünschte Zustand wieder da.
Nach jeder Nutzung der Setup-Konfiguration empfehle ich eine manuelle Kontrolle der /etc/exports und den eventuellen anschliessenden Neustart des Nfs-Servers.

Gruß
Frockert
kuba
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Danke

Beitrag von kuba »

... ich hatte genau das Gleiche Problem ...

Vielen Dank jetzt geht es wieder!

Gruß kuba
wolgade
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Beitrag von wolgade »

Ich habe genau aus diesem Grunde die neue Version der NFS-Tools ganz schnell wieder von der Platte geputzt, da ich sie für einen Rückschritt halte.

Wie man einen NFS-Server einrichtet, steht in jedem brauchbaren Buch über Linux. Und da wird dann grundsätzlich auf /etc/exports Bezug genommen. Ich weiß nicht, welcher Teufel den Entwickler des NFS-Paketes geritten hat, diese Datei jetzt vor dem Anwender zu verstecken, indem man eine eigene Konfigurationsdatei drüberstülpt.

Besonders ärgerlich ist natürlich, daß der Anwender damit die Möglichkeit verliert, Mountoptionen feinzutunen. Auch außerhalb des D-Box Streamings kann das mal nötig sein, wie sich unter nfs.sourceforge.net nachlesen läßt.
Frockert
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Beitrag von Frockert »

Hi,


man kann die /etc/exports ja immer noch von Hand editieren.

Man muss halt darauf achten nach der Nutzung der Setup-Konfiguration die /etc/exports zu kontrollieren.




Gruß
Frockert
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wolgade
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Beitrag von wolgade »

Das meine ich. Wenn ich mich sowieso mit /etc/exports rumschlagen muß, dann sollte dort nicht eine andere Konfigurationsdatei drübergesetzt werden.

Es kann mir sonst passieren, daß nach Änderungen an der Eisfair-Konfigurationsdatei /etc/exports neu geschrieben wird und alle meine manuellen Einstellungen futsch sind.

Entweder ich editiere /etc/exports von Hand, dann hat da nix anderes drin rumzupfuschen. Oder ich lasse /etc/exports aus der Eisfair-Konfigurationsdatei erstellen, dann fehlen mir aber wichtige Optionen.