D-Box 2 Netzteil defekt
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D-Box 2 Netzteil defekt
Hallo,
ich habe eine Nokia D-Box 2 Sat Box, habe das Problem, dass nach dem einstecken des Steckers nichts geschied. Ich habe vesucht die Spannungen auf dem Bord zu Messen, bin jedoch nicht weit gekommen, da überall die Spannung 0 V betrug. So hab ich mich ans Netzteil geschmissen, dort herscht Strom und die Dioden sind auch Ok. Dann habe ich den Transformator auf Spannung überprüft und bei mir kommt auf das Bord kein Saft. Liegt es jetzt an den transformator oder was anderem. Wie kann es sonst testen?
Ich habe mit einem Voltometer den Transformator mit der Bezeichnung EVNK.... die Pins durchgemssen. Es kommt folgendes dabei heraus.
Pin:
1 - 0V
2 - 0V
3 - 0V
4 - 0V
5 - 0V
6 - 0V
7 - 0V
8 - 5,5V
9 - 5,5V
Ich habe es an meiner anderen Box durchgemessen und dort liegt an pin 7- 32,5V und an pin 6 18,5V.
Ich nehme an das der Tranformator defekt ist? oder könnte es noch was anderes sein?
Ich bedanke mich im Voraus
Mfg caha
ich habe eine Nokia D-Box 2 Sat Box, habe das Problem, dass nach dem einstecken des Steckers nichts geschied. Ich habe vesucht die Spannungen auf dem Bord zu Messen, bin jedoch nicht weit gekommen, da überall die Spannung 0 V betrug. So hab ich mich ans Netzteil geschmissen, dort herscht Strom und die Dioden sind auch Ok. Dann habe ich den Transformator auf Spannung überprüft und bei mir kommt auf das Bord kein Saft. Liegt es jetzt an den transformator oder was anderem. Wie kann es sonst testen?
Ich habe mit einem Voltometer den Transformator mit der Bezeichnung EVNK.... die Pins durchgemssen. Es kommt folgendes dabei heraus.
Pin:
1 - 0V
2 - 0V
3 - 0V
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5 - 0V
6 - 0V
7 - 0V
8 - 5,5V
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Ich habe es an meiner anderen Box durchgemessen und dort liegt an pin 7- 32,5V und an pin 6 18,5V.
Ich nehme an das der Tranformator defekt ist? oder könnte es noch was anderes sein?
Ich bedanke mich im Voraus
Mfg caha
Zuletzt geändert von caha01 am Sonntag 21. November 2004, 00:24, insgesamt 1-mal geändert.
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ohohoh,
sei vorsichtig mit Deinem Messen im Netzteil. Es ist ein Schaltnetzteil, das ist netzverbunden und damit Lebensgefährlich. Das kannst Du nicht so einfach mit "ich messe mal eben die Dioden und den Trafo" beurteilen. Auch ein Ohmmessung über einen Kondensator bringt Dich nicht weiter. Wenn der Trafo (Übertrager wegen der relativ hohen Frequenz genannt) keine Spannung überträgt, dann wird er in der Regel nicht angesteuert. Das kann mehrere Ursachen haben.
Schritt eins ist Überprüfen der Spannung am Ladekondensator. Dort müssen so um die 320 V liegen. Dann ist die Gleichrichtung in Ordnung.
Es kann am Ausgang des Netzteils in irgendeiner Form ein Kurzschluss vorliegen. Dann wird die Ansteuerung des Übertragers heruntergefahren (er wird nur noch in kurzen Intervallen getaktet- kann man manchmal sogar hören). Oder es liegt ein Defekt in der Ansteuerung selbst vor. Um hier einen Fehler zu finden sollt man zumindest den Schaltplan zur Hand haben.
Zunächst mußt Du überprüfen, ob das IC Betriebsspannung hat. Diese wird normalerweise mittels eines Widerstandes bereit gestellt (ich sage normalerweise, weil ich den Plan der Box nicht in Händen halte und damit nicht exakt sagen kann, welches Bauteil Frage kommt). Fehlt die Spannung ist entweder der Widerstand hochohmig geworden oder die Zenerdiode, die die Spannung stabilisiert ist defekt, oder der Glättungskondensator (Elko) ist defekt oder das IC selbst ist defekt. Favorit in der Liste ist zunächst der Kondensator, wie im Übrigen im gesamten Netzteil die Kondensatoren im Fehlerfall am Besten getauscht werden sollten. Das erspart eine Menge Sucherei und kostet nur ein paar Cents.
Liegt die Spannung am Steuer-IC an, kann man in aller Regel davon ausgehen, dass es funktioniert. Im nächsten Schritt kann man den Schaltransistor, der den Übertrager schaltet, untersuchen. Wenn er einen Kurzschluss haben sollte, wird das normalerweise mit dem Fliegen der Sicherung quittiert. Handelt es sich um einen MOS-FET, dann muß der Widerstand zwischen Source und Drain hochohmig sein Mit einem Diodentest muß in umgekehrter Richtung Flußspannung angezeigt werden, da diese Transistoren meist eine Schutzdiode integriert haben.
Solltest Du damit immer noch nicht weiter kommen, und mit Elektronik nicht auf Du stehen, dann lass es lieber einen Fachmann machen. Wie gesagt - Schaltnetzteile sind lebensgefährlich
Ati
sei vorsichtig mit Deinem Messen im Netzteil. Es ist ein Schaltnetzteil, das ist netzverbunden und damit Lebensgefährlich. Das kannst Du nicht so einfach mit "ich messe mal eben die Dioden und den Trafo" beurteilen. Auch ein Ohmmessung über einen Kondensator bringt Dich nicht weiter. Wenn der Trafo (Übertrager wegen der relativ hohen Frequenz genannt) keine Spannung überträgt, dann wird er in der Regel nicht angesteuert. Das kann mehrere Ursachen haben.
Schritt eins ist Überprüfen der Spannung am Ladekondensator. Dort müssen so um die 320 V liegen. Dann ist die Gleichrichtung in Ordnung.
Es kann am Ausgang des Netzteils in irgendeiner Form ein Kurzschluss vorliegen. Dann wird die Ansteuerung des Übertragers heruntergefahren (er wird nur noch in kurzen Intervallen getaktet- kann man manchmal sogar hören). Oder es liegt ein Defekt in der Ansteuerung selbst vor. Um hier einen Fehler zu finden sollt man zumindest den Schaltplan zur Hand haben.
Zunächst mußt Du überprüfen, ob das IC Betriebsspannung hat. Diese wird normalerweise mittels eines Widerstandes bereit gestellt (ich sage normalerweise, weil ich den Plan der Box nicht in Händen halte und damit nicht exakt sagen kann, welches Bauteil Frage kommt). Fehlt die Spannung ist entweder der Widerstand hochohmig geworden oder die Zenerdiode, die die Spannung stabilisiert ist defekt, oder der Glättungskondensator (Elko) ist defekt oder das IC selbst ist defekt. Favorit in der Liste ist zunächst der Kondensator, wie im Übrigen im gesamten Netzteil die Kondensatoren im Fehlerfall am Besten getauscht werden sollten. Das erspart eine Menge Sucherei und kostet nur ein paar Cents.
Liegt die Spannung am Steuer-IC an, kann man in aller Regel davon ausgehen, dass es funktioniert. Im nächsten Schritt kann man den Schaltransistor, der den Übertrager schaltet, untersuchen. Wenn er einen Kurzschluss haben sollte, wird das normalerweise mit dem Fliegen der Sicherung quittiert. Handelt es sich um einen MOS-FET, dann muß der Widerstand zwischen Source und Drain hochohmig sein Mit einem Diodentest muß in umgekehrter Richtung Flußspannung angezeigt werden, da diese Transistoren meist eine Schutzdiode integriert haben.
Solltest Du damit immer noch nicht weiter kommen, und mit Elektronik nicht auf Du stehen, dann lass es lieber einen Fachmann machen. Wie gesagt - Schaltnetzteile sind lebensgefährlich
Ati
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was macht das netzteil wenn du den stecker zum board abziehst? sind die spannungen dann da?
bei angestecktem mainboard, zwitschert oder tickt das netzteil? falls ja, erwärm das nt mal kräftig mit nem fön...
tippe in deinem fall stark auf taube elkos, wie mein vorredner auch schon
ergebnis bitte posten
und nicht vergessen... alles was vor dem sperrwandlertrafo ist ist lebensgefährlich... also aufpassen, am besten an einem trenntrafo arbeiten (was in dem fall wohl eher nicht vorhaanden sein wird)
alles auf eigene gefahr...
bei angestecktem mainboard, zwitschert oder tickt das netzteil? falls ja, erwärm das nt mal kräftig mit nem fön...
tippe in deinem fall stark auf taube elkos, wie mein vorredner auch schon
ergebnis bitte posten
und nicht vergessen... alles was vor dem sperrwandlertrafo ist ist lebensgefährlich... also aufpassen, am besten an einem trenntrafo arbeiten (was in dem fall wohl eher nicht vorhaanden sein wird)
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@caha01
also ich habe mir nun den Plan mal angeschaut. Dein Messungen in Ehren, aber die bringen Dich nicht wirklich weiter. Ich beziehe mich der Einfachheit halber mal auf Dein erstes Posting. Dort hast Du die Pins des "Trafos" bezeichnet, die aber mit dem Schaltplan nicht übereinstimmen. D.h. das bringt erst mal nichts so.
ZUm Schaltplan: Wie man sehen kann , ist der Eingang recht einfach gestrickt. Das Schaltnetzteil hat bei weitem nicht so umfangreiche Schutzfunktionen, wie z.B. Ein Computernetzteil. Ergo, der fehler "sollte" zu finden sein. Ich komme auch mal auf Squadra es Frage zurück. Hast Du mal die Stecker, die das Mainboard mit dem Netzteil verbinden abgezogen und dann gemessen? Das schließt nämlich zunächst einen Mainboarddefekt als Ursache für das Abschalten des Netzteiles (wenn es denn ein Abschalten ist) aus. Für die weitere Fehlersuche lass die Steckverbindung gleich ab.
Die Netzteilfunktion: Nach Anlegen der Netzspannung lädt sich der Ladekondensator CS02 auf ca 320 V auf. Ist das der Fall, ist die Gleichrichtung und der Ladekondensator in Ordnung. Diese 320V liegen dann auch am Widerstand RS59, am Kondensator CS40, an der Zenerdiode DS05 und am Pin4 vom Übertrager. Gegebenenfalls Leiterzüge prüfen auf kalte Lötstelle. Vom Pin3 des Übertragers geht es direkt zum Schaltregler TOP224Y (an Drain - Pin3). Der Stromkreis wird geschlossen, durch die Verbindung von Source (Pin2) nach Masse. Wird nun der MOS-FET im TOP224Y angesteuert fließt ein Strom durch den Übertrager nach Masse. Soweit der Hauptstromkreis. Die Widerstände, Kondensatoren und ZenerdiodeDS05 bilden eine Schutzschaltung und bedürfen im Moment keiner weiteren Betrachtung.
Kommen wir zur Ansteuerung des TOP224Y. mit dem Anlegen der Netzspannung entsteht ein Stromimpuls, der im Übertrager für eine kurze Übertragung elektrischer Energie sorgt. Diee Energie erzeugt in den Sekundärwicklungen des Überragers Spannung. An der Wicklung von Pin6 und Pin1 wird die Spannung für die Ansteuerung des TOP224Y gewonnen. Mit der Diode DS07 wird diese gleichgerichtet und dem Ladekondensator CS04 zugeführt (erstes Wechselopfer ;-) ). Ist der Kondensator tot, kann die Spannung zum ersten Ansteuern des TOP224Y nicht aufgebaut werden und das Netzteil bleibt total aus!
Nächster Punkt ist der Optokopler DS19B. Ist der Optokoppler defekt, kann ebenfalls keine Ansteuerung erfolgen (Wechselopfer 2 ). Bevor man sich jedoch an wilde Aus- und Einlötereien macht, sollte ein Oszillograph zu Hilfe genommen werden ( ERDFREI - das heißt nur über Trenntrafo !!!!!!! sonst war es einmal eine DBox und ein Oszi !!! ). An Pin3 des Optokopplers sollte Impulse (ca 100KHz) sichtbar sein. Ist dies nicht der Fall, dann weiter suchen ;-).
An Pin11 und Pn 18 des Übertragers wird sie Steuerspannung bereitgestellt. DS26 richtet die Spannung gleich und der Ladekondensator CS59 Puffert diese Spannung (3,3V). Von hier geht die Versorgungsspannung zum Optokoppler über RS08 zum Pin1 von DS19B (Anode). DS23 ist wiederum eine Schutzdiode, die eine Zerstörung von DS19B bei negativen Spannungspitzen verhindert. Der Stromkreis für die Ansteuerung wird geschlossen über die Referenzspannungsquelle TLV431 (dort messen, ob die 1,24 V anliegen). Diese 3,3V ist die wichtigste Spannung zunächst zum Funktionieren des Netzteils. Alle anderen Spannungen sind sekundär. Sollten diese 3,3V nicht aufgebaut werden, dann kann man versuchsweise, die ebenfall an dieser Spannung angeschlossenen PowerMOSFETS TS15 und TS16, abtrennen. Dann sollte das netzteil "anspringen. Ist dies immer noch nicht der Fall, dann liegt der Fehler in dem Primärbereich. Siehe oben - weitersuchen. Wenn das Netzteil dann anspringt , liegt der Fehler im Sekundärbereich des Netzteils. Erfahrungsgemäß sind es meist die Kondensatoren, die Spannungen killen.
Ich würde sagen - support bis hier bei eigener Verantwortung ! Und ich sag es noch mal in aller Deutlichkeit - Schaltnetzteile sind kein do it yourself - Projekt !!! Ich habe hier nur versucht, den Ablauf im Netzteil der DBox zu veranschaulichen und rate nochmals von einer Reparatur ohne vernünftige Messtechnik ab.
MfG
Ati
also ich habe mir nun den Plan mal angeschaut. Dein Messungen in Ehren, aber die bringen Dich nicht wirklich weiter. Ich beziehe mich der Einfachheit halber mal auf Dein erstes Posting. Dort hast Du die Pins des "Trafos" bezeichnet, die aber mit dem Schaltplan nicht übereinstimmen. D.h. das bringt erst mal nichts so.
ZUm Schaltplan: Wie man sehen kann , ist der Eingang recht einfach gestrickt. Das Schaltnetzteil hat bei weitem nicht so umfangreiche Schutzfunktionen, wie z.B. Ein Computernetzteil. Ergo, der fehler "sollte" zu finden sein. Ich komme auch mal auf Squadra es Frage zurück. Hast Du mal die Stecker, die das Mainboard mit dem Netzteil verbinden abgezogen und dann gemessen? Das schließt nämlich zunächst einen Mainboarddefekt als Ursache für das Abschalten des Netzteiles (wenn es denn ein Abschalten ist) aus. Für die weitere Fehlersuche lass die Steckverbindung gleich ab.
Die Netzteilfunktion: Nach Anlegen der Netzspannung lädt sich der Ladekondensator CS02 auf ca 320 V auf. Ist das der Fall, ist die Gleichrichtung und der Ladekondensator in Ordnung. Diese 320V liegen dann auch am Widerstand RS59, am Kondensator CS40, an der Zenerdiode DS05 und am Pin4 vom Übertrager. Gegebenenfalls Leiterzüge prüfen auf kalte Lötstelle. Vom Pin3 des Übertragers geht es direkt zum Schaltregler TOP224Y (an Drain - Pin3). Der Stromkreis wird geschlossen, durch die Verbindung von Source (Pin2) nach Masse. Wird nun der MOS-FET im TOP224Y angesteuert fließt ein Strom durch den Übertrager nach Masse. Soweit der Hauptstromkreis. Die Widerstände, Kondensatoren und ZenerdiodeDS05 bilden eine Schutzschaltung und bedürfen im Moment keiner weiteren Betrachtung.
Kommen wir zur Ansteuerung des TOP224Y. mit dem Anlegen der Netzspannung entsteht ein Stromimpuls, der im Übertrager für eine kurze Übertragung elektrischer Energie sorgt. Diee Energie erzeugt in den Sekundärwicklungen des Überragers Spannung. An der Wicklung von Pin6 und Pin1 wird die Spannung für die Ansteuerung des TOP224Y gewonnen. Mit der Diode DS07 wird diese gleichgerichtet und dem Ladekondensator CS04 zugeführt (erstes Wechselopfer ;-) ). Ist der Kondensator tot, kann die Spannung zum ersten Ansteuern des TOP224Y nicht aufgebaut werden und das Netzteil bleibt total aus!
Nächster Punkt ist der Optokopler DS19B. Ist der Optokoppler defekt, kann ebenfalls keine Ansteuerung erfolgen (Wechselopfer 2 ). Bevor man sich jedoch an wilde Aus- und Einlötereien macht, sollte ein Oszillograph zu Hilfe genommen werden ( ERDFREI - das heißt nur über Trenntrafo !!!!!!! sonst war es einmal eine DBox und ein Oszi !!! ). An Pin3 des Optokopplers sollte Impulse (ca 100KHz) sichtbar sein. Ist dies nicht der Fall, dann weiter suchen ;-).
An Pin11 und Pn 18 des Übertragers wird sie Steuerspannung bereitgestellt. DS26 richtet die Spannung gleich und der Ladekondensator CS59 Puffert diese Spannung (3,3V). Von hier geht die Versorgungsspannung zum Optokoppler über RS08 zum Pin1 von DS19B (Anode). DS23 ist wiederum eine Schutzdiode, die eine Zerstörung von DS19B bei negativen Spannungspitzen verhindert. Der Stromkreis für die Ansteuerung wird geschlossen über die Referenzspannungsquelle TLV431 (dort messen, ob die 1,24 V anliegen). Diese 3,3V ist die wichtigste Spannung zunächst zum Funktionieren des Netzteils. Alle anderen Spannungen sind sekundär. Sollten diese 3,3V nicht aufgebaut werden, dann kann man versuchsweise, die ebenfall an dieser Spannung angeschlossenen PowerMOSFETS TS15 und TS16, abtrennen. Dann sollte das netzteil "anspringen. Ist dies immer noch nicht der Fall, dann liegt der Fehler in dem Primärbereich. Siehe oben - weitersuchen. Wenn das Netzteil dann anspringt , liegt der Fehler im Sekundärbereich des Netzteils. Erfahrungsgemäß sind es meist die Kondensatoren, die Spannungen killen.
Ich würde sagen - support bis hier bei eigener Verantwortung ! Und ich sag es noch mal in aller Deutlichkeit - Schaltnetzteile sind kein do it yourself - Projekt !!! Ich habe hier nur versucht, den Ablauf im Netzteil der DBox zu veranschaulichen und rate nochmals von einer Reparatur ohne vernünftige Messtechnik ab.
MfG
Ati