137GB Limit war: Q:SMART Failure durch TS-Record...
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137GB Limit war: Q:SMART Failure durch TS-Record...
Hi,
mein Rechner meldet seit gestern eine 'SMART Failure Prediction' fuer meine 180GB WD Platte und die meisten Daten sind im Eimer (CRC-Error) Das war meine Backup und TS-Record Platte mit >130GB an Daten und aufgenommenen Filmen. Ich befuerchte das neben dem Datenverlust die Platte auch physikalisch defekt sein koennte
Koennte es sein das TS-Recording mit O_Sync=Ein ein heftiger Stressfaktor fuer die Platten darstellt oder habe ich einfach nur Pech gehabt?
cu,
peter
<edit>
Titel geaendert
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mein Rechner meldet seit gestern eine 'SMART Failure Prediction' fuer meine 180GB WD Platte und die meisten Daten sind im Eimer (CRC-Error) Das war meine Backup und TS-Record Platte mit >130GB an Daten und aufgenommenen Filmen. Ich befuerchte das neben dem Datenverlust die Platte auch physikalisch defekt sein koennte
Koennte es sein das TS-Recording mit O_Sync=Ein ein heftiger Stressfaktor fuer die Platten darstellt oder habe ich einfach nur Pech gehabt?
cu,
peter
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Titel geaendert
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Zuletzt geändert von petgun am Montag 27. September 2004, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Joh, die sind schwer am rödeln die Platten. Aber das ist IMHO normaler Betrieb, denn ich hab noch nirgends in nem Datenblatt gesehen, daß da steht "aber nicht syncron Schreiben, sonst Garantie futsch!"
Meine Test-Festplatten für die DBOX habens bis jetzt sehr gut verkraftet.
Ich tippe einfach mal auf Montags-Gerät
RR4711
Meine Test-Festplatten für die DBOX habens bis jetzt sehr gut verkraftet.
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hi,
so ein Mist...es gibt eine Grenze bei 137 GB
cu,
peter
PS:
@Entwickler
..lag das jetzt am Kernel der Box und koennt Ihr da was dran drehen? Ich goenne keinem hier diese Erfahrung...
so ein Mist...es gibt eine Grenze bei 137 GB
...und das wird's gewesen sein. Ich hoffe nur das die Platte nach formattieren wieder in Ordnung ist...im Moment trauer ich noch um die Daten und hoffe einen Teil restaurieren zu koennen....womit mach ich das am Besten?The 137 GB limit
The old ATA standard describes how to address a sector on an IDE disk using 28 bits (8 bits for the sector, 4 for the head, 16 for the cylinder). This means that an IDE disk can have at most 2^28 addressable sectors With 512-byte sectors this is 2^37 bytes, that is, 137.4 GB.
The ATA-6 standard includes a specification how to address past this 2^28 sector boundary. The new standard allows addressing of 2^48 sectors. There is support in recent Linux kernels that have incorporated Andre Hedrick's IDE patch, for example 2.4.18-pre7-ac3 and 2.5.3.
Maxtor sells 160 GB IDE disks since Fall 2001. An old kernel will treat such disks as 137.4 GB disks.
cu,
peter
PS:
@Entwickler
..lag das jetzt am Kernel der Box und koennt Ihr da was dran drehen? Ich goenne keinem hier diese Erfahrung...
Zuletzt geändert von petgun am Montag 27. September 2004, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Welchen Kernel setzt du denn ein ? Ich kann dir versichern daß ich selbst an der DBOX schon Platten mit 160GB fehlerfrei betrieben habe.
Die 48 bit Adressierung kann Linux doch schon ewig.
RR4711
Die 48 bit Adressierung kann Linux doch schon ewig.
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Philips SAT 2xI Avia 600/eNX mit heilem Frontpanel-Prozessor aber irgendwas anderem kaputt
Philips SAT 2xI Avia 600/eNX Base 1.6.3/ CRAMFS vom 28.11.2002
Nokia SAT 2xI Avia 500/GTX 32/32/8 BMON1.0/jffs2 Head 28.01.03
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Mangels Zeit noch nicht. Da aber das CDK mittlerweile mit LARGEFILE Support gebaut wird, sehe ich da keine Probleme. Da wird mit 64bit Dateizeigern gearbeitet, d.h. man kann Dateien bis 18446744073709551616 Bytes aufnehmen....
Ich habs nicht ausgerechnet wieviel das ist, aber es dürfte reichen.....
Teststreams hab ich so bis 65GB aufgenommen (ca. 2 Tage am Stück). Das geht, also seh ich keinen Grund warum größere Files nicht gehen sollten. Wie gesagt, an der Stelle war das Limit bei 2GB.
Mit dem neuen FTPD den DieMade freundlicherweise eingecheckt hat, kann man solche großen Files auch problemlos von der Box runterkopieren (der alte FTPD hatte auch 2GB als Limit).
RR4711
Ich habs nicht ausgerechnet wieviel das ist, aber es dürfte reichen.....
Teststreams hab ich so bis 65GB aufgenommen (ca. 2 Tage am Stück). Das geht, also seh ich keinen Grund warum größere Files nicht gehen sollten. Wie gesagt, an der Stelle war das Limit bei 2GB.
Mit dem neuen FTPD den DieMade freundlicherweise eingecheckt hat, kann man solche großen Files auch problemlos von der Box runterkopieren (der alte FTPD hatte auch 2GB als Limit).
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hi,
danke fuer Deine Antworten. Es klingt alles logisch..trotzdem glaube ich nicht an diesen Zufall und es geht ja nicht um grosse Files.
Ich bin schon auf der Arbeit, deshalb kann ich das jetzt nicht testen: Wird eine von der _Box_ gemountete 160GB Platte auch mit 160GB angezeigt ? Ich befuerchte die wird bei mir als 137GB Platte angezeigt....
Kanns denn uU. auch mit SFU-NFS zusammenhaengen?
cu,
peter
danke fuer Deine Antworten. Es klingt alles logisch..trotzdem glaube ich nicht an diesen Zufall und es geht ja nicht um grosse Files.
Ich bin schon auf der Arbeit, deshalb kann ich das jetzt nicht testen: Wird eine von der _Box_ gemountete 160GB Platte auch mit 160GB angezeigt ? Ich befuerchte die wird bei mir als 137GB Platte angezeigt....
Kanns denn uU. auch mit SFU-NFS zusammenhaengen?
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Naja, Linux zeigt halt die "echten" Gigabyte an, und nicht diese Möchtegern-Gigabyte auf 1.000.000er Basis. Ich glaub es sind 148GB die angezeigt wurden, was wohl auch hinkommen müsste.petgun hat geschrieben:hi,
danke fuer Deine Antworten. Es klingt alles logisch..trotzdem glaube ich nicht an diesen Zufall und es geht ja nicht um grosse Files.
Ich bin schon auf der Arbeit, deshalb kann ich das jetzt nicht testen: Wird eine von der Box gemountete 160GB Platte auch mit 160GB angezeigt ?
Kanns denn uU. auch mit SFU-NFS zusammenhaengen?
cu,
peter
Ich hab die Platte nur leihweise gehabt, kann es deshalb jetzt nicht gerade mal schnell ausprobieren.
Die andere 160GB Disk in meiner W2K Kiste enthält noch wichtige Daten. Die bleibt drinn
RR4711
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hi,
@all
benutzt einer von Euch eine fette Platte >137GB fuer TS-Aufnahmen und kann was dazu sagen?
cu,
peter
;-) der Mist ging bei mir ja erst los, als ich die 'magische Grenze' durch eine Aufnahme ueberschritten hatte, wobei 'Mist' untertrieben ist...sehr viele Files sind corrupt und zeigen CRC-Error. Wenn man die versucht zu kopieren friert Windows bei der fehlerhaften Stelle scheinbar ein und es dauert endlos bis der Kopiervorgang mit der CRC-Fehlermeldung abgebrochen wird.Rudi Ratlos 4711 hat geschrieben:Die andere 160GB Disk in meiner W2K Kiste enthält noch wichtige Daten. Die bleibt drinn
@all
benutzt einer von Euch eine fette Platte >137GB fuer TS-Aufnahmen und kann was dazu sagen?
cu,
peter
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Versuch doch, deine Daten mit Linux zu retten, Knoppix z.B.
BTW: mit 'sync' schreiben geht bei mir unter Win langsamer als 'async', deswegen benutzte ich es dort gar nicht.
BTW: mit 'sync' schreiben geht bei mir unter Win langsamer als 'async', deswegen benutzte ich es dort gar nicht.
Schon gelesen ???
ENIGMA-DOC
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Hi,
Mir waere es im Moment wichtig, dass die Ahnungstraeger hier einen evtl. 'Fehler' im Linuxkernel der Box fixen und/oder eine diesbezuegliche Warnung an die User aussprechen...oder 100% bestaetigen dass die Box korrekt mit solchen grossen Platten umgehen kann....
Die Wenigsten hier werden wissen wie sch... so ein Datenverlust ist und nochmal:ich moechte nicht, dass ein User hier so eine Erfahrung macht...ob die Platte _jetzt_ wirklich defekt ist, werde ich erst heute Abend wissen und hier berichten.
cu,
peter
PS:es scheint aber ein bekanntes Problem zu sein....was vielleicht doch nix mit Linux zu tun hat...
...werde ich probieren, glaube aber nicht das es was bringt...die 'Fehlerueberpruefung' unter Windows war eine einzige _stundenlange_ Katastrophe....essu hat geschrieben:Versuch doch, deine Daten mit Linux zu retten, Knoppix z.B.
Mir waere es im Moment wichtig, dass die Ahnungstraeger hier einen evtl. 'Fehler' im Linuxkernel der Box fixen und/oder eine diesbezuegliche Warnung an die User aussprechen...oder 100% bestaetigen dass die Box korrekt mit solchen grossen Platten umgehen kann....
Die Wenigsten hier werden wissen wie sch... so ein Datenverlust ist und nochmal:ich moechte nicht, dass ein User hier so eine Erfahrung macht...ob die Platte _jetzt_ wirklich defekt ist, werde ich erst heute Abend wissen und hier berichten.
cu,
peter
PS:es scheint aber ein bekanntes Problem zu sein....was vielleicht doch nix mit Linux zu tun hat...
Ob mein Muttibrett das kann weiss ich nicht....ich werde heute Abend erst mal meine Partitionen <137GB machen und bei ASUS checken ob das Bios damit klar kommt...und allen die hier mitlesen mit solchen fetten Platten wuerde ich das auch empfehlen....und hier http://www.asuscom.de/support/FAQ/faq07 ... dd.htm#tab koennt Ihr Euch informieren wenn Ihr ein ASUS-Muttibrett habt, ob Ihr 'betroffen' seid...aber was waere, wenn mein Bios aktuell ist und mit den grossen Platten umgehen kann...???Name: JPW
Date: July 14, 2004 at 19:15:11 Pacific
Subject: Win ME 137Gb limit - warning
Reply:
I found the info below on Western Digital Web site.
137 GB Hard Drive Capacity Barrier
Implementation of 48-bit Addressing Required for Hard Drives Larger than 137.4 GB
The need to break the 137 GB hard drive barrier is spurred by today's advanced applications, including digital video (DV) and music recording/editing programs, personal video recorders (PVRs), set-top boxes, network attached storage (NAS), and RAID solutions. All of these applications can use up over 100 GB of storage space quickly.
The Advent of 48-bit Addressing
Western Digital is the first company to ship a 200 GB drive using 48-bit addressing to break the 137 GB barrier. 48-bit addressing is the newest ATA storage interface standard to emerge from the organization dedicated to setting hard drives standards, the American National Standards Institute’s (ANSI) T13 Technical Committee. Most ATA interfaces in use today employ a 28-bit addressing sytem for data transfer between the operating system, BIOS, and hard drive.
The major differences between 48-bit addressing and 28-bit addressing are as follows:
· In 28-bit addressing, there are only 28 bits available to access a given address on the hard drive, which when all bits are set equates to 137 GB.
· By doubling the number of bits that can be used to access a given address, 48-bit LBA addressing pushes the maximum storage limit to 144 petabytes. An additional benefit to the 48-bit capabilility is the ability to transfer more than 256 sectors per command (i.e., up to 65,536 sectors per command).
Interoperability between 48-bit and 28-bit addressing maintains compatibility between older hard drives and new, larger hard drives installed in the same system.
Hardware and Software Solutions
Employing the new technology required to break the 137 GB barrier required the efforts of hard drive manufacturers, operating system (OS) vendors, and BIOS companies. Hardware and/or software solutions were required from each to enable implementation of the 48-bit address feature set.
Business Entities Solution
Hard drive manufacturers Change in the system ASIC and/or development of new interface chips on drives or PCI add-in cards that allow deployment of 48-bit addressing.
OS vendors The increase of storage device addressing from 28 or 32 bits up to 48 bits or more.
BIOS companies Reworking of software to recognize increased device capacity and enable the passing of 48-bit commands to the devices.
Industry Acceptance and Compatibility
The new 48-bit addressing standard has quickly become accepted by the industry, with support from Microsoft, Intel, Via, and every hard drive manufacturer. The current plans for Serial ATA, the next generation ATA storage interface, call for the transparent utilization of the 48-bit addressing standard as part of the protocol. In the future, most new systems will be equipped to natively handle large drives. Please check with your system manufacturer if you require an adapter card or if they offer online support for your current equipment.
Summary
The ever-growing demand for storage space by today's storage-intensive applications has prompted development of 48-bit sector addressing to break the 137 GB barrier for hard drives. The ANSI T13 Technical Committee developed 48-bit addressing, which is interoperable with the previous 28-bit addressing standard. The final industry-wide implementation of 48-bit addressing is underway, and the standard will also be utilized in the development of Serial ATA, the next generation ATA storage interface.
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Glaub mir halt endlich daß Linux die 48bit Adressierung schon länger kann als die gängigen Windows Versionen.
W2K kanns definitiv ab SP2, Windows XP sowieso und LINUX seit der 2.4er Serie.
Solange Du das Betriebssystem booten kannst, reicht der BIOS Support aus, Windows benutz dann eh eigene Treiber. Für LINUX gilt selbiges.
Der 48bit Mode braucht auch keine andere Hardware, das kann jedes uralte 386er board, da werden nur die Register der Platte anders programmiert, um 48bit Zahlen für die Sektornummern verwenden zu können.
Ich würde an deiner Stelle mal versuchen zu retten, was zu retten ist, und anschließend die HDD mal mit der Diagnosesoftware des Herstellers "beackern" um zu gucken ob die nicht wirklich einfach nur kaputt ist.
RR4711
W2K kanns definitiv ab SP2, Windows XP sowieso und LINUX seit der 2.4er Serie.
Solange Du das Betriebssystem booten kannst, reicht der BIOS Support aus, Windows benutz dann eh eigene Treiber. Für LINUX gilt selbiges.
Der 48bit Mode braucht auch keine andere Hardware, das kann jedes uralte 386er board, da werden nur die Register der Platte anders programmiert, um 48bit Zahlen für die Sektornummern verwenden zu können.
Ich würde an deiner Stelle mal versuchen zu retten, was zu retten ist, und anschließend die HDD mal mit der Diagnosesoftware des Herstellers "beackern" um zu gucken ob die nicht wirklich einfach nur kaputt ist.
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hi,
Danke fuer die Antworten,
peter
ja, ich glaub's Dir ja, dass Linux allgemein das schon laenger kann...das der Crash Zufall sein soll glaube ich allerdings (noch) nicht. Ich habe XP, demnach scheidet nach Deiner Erklaerung die Bios Theorie aus...wir werden sehen.Glaub mir halt endlich daß Linux die 48bit Adressierung schon länger kann als die gängigen Windows Versionen.
Danke fuer die Antworten,
peter
Zuletzt geändert von petgun am Montag 27. September 2004, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Dann würd ich (mit meiner bescheidenen Meinung) sagen, dass die Platte kaputt ist... MTBF ist ja ein gemittelter Wertpetgun hat geschrieben:hi,ja, ich glaub's Dir ja, dass Linux allgemein das schon laenger kann...dann muss es ja an meinem Bios liegen (aelter als 8 Monate ist es nicht)...heute Abend weiss ich mehr. Was wuerdest Du denn sagen wenn mein Bios in Ordnung ist? Wahrscheinlich dass es auf keinen Fall an Linux liegen kann...Glaub mir halt endlich daß Linux die 48bit Adressierung schon länger kann als die gängigen Windows Versionen.
Danke fuer die Antworten,
peter
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jau, so wird's bei mir vielleicht auch sein...das dumme ist, das ich kein Diskettenlaufwerk habe (...nein ist kein ALDI-Rechner) und das Tool von WD dass nicht nur dumm rumlabert und auch repariert laeuft nur von Diskette....wengi hat geschrieben:Also eine S.M.A.R.T Fehlermeldung war bei mir bis jetzt immer eine defekte Platte.
Allerdings waren die Daten meist noch zu retten.
Die Tools der HD-Hersteller haben dies immer bestätigt.
cu,
peter
Ne Boot fähige CD erstellen! (evtl. vorher das Diskimage mit nem Resouren Viewer aus der EXE die die Diskette erstellt herausziehen.)petgun hat geschrieben:das dumme ist, das ich kein Diskettenlaufwerk habe (...nein ist kein ALDI-Rechner) und das Tool von WD dass nicht nur dumm rumlabert und auch repariert laeuft nur von Diskette....
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Mal kurz zur Aufklärung.
Die MTBF gibt nicht an wie lange ein Produkt halten soll.
Sie gibt die mittlere Ausfallrate bezogen auf alle getesteten Platten an. Mit anderen Worten: sie erlaubt die Berechnung einer Wahrscheinlichkeit, wie lange ein Produkt laufen muß, damit ein Fehler auftritt oder eben auch andersherum, wie wahrscheinlich ein Fehler über eine bestimmte Zeit ist.
Wie üblich in der Natur ist der Zusammenhang exponentiell.
Wahrscheinlichkeit (t) = exp (-t/MTBF)
Wenn Petguns Platte also eine MTBF von 1.2 Millionen Stunden hätte, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie 7 Tage durchhält:
exp (-(7*24)/1200000) = 99,986%.
Dieser Wert ist aber von wenig praktischem Nutzen, da er immer gilt. Sprich, diese Zahl bleibt auch nach 10 Jahren noch gleich. Die MTBF ist eher eine Kalkulationshilfe für eine Firma, die sich 10000 Stück davon kauft und wissen möchte, mit wie vielen Ausfällen sie innerhalb von 4 Jahren zu rechnen hat.
Für einen Einzelkäufer ist die MTBF relativ unerheblich. Wie man nämlich sieht, ist die Wahrscheinlichkeit zwar nur 0.014% aber sie ist nicht 0.
Um es richtig deutlich zu machen: wenn man 7143 Platten kaufen würde wäre laut der oben angenommenen Wahrscheinlichkeit eine(!) davon innerhalb von 7 Betriebstagen betroffen.
Also gar nicht mal so unwahrscheinlich, oder?
Die MTBF gibt nicht an wie lange ein Produkt halten soll.
Sie gibt die mittlere Ausfallrate bezogen auf alle getesteten Platten an. Mit anderen Worten: sie erlaubt die Berechnung einer Wahrscheinlichkeit, wie lange ein Produkt laufen muß, damit ein Fehler auftritt oder eben auch andersherum, wie wahrscheinlich ein Fehler über eine bestimmte Zeit ist.
Wie üblich in der Natur ist der Zusammenhang exponentiell.
Wahrscheinlichkeit (t) = exp (-t/MTBF)
Wenn Petguns Platte also eine MTBF von 1.2 Millionen Stunden hätte, dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie 7 Tage durchhält:
exp (-(7*24)/1200000) = 99,986%.
Dieser Wert ist aber von wenig praktischem Nutzen, da er immer gilt. Sprich, diese Zahl bleibt auch nach 10 Jahren noch gleich. Die MTBF ist eher eine Kalkulationshilfe für eine Firma, die sich 10000 Stück davon kauft und wissen möchte, mit wie vielen Ausfällen sie innerhalb von 4 Jahren zu rechnen hat.
Für einen Einzelkäufer ist die MTBF relativ unerheblich. Wie man nämlich sieht, ist die Wahrscheinlichkeit zwar nur 0.014% aber sie ist nicht 0.
Um es richtig deutlich zu machen: wenn man 7143 Platten kaufen würde wäre laut der oben angenommenen Wahrscheinlichkeit eine(!) davon innerhalb von 7 Betriebstagen betroffen.
Also gar nicht mal so unwahrscheinlich, oder?
Zuletzt geändert von Npq am Montag 27. September 2004, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Jetzt weiß ich wieder, warum ich nach dem Abi (Mathe-LK) nicht mehr studiert habe
Sagem 2xIntel Kabel, Avia600vB0.28, ucode 00F0, JtG-Image vom 01.05.2004, Snap vom 22.05.2004
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Hi,
cu,
peter
;-) ich danke Dir fuer die exakte Erklaerung...die Platte wird im Eimer sein, aber bitte nehmt es mir nicht uebel wenn Zweifel bleiben...ich moechte das nich noch mal erleben und werde bis auf Weiteres meine Partionen <137,4 GB waehlen.Npq hat geschrieben:Mal kurz zur Aufklärung...
...Also gar nicht mal so unwahrscheinlich, oder?
cu,
peter
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Feigling Aber zum Glück hast Du ja noch Garantie..petgun hat geschrieben:...die Platte wird im Eimer sein, aber bitte nehmt es mir nicht uebel wenn Zweifel bleiben...ich moechte das nich noch mal erleben und werde bis auf Weiteres meine Partionen <137,4 GB waehlen.
cu,
peter
An dem Spruch ist echt was dran: Daten, welche nicht gesichert sind, sind als gelöscht zu betrachten (SAP BC 505 Oracle-Database-Administration).
Schönen Gruß
D.R.
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Hi,
cu,
peter
PS:Ich habe _keine_ Zweifel mehr dass einfach _nur_ die Platte defekt ist....sorry fuer meine Spekulationen! Ich weiss jetzt nur nicht mehr, ob es so eine gute Idee ist, eine 2,5" Notebookplattedem erhoehten TS-Recording Stress (der ja wohl besteht) auszusetzen....habe ich halt einen netten standalone WLAN-Access Point ;-)
jau, ich hatte es mir auch immer wieder vorgenommen...ich bau mir demnaechst ein RAID Level 5 ein und hoffe einfach das es keinen Supergau gibt...aber erst muss die Trauerzeit vorbei sein ;-)deraaf hat geschrieben:An dem Spruch ist echt was dran: Daten, welche nicht gesichert sind, sind als gelöscht zu betrachten (SAP BC 505 Oracle-Database-Administration)...
cu,
peter
PS:Ich habe _keine_ Zweifel mehr dass einfach _nur_ die Platte defekt ist....sorry fuer meine Spekulationen! Ich weiss jetzt nur nicht mehr, ob es so eine gute Idee ist, eine 2,5" Notebookplattedem erhoehten TS-Recording Stress (der ja wohl besteht) auszusetzen....habe ich halt einen netten standalone WLAN-Access Point ;-)