Streamen auf ein NFS-Share unter Neutrino

Beitrag von **petgun** » Donnerstag 6. Mai 2004, 15:14

hi,

Dafür habe ich jetzt die SFU von M$ installiert. Mal sehen, ob es damit sauber läuft und ob eine 2 GB-Grenze existiert.

..die Grenze gibts wohl nicht (NFS 3.0), aber imo schwer zu konfigurieren fuer nicht Unix Kenner...ich habe den Service leider nicht gestartet bekommen und wuerde mich freuen wenn Du hier mal ein paar Tips fuer die Konfiguration geben koenntest und ueber Deine Erfahrungen mit SFU berichtest.

OmniNFS werde ich mir auch noch mal installieren und mit minimaler Buffergroesse (1k)/ _ohne_ UDP testen.

cu,
peter

Beitrag von **Tommy** » Donnerstag 6. Mai 2004, 15:50

Tattergreis hat geschrieben:@ Tommy Du spielst bestimmt auf den neuen NetGear-Router an. Ich denke nicht, daß er den Platz über NFS zur Verfügung stellt. Leider gibt die Produktbeschreibung nicht viel darüber her, aber ich denke mal, daß die Bereitstellung über einen internen Web-Server realisiert wird. Somit kann man wohl nur über einen Browser auf das USB-Device zugreifen. Ist aber nur Spekulation.

in der 'ct haben die die Karre wenn mich nicht alles täuscht vor 3-4 Ausgaben vrgestellt. Dort war die Rede von ua. CIFS und NFS. Desweiteren soll das OS dieses routers "embeded Linux" sein. Ich muß mal meine Archive durchwühlen ;-)

edit: Habe was gefunden - ein NAS ;-)
Link

Beitrag von **Frockert** » Donnerstag 6. Mai 2004, 17:55

Tattergreis hat geschrieben:
Frockert hat geschrieben: ...
Die Nfs-Freigabe liegt auf einem Linux Eisfair P100/32 MB Ram mit 120 GB Festplatte. (der läuft den ganzen Tag durch und braucht max. 30 Watt.)
...
Mit sowas von überhaubt keinen Problemen...anschliessend den Videostream mit Movieplayer-Ts abgespielt, suppppppper!
...
@ Frockert Hast Du mal versucht, einen Stream über mehrere GB aufzunehmen? Auf das System zu streamen wäre für mich die allerbeste Lösung. Aber ich hab die Befürchtung, daß die Leistung einfach nicht ausreicht. Evtl. ersteze ich ihn mal durch ein EPIA-System

Gruß, Tattergreis

Hi,

das Maximum was ich bisher hatte war 1,1 GB (Gallileo, ProSieben).
Ob ich jetzt Leistungstress dabei hatte, weiß ich nicht, das lief irgendwann morgens als Wiederholung timer gesteuert.

Ich habe wohl gemerkt, dass bei meheren im timer angelegte Aufnahmen, immer nur die erste abgearbeitet wird.
Die zweite ist irgendwie net da, warum weiß ich noch net, muss ich noch recherieren.
Ausserdem werden die Streams als root angelegt, das ist net wirklich vorteilhaft.

Gruß Frockert

Frockert hat geschrieben:Ausserdem werden die Streams als root angelegt, das ist net wirklich vorteilhaft.

Warum denn? Ich bin froh, dass es so ist!

Der Ordner-Mist, den man JtG nicht abgewöhnen kann, macht bei mir nur Ärger, z.B. wenn Umlaute im Ordnernamen stehen.

Beitrag von **.DarkLord** » Donnerstag 6. Mai 2004, 22:14

Ich vermute er meinte das die Dateien mit root-only Rechten angelegt werden. Also quasi "mit (dem account) root angelegt werden"...

Das ist aber bei aktuelleren Versionen schon nichtmehr so.

Aber da habe ich ein anderes problem. Bin nämlich gerade eben von 200404280857_yadi_squashfs_head_2x.img umgestiegen auf ein neutrino_head_2x_20040506_0600.img - nun habe ich das Problem (?), dass die Streams nichtmehr wie zuvor mit dem yadi als .TS (inkl audio und video) angelegt werden sondern (wenn überhaupt) als .0 und .1 (also wohl audio und video getrennt) abgelegt werden.
Ist das Absicht... oder war das .ts anlegen nur eine eigenheit des yadi Images?

Hach das ärgert mich jetzt

Das alte yadi hat mit root Rechten angelegt (ziemlich nervig und net gut um eventuelle nachbearbeitung zu automatisieren), das neue yadi (0605) hinterläßt bei mir kein bootbares system und jetzt kann ich nichtmehr guckbar aufnehmen ... einer n tip?

@.DarkLord

Du mußt den SPTS Mode einschalten. Dan wird in TS gestreamt.

Beitrag von **.DarkLord** » Donnerstag 6. Mai 2004, 22:36

Danke für die Info.

Im moment siehts gar so aus als würde nur de xml erstellt aber kein video (bzw. audio) stream. Komisch zumal am anfang (vor 15min) *sicher* eine .1 und .0 erstellt wurden.

Nuja ich frickel mal was rum. ansosnten zurück zum vorrigen yadi.

/edit:

Grade gesehen das ich ein yadi geflasht habe von dem wohl schon länger bekannt war das es kaputt war... naja mein fehler - sollte mal deren Foren Threads checken

Lade jedenfalls gerade das neue und hoffe auf das beste.

Was mein aktuelles image (s.o.) angeht: SPTS ließ sich leider nicht aktivieren. Auch nach mehrmaligem Versuch (natürlich inkl. 'Einstellungen speichern') war die Option SPTS Treiber laden nach dem Reboot wieder auf aus. Nuja. Gleich mit dem anderen testen. Danke soweit.

Beitrag von **gagga** » Donnerstag 6. Mai 2004, 23:04

Frockert hat geschrieben: Ausserdem werden die Streams als root angelegt, das ist net wirklich vorteilhaft.

Das ist eine Frage der NFS exports.
Schau Dir mal die export Optionen "all_squash, "no_root_squash" und "anonuid" bzw. "anongid" and. Mit denen kann man selbst bestimmen, als welcher User auf die die exports zugegriffen wird.

Beitrag von **Frockert** » Freitag 7. Mai 2004, 06:38

gagga hat geschrieben:
Frockert hat geschrieben: Ausserdem werden die Streams als root angelegt, das ist net wirklich vorteilhaft.
Das ist eine Frage der NFS exports.
Schau Dir mal die export Optionen "all_squash, "no_root_squash" und "anonuid" bzw. "anongid" and. Mit denen kann man selbst bestimmen, als welcher User auf die die exports zugegriffen wird.

Hmm,

bei mir sieht die /etc/exports so aus:
/daten (rw,no_root_squash)

Vom SuSE-Laptop werden Benutzer und Gruppenrechte ordnungsgemäss im Nfs-Verzeichnisbaum abgelegt.

Auf dem Nfs-Server existert natürlich auch die Benutzerkennung, die ich zum Login beim Laptop brauche.

*Spekuliermodus an*
Mit welcher Benutzerkennung werden die Streams abgelegt?
Vielleicht reicht es den Dbox-Streamer auf dem Nfs-Server an zu legen?
*Spekuliermodus aus.*

Gruß Frockert

Beitrag von **petgun** » Freitag 7. Mai 2004, 07:57

hi,
alle Experimente mit OmniNFS sind gescheitert

es bleibt bei vollkommen unmotivierten Streamabbruechen.
Mit dem Schuss vom 3.5 schaltet sich die BOX bei erreichen der 2GB Grenze einfach aus anstatt ein neues File anzulegen....mit dem Schuss vom 1.5 und Allegro NFS hat das noch solide funktioniert.

cu,
peter

Beitrag von **Regloh** » Freitag 7. Mai 2004, 08:31

ich vermute mal, es liegt an der splitsize. daran wurde gewerkelt.
mit den alten images war bei mir auch nach 2gb schluss. mit stand 5.5.04
läufts hier mit omninfs und stream ohne grenzen.

mein problem ist ein anderes, wenn ich in den audioeigenschaften einstelle, das automatisch der ac3-ton verwendet wird, nimmt die box bei entsprechenden timer garnichts auf. es wird nur der epg (*.xml)geschrieben. schalte ich allerdings manuell auf den ac3-ton und starte die aufnahme allein, nimmt die box den film auch auf.

Regloh

Beitrag von **gagga** » Freitag 7. Mai 2004, 08:59

Frockert hat geschrieben:
gagga hat geschrieben:
Frockert hat geschrieben: Ausserdem werden die Streams als root angelegt, das ist net wirklich vorteilhaft.
Das ist eine Frage der NFS exports.
Schau Dir mal die export Optionen "all_squash, "no_root_squash" und "anonuid" bzw. "anongid" and. Mit denen kann man selbst bestimmen, als welcher User auf die die exports zugegriffen wird.

Hmm,

bei mir sieht die /etc/exports so aus:
/daten (rw,no_root_squash)

Vom SuSE-Laptop werden Benutzer und Gruppenrechte ordnungsgemäss im Nfs-Verzeichnisbaum abgelegt.

Auf dem Nfs-Server existert natürlich auch die Benutzerkennung, die ich zum Login beim Laptop brauche.

*Spekuliermodus an*
Mit welcher Benutzerkennung werden die Streams abgelegt?
Vielleicht reicht es den Dbox-Streamer auf dem Nfs-Server an zu legen?
*Spekuliermodus aus.*

Gruß Frockert

Wie ich sagte: Schau Dir die Options mal an. Da steht _exakt_ warum Du momentan Deine Dateien als root bekommst und wie Du es ändern kannst.
Google: man exports

Beitrag von **Tattergreis** » Freitag 7. Mai 2004, 10:06

Frockert hat geschrieben: ...
Ich habe wohl gemerkt, dass bei meheren im timer angelegte Aufnahmen, immer nur die erste abgearbeitet wird.
Die zweite ist irgendwie net da, warum weiß ich noch net, muss ich noch recherieren.
...

Ist behoben, wenn ich es richtig verstanden habe: http://cvs.tuxbox.org/lists/tuxbox-cvs- ... 00087.html

Gruß, Tattergreis

Beitrag von **Frockert** » Freitag 7. Mai 2004, 17:10

@gagga:
Danke

, habs hin bekommen

@Tattergreis:
Das liest sich gut an.

Gruß Frockert

Beitrag von **Tattergreis** » Freitag 7. Mai 2004, 23:46

Hi!

Ich hab noch etwas mit dem Streamen auf einen NFS-Share herumgespielt (CVS-Stand 07.05.2004, ca. 14:00 Uhr).

@petgun SFU hab ich nicht zum Fliegen gebracht. Der Dienst lief zwar irgendwie, aber die Authentifizierung ist mir völlig schleierhaft, ich hab keine Ahnung, wie das funktionieren soll. Ergo: SFU nach etlichen Stunden erfolglosem Basteln deinstalliert. Ich bin mir fast sicher, daß es für viele User einfacher ist, ein komplettes Linux zu installieren und einen NFS-Export einzurichten, als auf einem bestehenden Windows XP SFU zum Laufen zu bekommen.

Dann hab ich mit verschieden wsize-Größen auf meinem recht schwachen Linux-Server gespielt. 8192 scheint der optimale Wert zu sein, mit kleineren Werten bricht der Stream noch viel früher ab. Auf meinen P1 166 MHz unter Linux läßt sich aber definitiv nicht erfolgreich streamen, hab auch mal verschiedene Parameter des NFS-Servers getestet (u. a. sync, nosync, ... Thx an thegoodguy). Die Mühle ist aber wohl zu schlapp. Ich denke auch, das ist der Haken an der ganzen Sache. Wenn der NFS-Server mal etwas hakt bricht sofort der Stream ab.

Dann hab ich versucht, auf meinen AMD XP2400 unter Linux zu streamen. Ergebnis: GB für GB keinerlei Probleme, bei knapp 7 GB hab ich dann abgebrochen. Anschließend hab ich gestreamt und dabei das System unter Druck gebracht (mehrere große Files entpackt). Dabei brach sehr schnell der Stream ab. Die DBox wurde die Daten nicht mehr schnell genug los und die Aufnahme war hinüber. Das ist sicher auch der Grund für die unmotivierten Streamabbrüche bei anderen. Läuft evtl. der Virenscanner an oder man entpackt etwas, hakt der Datenstrom auf den NFS-Share und die Aufnahme stoppt.

Deshalb mal eine Frage an die Devs: Kann man evtl. einen gewissen Grad an "Toleranz" einbauen, so daß der Stream vielleicht nicht sofort abbricht sondern halt mal ein ein Stückchen fehlt? Ich weiß, das ist vielleicht nichts für Perfektionisten, aber ich denke es würde viele User weniger stören, wenn mal der aufgenommene Film etwas springt als wenn die letzten 10 min. ganz fehlen.

Gruß, Tattergreis

Beitrag von **Sepp776** » Samstag 8. Mai 2004, 00:23

schätze mal man müsste einfach den Ringbuffer leeren wenn er überläuft. Fände das auch gut. Das müsste aber auf jeden Fall geloggt werden...

Beitrag von **daewoo42** » Samstag 8. Mai 2004, 00:45

Hab mal versucht auf meine Dream zu streamen, auf die ich mit dem Movieplayer auch zugreifen kann. Leider sagt die Box ich hätte keine Schreibrechrechte. Habe mit "rw" gemountet und meine exports sieht so aus:

/hdd/mp3 192.168.123.* (rw)
/hdd/movie 192.168.123.* (rw)

hat damit überhaupt schon jemand erfolgreich auf die Dream gesteamt ?
ich verwende folgendes Image:"neutrino_head_2x_20040506_0600[1].img"
werde morgen mal meinen NFS-server auf dem PC testen, obwohl die Dream ja ideal als Server wäre

Beitrag von **tHec@** » Samstag 8. Mai 2004, 07:34

Hallo allerseits,

ich nutze Services for Unix 3.5 (M$; diesmal aber ohne $, da Freeware) als NFS-Server.
- NFS-Server läuft, es werden 4 Dirs exportiert.
- MP3-Streaming funktioniert, Bilder gucken ebenso.
- Alle Mounts sind für anonymen Zugriff freigegeben, es wird aber nur der Zugriff für bestimmte IP-Adr. gestattet.
- 3 Mounts sind ro, 1 Mount rw.
- Lesen und Schreiben (via Telnet auf der Box per "echo jdfkjsdf > test.txt") klappt.
- Löschen von Dateien von der Box aus klappt.

Sobald ich jedoch anfange, per Box auf den rw-Mount zu streamen, wird Verzeichnis und Datei korrekt angelegt ... und dann wars das (Dateigröße 1kB).
Auf der seriellen Konsole wird auf ein Ringpufferproblem hingewiesen:

--------schnipp----------------------
[controld] VIDEO_EVENT_SIZE_CHANGED 480x576 (16:9 -> 4:3)
Record channel_id: 200850029 epg: 20085002964f3, apids mode 1
[CBasicClient] receive failed: /tmp/zapit.sock
[CBasicClient] receive failed: /tmp/zapit.sock
avia_gt_dmx: queue 0 overflow (count:

PANIC: not enough space in ringbuffer, available 55659, needed 80640
nfs: server 192.168.0.4 not responding, timed out
--------schnapp-----------------------

Das Ringpufferproblem bekomme ich auch mit anderen NFS-Servern (Allegro 1.1.4, 2.0 Trial, Omni..).
Zusätzlich hab ich mal versucht via Telnet von der Box aus Dateien innerhalb des rw-Mounts zu kopieren. Klappt bei kleinen Dateien (probiert mit 1kB; max-Grenze hab ich nicht ermittelt), führte aber bei nem mpg-File (>1GB) zum Fehler (NFS-Server-Timeout).

Any idea?

Gruß
Thomas

Beitrag von **Tattergreis** » Samstag 8. Mai 2004, 09:24

@ tHeca Ich hab keinen NFS-Server für Windows außer dem TrueGrid gescheit zum Laufen gebracht.

Versuch den mal, Regloh hatte Links dazu gepostet:

Regloh hat geschrieben:für die windows-user, die keine teure lösung wie omniNFS haben möchten:
ich nutze TrueGrid NFS 1.3, ist freeware und funktioniert tadellos. bin zufällig im netz drauf gestoßen, als ich ne gute anleitung gesucht habe.
die anleitung muss nur an die dbox und die eigenen verzeichnisse angepasst werden. TrueGrid startet dann als dienst automatisch.
Anleitung: Klick hier
Download: Klick hier - Mirror
...

Wie gesagt, bei mir lief er anstandslos, und die Einrichtung ist ein Kinderspiel im Gegensatz zu den anderen NFS-Servern für Windows.

Gruß, Tattergreis

Beitrag von **jmittelst** » Samstag 8. Mai 2004, 12:27

Also, bei mir funktioniert der M$ NFS problemlos. Hatte ich mir wesentlich schlimmer vorgestellt. Habt Ihr die NTFS-Rechte auch angepaßt? Das Laufwerk, was ich als NFS-Freigabe aufgemacht habe, hat auch eine Cifs-Freigabe. Zugriff ist hier für Jeder und Netzwerk Vollzugriff. Genauso sieht die Rechtevergabe für NTFS aus. NFS ist All Machines, ReadWrite, ANSI, RootAccessAllowed. Hat auf Anhieb geklappt. Hab das Unix-Set komplett installiert. Os ist Win2k, auf einem Athlon800. Erster Kurztest war erfolgreich, mußte zuvor aber Box neu starten, erst dann hatte ich Schreibzugriff. Vorher hat die Box zwar nicht gemeckert, aber auch nix geschrieben.
Fazit: Danke, M$. Mal ausnahmsweise was gutes gemacht. Besser wäre allerdings, dieses Packet auch WinXPhome-kompatibel zu machen.
cu
Jens

Beitrag von **petgun** » Samstag 8. Mai 2004, 12:41

hi,

@petgun SFU hab ich nicht zum Fliegen gebracht. Der Dienst lief zwar irgendwie, aber die Authentifizierung ist mir völlig schleierhaft, ich hab keine Ahnung, wie das funktionieren soll. Ergo: SFU nach etlichen Stunden erfolglosem Basteln deinstalliert. Ich bin mir fast sicher, daß es für viele User einfacher ist, ein komplettes Linux zu installieren und einen NFS-Export einzurichten, als auf einem bestehenden Windows XP SFU zum Laufen zu bekommen.

jau, es fliegt bei mir aber jetzt:Wichtig war mit dem AdminTool unter 'User Name Mapping', 'Use Password and Group files' zu waehlen und dann mit den aus der Box auf den PC importierten Files etc/passwd und etc/group ein User Mapping zu machen....ich habe den WindowsUser 'dbox' dem UnixUser 'root' zugeortnet. Danach hat's funktioniert. Mit dem 'Allow anonymous access' klappt wohl nur auf FAT16/32 Laufwerken aber nicht auf NTFS Mounts.

Ich streame jetzt seit mehren Stunden (unter harten Bedingungen mit Festplatten/Netzwerkaktivitaeten) und die Filegroesse ist schon >8Gb ! Wenn das so bleibt, bin ich happy

cu,
peter

PS:
@jmittelst
lese gerade das Du es auch geschafft hast...ich bin auch ueber die NTFS-Rechte gestolpert

Beitrag von **Tattergreis** » Samstag 8. Mai 2004, 12:53

Na gut, ich versuchs nochmal.

Die NTFS-Rechte hatte ich eingerichtet, TrueGrid funktioniert ja auch einwandfrei auf es gleiche Verzeichnis. Ich hab versucht, einen Anonymous Access einzurichten. Aber so wie ich lese funktioniert das wohl nicht auf NTFS. Bei dem User Mapping bin ich irgendwie gescheitert, obwohl ich die passwd auf meinen Rechner kopiert hab. Irgendwie fällt es mir leichter, unter Linux eine /etc/exports mit 1 Zeile Inhalt ( /mnt/data/movies 192.168.0.0/24(rw,sync) ) zu erstellen.

Auf ein Neues!

Tattergreis

Beitrag von **Schwarzseher** » Samstag 8. Mai 2004, 13:00

petgun hat geschrieben:jau, es fliegt bei mir aber

Hört sich ja gut an! Mit Omni komme ich nicht weiter, immer wieder unmotivierte Abbrüche.

Das schöne an Omni ist ja die supereinfache Installation. Könntest Du vielleicht eine kurze Anleitung für SFU veröffentlichen? Das wäre Klasse!

Gruß
Schwarzseher

Beitrag von **petgun** » Samstag 8. Mai 2004, 15:32

Hi,

Schwarzseher hat geschrieben:.... Könntest Du vielleicht eine kurze Anleitung für SFU veröffentlichen?...

...ich kanns ja mal versuchen mit einer Anleitung:
SUF laden...Link hier im Thread...>217MB

Die _benoetigten_ Pakete 'Server for NFS' und 'User Name Mapping' mit 'Server for NFS Authentication' installieren.
Mit dem 'Service for Unix Administration'-Tool unter 'User Name Mapping/Configuration/Use Password and Group files' anwaehlen.
Mit Ftp die files etc/passwd und etc/group auf den PC uebertragen und unter 'Browse' entsprechend auswaehlen.
Unter 'Maps/Show User Maps' die Windows Users Liste und die UNIX Users Liste anzeigen lassen und zB. den vorhandenen CIFS-User 'DBOX2' (mit vollen Dateirechten) dem UNIX-User 'root' zuordnen und auf 'Add' und 'Apply' klicken und schliessen.
Im KontextMenue des zu exportierenden Laufwerk/Ordner unter dem neuen Eintrag 'NFS Sharing', 'Share this folder' auswaehlen und einen 'Share name' eingeben (auf der Box um '/' ergaenzen...aus 'rec' wird auf der Box also '/rec').
Auf 'Permissions' klicken und zB 'ALL MACHINES' r/w access geben oder ueber 'ADD' die dobx hinzufuegen ...alles uebernehmen....das war's ;-)

Das Teil laeuft super stabil auf meiner Kiste...bisher kein Abruch unter wirklich harten Bedingungen.
Es werden nur ein paar MB von dem fetten Paket benoetigt....kann keiner so ein reduzierte Paket (<10Mb) erstellen und zum download anbieten ? Ist wahrscheinlich nicht erlaubt...also ballern wir das Netz mit TByte an unoetigem Traffic zu

cu,
peter

Beitrag von **prodigy7** » Samstag 8. Mai 2004, 16:34

Tach,

ich hab mal das NFS-Recording getestet und siehe da, ich habs einmal hinbekommen .... manuell Start/Stop und es wurde einmal aufgenommen und der Movie-Player hats einwandfrei abgespielt. Wenn ich das aber ein 2tes mal probiere, legt er nur noch die passende XML Datei ab und das wars ... einmal Reboot und das gleiche wieder ...
Hat jemand eine Idee bzw kann ich irgendwie beim Debuggen helfen ?

Gruß, p7