Hi,
Ich bin neu in Eurem Forum, und möchte auch ein Linux auf meine DBOX aufspielen. Momentan lese ich noch viel und versuche erst einmal das System ein wenig zu verstehen. Da hier ja wohl die Experten sitzen, hätte ich einmal 2 Fragen :
1. Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen ppcboot und uboot und spielt das auch eine Rolle für das Image, dass ich flashen willl ??
2. Was passiert eigentlich genau, um die DBOX in den DEBUG Modus zu bekommen. Ich sehe da nur einen Befehl arun initactor mit verschiedenen Schaltern, dann werden verschiedene Befehle ausgeführt, die ich nicht kenne und am ende kommt : unprotecting :OK! flashing NOW :DONE ! Wird dort wirklich etwas geflasht ??
Vielleicht gibt es ja auch dazu einen guten LINK, auf dem ich es selber nachlesen kann ??
Danke
Coolsurfing
ppcboot
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DieMade
- Oberlamer, Administrator & Supernanny
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- Registriert: Samstag 13. Juli 2002, 10:49
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coolsurfing
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- Beiträge: 8
- Registriert: Dienstag 25. November 2003, 14:09
@DieMade,
Danke für die Infos.
Ich habe noch etwas nachgelesen, und verstehe das so:
Um in den DEBUg Modus zu kommen, muß ein entsprechendes Doppelwort einen bestimmten Wert im Bootloader haben. Diesen Wert kann man einmal setzen, indem man einen Bottloader hat, der den entsprechenden Befehl versteht setenv .... oder aber man kopiert einen Teil des Bootloader in den RAM modifiziert in dort und schreibt den Wert für dieses Doppelwort dann zurück. Damit ist dann auch die DEBUG Variable gesetzt. Das scheint in diesem Fall dann das INITACTOR Script zu machen. Ist das so halbwegs richtig ???
Dann habe ich dazu noch eine weitere Frage, und hoffe, daß ich nicht nerve, aber ich möchte das System wenigsten etwas verstehen, bevor ich es benutze.
Ich habe in letzter Zeit in verschiedenen Foren gelesen, dass sich Leute beim Flashen von Imagen oder beim Ausführen von Imagen den Bootloader zerschossen haben.
Wie ist so etwas möglich, da der Bootloader doch hardwaremäßig mit einem Schreibschutz versehen ist, und ich diesen Schreibschutz ja zum Enablen des DEBUG Modus einmalig mit einem Schalter erst einmal disablen muß ??? Danach ist er doch wieder geschützt. Wie kann so etwas passieren ????
Danke !!!!
Gruß
Coolsurfing
Danke für die Infos.
Ich habe noch etwas nachgelesen, und verstehe das so:
Um in den DEBUg Modus zu kommen, muß ein entsprechendes Doppelwort einen bestimmten Wert im Bootloader haben. Diesen Wert kann man einmal setzen, indem man einen Bottloader hat, der den entsprechenden Befehl versteht setenv .... oder aber man kopiert einen Teil des Bootloader in den RAM modifiziert in dort und schreibt den Wert für dieses Doppelwort dann zurück. Damit ist dann auch die DEBUG Variable gesetzt. Das scheint in diesem Fall dann das INITACTOR Script zu machen. Ist das so halbwegs richtig ???
Dann habe ich dazu noch eine weitere Frage, und hoffe, daß ich nicht nerve, aber ich möchte das System wenigsten etwas verstehen, bevor ich es benutze.
Ich habe in letzter Zeit in verschiedenen Foren gelesen, dass sich Leute beim Flashen von Imagen oder beim Ausführen von Imagen den Bootloader zerschossen haben.
Wie ist so etwas möglich, da der Bootloader doch hardwaremäßig mit einem Schreibschutz versehen ist, und ich diesen Schreibschutz ja zum Enablen des DEBUG Modus einmalig mit einem Schalter erst einmal disablen muß ??? Danach ist er doch wieder geschützt. Wie kann so etwas passieren ????
Danke !!!!
Gruß
Coolsurfing
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DieMade
- Oberlamer, Administrator & Supernanny
- Beiträge: 10532
- Registriert: Samstag 13. Juli 2002, 10:49
Minflsh startet zunächst mal ganz "ordinär" den BN-Kernel und arbeitet beim "enable_debug..." ein Init-Script ab.
Bis hier alles so, wie BetaResearch sich das mit dem Minflsh bzw. Bootvorgang mal gedacht hatte. Nun haben wir dem ganzen aber einen anderen Systemtreiber (flash.so) untergejubelt, der halt nicht den reinen Support für die Flashspeicher lädt sondern eben das DWORD "umbiegt".
Deine Vermutung mit dem "INITACTOR" ist also nicht ganz daneben (meine Beschreibung hoffentlich auch nicht)
Zum Bootloader:
Nokia mit BMon-Version 1.0 haben durch einen "Fehler" im BMon-Code keinen Hardwareschreibschutz. Bei allen anderen Boxen ist wohl zumindest ein Teil des Bootloaders nicht mehr schreibgeschützt, wenn der Debug-Modus eingeschaltet wurde.
Bis hier alles so, wie BetaResearch sich das mit dem Minflsh bzw. Bootvorgang mal gedacht hatte. Nun haben wir dem ganzen aber einen anderen Systemtreiber (flash.so) untergejubelt, der halt nicht den reinen Support für die Flashspeicher lädt sondern eben das DWORD "umbiegt".
Deine Vermutung mit dem "INITACTOR" ist also nicht ganz daneben (meine Beschreibung hoffentlich auch nicht)
Zum Bootloader:
Nokia mit BMon-Version 1.0 haben durch einen "Fehler" im BMon-Code keinen Hardwareschreibschutz. Bei allen anderen Boxen ist wohl zumindest ein Teil des Bootloaders nicht mehr schreibgeschützt, wenn der Debug-Modus eingeschaltet wurde.
There are 10 types of people in the world: those who know binary and those who don't
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coolsurfing
- Neugieriger
- Beiträge: 8
- Registriert: Dienstag 25. November 2003, 14:09
@DieMade,
Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, auf meine Fragen zu antworten. Ihr habt im Board ja immer viel zu tun. Aber ich finde es toll, dass ihr auch immer wieder Newbies. wie mir, weiter helft. Ich habe das System jetzt etwas besser verstanden, und werde am Wochenende mal versuchen meine BOX auf LINUX umzubauen.
Danke !!!
Coolsurfing
Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, auf meine Fragen zu antworten. Ihr habt im Board ja immer viel zu tun. Aber ich finde es toll, dass ihr auch immer wieder Newbies. wie mir, weiter helft. Ich habe das System jetzt etwas besser verstanden, und werde am Wochenende mal versuchen meine BOX auf LINUX umzubauen.
Danke !!!
Coolsurfing