mkdvd 0.06, SUSE 8.0 und RESEND's ?????

Digital Recording
Hawk026
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mkdvd 0.06, SUSE 8.0 und RESEND's ?????

Beitrag von Hawk026 »

Hi,

habe mir nen PC zum streamen mit Suse 8.0 zusammengebastelt. So nun wollte ich ihn zum
Aufnehmen mit Putty steuern und um die Daten abzuholen habe ich dann Samba installiert.
Zum streamen war mkdvd 0.06 mit dem dazugehörigen Image gaplant.
So der PC ist nen AMD Duron 1000 mit nem ASROCK K7VM2 (Kt266a), 192 MB Ram,
eine Realtek 8139 (10/100Mbit) und eine Realtek 8029 (10Mbit) zum streamen.
Soweit klappt auch alles. Leider bekomme ich aber ständig RESEND's:

linux:/mk006 # ./udrec -tv 1 80
12:58.03 - to DBox: VIDEO 31341 16 1 80
12:58.04 - from DBox: INFO: IP c0a80164 Port 31341
12:58.04 - from DBox: PID va 2 259 25a
12:58.04 - to DBox: START
12:58.04 - from DBox: INFO: UdpSender() - PID109 R0 W0
12:58.04 - from DBox: INFO: DmxReader() - Pid 259 204960 0 0
12:58.04 - from DBox: INFO: DmxReader() - Pid 25a 29280 0 0
12:58.38 - to DBox: RESEND 27 packets
12:58.40 - to DBox: RESEND 53 packets
12:58.41 - to DBox: RESEND 136 packets
12:58.41 - to DBox: RESEND 26 packets
12:58.42 - to DBox: RESEND 46 packets
12:58.55 - to DBox: RESEND 153 packets
12:59.00 - to DBox: RESEND 40 packets
12:59.00 - to DBox: RESEND 15 packets
12:59.02 - to DBox: RESEND 130 packets
12:59.04 - to DBox: RESEND 115 packets
12:59.05 - to DBox: RESEND 78 packets
12:59.22 - to DBox: STOP
12:59.23 - from DBox: EXIT
12:59.28 - Stopped: 1 1 1

Der Stream ist i.O., also keine sichtbaren SYNCS. Also was hat das mit den RESEND's zu sagen ?
Wenn ich auf dem PC Win2000 mit CYGWIN laufen lasse und dann streame kann ich mit
mkdvd 0.04 und der YADD nur streamen wenn ich alle weiteren Netzwerkkarten deaktiviere ausser
der mit der ich gerade streame. Dort erscheint dann RESEND,RESEND,RESEND.... und dann
irgendwann der Abbruch.
Das klappt hier leider nicht, da ich die Daten sonst nicht abholen kann und an dem PC kein
Monitor, Tastatur oder Maus angeschlossen sind.
Nebenbei mal noch ne andere Frage, wie kann ich den SSERVER in eine Runlevel von Linux eintragen
damit dieser bei dem Systemstart automatisch gestartet wird ?

CU
tonsel
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Beitrag von tonsel »

Bei Resends hilft unter Linux oft "hdparm" weiter. Such' mal hier im Forum.

tonsel
Hawk026
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@tonsel

Beitrag von Hawk026 »

Hi,

habe mal hdparm wie folgt gestartet:

hdparm -d1 -u1 -m16 -c3 /dev/hda

Aber bringt leider nix, genauso wie vorher etliche RESENDS. Was heisst denn das mit den RESENDS eigentlich. Müssten dann eigentlich SYNCS im Bild sein ???
tonsel
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Beitrag von tonsel »

Solang nicht "packet lost" kommt erzeugen RESEND's nur zusätzliche Netzwerklast und keine Streamfehler.

tonsel
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resends...

Beitrag von Hawk026 »

Hi tonsel,

ja schonmal vielen Dank für deine Hinweise. Aber nen bischen stört mich das ja schon. Auf meinen beiden Windoof 2000 kisten keine Probleme und unter SUSE 8.0 nach ca. 1 Minute dann alle 10 - 15 Sekunden diese
RESENDS ! Läuft gerade 5 Minuten und hat schon zwischen 50 und 194 RESENDS geschmissen. Habe WDR 3 angeschmissen. Kann es am Sender oder am Board liegen ? Oder an der Realtek 8029 ??? Habe nämlich in den anderen beiden Windows PC jeweils die 3COM 3C900.

CU & danke...
Xenon-777
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Beitrag von Xenon-777 »

Also ich hab das bei meinen FreeBSD auch ... siht immer so aus:

4:42.09 - to DBox: RESEND 2 packets
4:42.26 - to DBox: RESEND 1 packets
4:42.34 - to DBox: RESEND 8 packets
4:42.35 - to DBox: RESEND 16 packets
4:42.47 - to DBox: RESEND 8 packets
4:42.49 - to DBox: RESEND 9 packets
4:42.58 - to DBox: RESEND 4 packets
4:43.01 - to DBox: RESEND 11 packets
4:43.04 - to DBox: RESEND 2 packets
4:43.10 - to DBox: RESEND 14 packets
4:43.17 - to DBox: RESEND 4 packets
4:43.21 - to DBox: RESEND 34 packets
4:43.31 - to DBox: RESEND 2 packets
4:43.33 - to DBox: RESEND 4 packets

oder mal solche spitzne:

4:40.10 - to DBox: RESEND 5 packets
4:40.14 - to DBox: RESEND 9 packets
4:40.25 - to DBox: RESEND 43 packets
4:40.44 - to DBox: RESEND 14 packets
4:40.53 - to DBox: RESEND 11 packets

Das ist immer dann der fall wenn ich wärend der Aufnme mal auf das Web-Intreface von der dbox zugreife ;)

oder auch mal sowas:

4:31.08 - to DBox: RESEND 5 packets
4:31.16 - to DBox: RESEND 5 packets
4:31.20 - to DBox: RESEND 10 packets
4:31.23 - to DBox: RESEND 154 packets
4:31.23 - to DBox: RESEND 131 packets
4:31.24 - to DBox: RESEND 147 packets
4:31.24 - to DBox: RESEND 1 packets
4:31.33 - to DBox: RESEND 1 packets

Woher das kommt keine ahnung ... kann sein das das System was an der Platte macht oder irgenteiner der windows-Rechner hier meint irgentwas übers Netz oder an der platte zu machen ... weis nicht, aber da ja kein packet lost steht, was solls.

Viel mehr Kopfzerprechen mach ich mir wegen das da:

4:44.38 - to DBox: RESEND 9 packets
4:44.54 - to DBox: RESEND 5 packets
4:45.04 - to DBox: STOP
4:45.06 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.06 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.07 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.07 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.07 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.08 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.08 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.08 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.09 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.09 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.09 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.09 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.10 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.10 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.10 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.11 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.11 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.11 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.12 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.12 - from DBox: ERROR: DmxReader() - buffer overflow Pid 100 0 1
4:45.12 - from DBox: ERROR: DmxReader() - read: Value too large for defined data type
4:45.12 - from DBox: EXIT (pid 100)
4:45.20 - Stopped: 0 1 0
4:45.35 - Stopped: 1 1 1

Was könnte den das sein ... ist mir erst heute Aufgefallen ... leider mus ich auch zugeben das ich 2 dinge geändert habe:

1. ich hab das Image 1.7.1 von 4.11. drauf und
2. ich hab udrec von 06c Packet drauf.

und was mir auch noch stört ist das da:

82139 p0 ZN 0:00.00 (sh)

jeweis eins für jede Aufname ... ferschwinden erst wenn ich sserver kille ... da muss ich mir wohl nochmal sserver unter die Lupe nemmen. :)
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tonsel
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Beitrag von tonsel »

@Xenon-777

Diese Overflow-Meldung kann durch eine ungünstiges Timing des STOP-Befehls erzeugt werden. Am Aufnhame-Ende ist das aber ohne Bedeutung. Solange "Stopped 1 1 1" kommt bleibt auf der Box auch nichts hängen. Die Overflow-Meldung kommt beim mir aber sehr selten (auch 0.06c AlexW Release 4.11.)

tonsel
Xenon-777
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Beitrag von Xenon-777 »

ok ... wenn du sagst solang Stopped: 1 1 1 kommt ist alles OK bin ich beruhigt.
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wwershofen
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Beitrag von wwershofen »

Also, bei mir (SuSE 8.2, Athlon 1.4 GHz) kommt es zu Resends nur, wenn ich während der Aufnahme zu viel Last auf der Linux-Kiste habe und die Platte ziemlich viel rotiert.

Werd' mir wohl irgendwann nochmal 'ne zweite Platte gönnen, auf die dann nur noch gestreamt wird.

cu
Wolle
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wwershofen
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Re: mkdvd 0.06, SUSE 8.0 und RESEND's ?????

Beitrag von wwershofen »

Hawk026 hat geschrieben:
Nebenbei mal noch ne andere Frage, wie kann ich den SSERVER in eine Runlevel von Linux eintragen
damit dieser bei dem Systemstart automatisch gestartet wird ?
Dazu hatte sich ja noch niemand geäußert.

Unter /etc/init.d/skeleton findest Du eine Vorlage für ein Start-Skript. Dort mußt Du im Prinzip nur die Stellen, in denen irgendwas mit FOO drin steht, entsprechend anpassen. Wichtig ist besonders der Kommentar zwischen
###BEGIN INIT INFO und ### END INIT INFO. Diese werden nämlich von den Tools chkconfig und insserv ausgewertet.
Wenn Dein Skript fertig ist, fügst Du es mittels
#> chkconfig -a <deinscript>
in die angegebenen Runlevels ein.

Fertig ist die Laube.

hth
wolle
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resends...

Beitrag von Hawk026 »

Hi,

@wwershofen

danke schonmal für deinen Tipp, werde das mal probieren, habe das bisher anders gemacht. Habe den samba server und den sserver einfach in die /etc/rc.d/boot.local eingetragen. Klappt wunderbar mit samba, habe sserver noch nicht getestet. (SUSE 8.0)

@tonsel

habe meine Netzwerkkarte gegen eine 3COM 3C900 getauscht aber hat sich nix geändert an den RESENDS. Hdparm lasse ich gleich beim hochfahren starten. Das einzige was mir jetzt noch einfällt ist die Platte. Ist ne grottenlangsame 15GB IBM. SOllte aber nur mal zum testen rein, danach wenns läuft kommt ne neue 160GB. Was mich wundert das die RESENDS wirklich im 8 - 10 sek takt kommen und dann gleich so hoch (bis 199 RESENDS9
wwershofen
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Beitrag von wwershofen »

Ok, das mit der boot.local geht natürlich auch. Ich dachte, Du hättest da noch gar keine Lösung für...

Wenn Du wirklich Deine Festplatte als Grund für die Resends ausschließen bzw. allein verantwortlich machen willst, dann versuch doch mal, den Stream auf eine Ramdisk zu schreiben - die Resends kommen bei Dir ja direkt nach dem Beginn der Aufnahme, daher sollten die paar MB für einen Test ausreichen. Mach mal folgendes:

Code: Alles auswählen

#> mkfs -t ext2 /dev/ram0
#> mount /dev/ram0 /mnt
#> sserver -o /mnt
Die ersten beiden Befehle mußt Du vermutlich aus root ausführen. Damit hast Du dann unter /mnt eine 64 MB große Ramdisk verfügbar, auf die der sserver dann seine Aufnahme spielen soll.
Vermutlich wird der sserver nach ein paar Minuten den Geist aufgeben, weil die Ramdisk voll ist, aber bis dahin solltest Du schon gesehen haben, ob Du Resends erhalten hast oder nicht. Wenn nicht, ist die Platte tatsächlich schuld, wenn doch, liegt noch was anderes im Argen.

cu
wolle
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Beitrag von Xenon-777 »

bite beim starten von sserver bim Booten und in crontab darauf achten das keine Pfade an der Startposition gültig sind. Nur falls hr euchg über disbezügliche Fhlermeldungen wundert.
:)
Nokia 2xI Kabel Avia600L
wwershofen
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Beitrag von wwershofen »

Hm, bei mir klappt das wunderbar mit den Pfaden. Allerdings startet mein sserver auch erst zum Runlevel 3 bzw. 5 und da ist ja schon alles soweit verfügbar.

cu
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Levithan
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Beitrag von Levithan »

Kann man udrec nicht mit einem höhren nice starten lassen ? Das sollte unter Linux das Problem mit den Resends beseitigen. Unter Windows funktioniert es zumindest wunderbar.

Levi
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wwershofen
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Beitrag von wwershofen »

Levithan hat geschrieben: Kann man udrec nicht mit einem höhren nice starten lassen ? Das sollte unter Linux das Problem mit den Resends beseitigen.
Klar, wäre auch 'ne Möglichkeit. Dazu müßte udrec aber als root gestartet werden und das hat man in der Regel ja nicht so gerne. grab/ggrab versuchen ja zumindest die Real-Time-Scheduling Priority zu setzen, dazu müssen aber auch diese Proggies zumindest mit setuid root laufen.

Wenn aber die Platte zu langsam ist, nützt das alles auch nix.

cu
Wolle
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Beitrag von Kamikaze_12 »

@wwershofen
Dazu gleich mal ne Frage da ich noch nicht so wirklich fit in Linux bin:
Wie bekomme ich das denn hin den sserver für den user root zu starten und den nice-Level zu erhöhen?
Ich streame auf eine separate SCSI-Platte und die sollte wohl schnell genug sein. Aber wenn einer der Windowsrechner via Samba auf den Server zugreift o.ä. bekomme ich auch sofort Resends. (Die Sambafreigaben liegen übrigens auf IDE-Platten)
Ich ahbe auch schon mal probiert für die DBox eine zweite NIC zu verwenden statt über den Switch zu gehen, aber das hat nicht so wirklich gut funktioniert. Könnte es sein das das am Protokollhandling scheitert (DBox 10MBit half, NIC 10/100 auto)? Wenn ja wie krieg ich unter Linux eine NIC fest auf 10MBit halbduplex eingestellt?
Volker de Fries
-----------------
Router: FLI4L 2.0.8
Server: Suse8.2
PC: WinXP Prof SP1
Koffer-PC: Win2k Prof SP4
Einzelheiten hier sonst wird die Signatur zu lang ;) !
wwershofen
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Beitrag von wwershofen »

Code: Alles auswählen

#> man nice
NAME
       nice - run a program with modified scheduling priority

SYNOPSIS
       nice [OPTION] [COMMAND [ARG]...]

DESCRIPTION
       Run  COMMAND  with  an  adjusted  scheduling  priority.   With no COMMAND, print the current
       scheduling priority.  ADJUST is 10 by default.  Range goes from -20 (highest priority) to 19
       (lowest).

       -n, --adjustment=ADJUST
              increment priority by ADJUST first

Um die Priorität z.B. des sserver zu verändern mußt Du also den Befehl folgendermassen absetzen. z.B.:

Code: Alles auswählen

#> nice -5 sserver
Damit setzt Du die Priorität auf +5, wobei positive Zahlen niedrigere Prioritäten darstellen. Wenn die die Priorität erhöhen möchtest, mußt Du also

Code: Alles auswählen

#> nice --10 sserver
ausführen, allerdings darf Prioritäten < 0 nur der Super-User aussprechen, daher müßte der Befehl dann so aussehen (falls Du nicht schon als root eingeloggt bist):

Code: Alles auswählen

#> su -c "nice --10 sserver"
Dann wirst Du nach dem root-Passwort gefragt und schon läuft das Ding mit höherer Priorität. Nachteil an der Sache ist, daß die aufgezeichneten Streams auch den Owner root haben, Du also mit einem Otto-Normal-User darauf nicht zugreifen darfst.

Deine Resend-Probleme scheinen mir aber tatsächlich nicht mit Deinem Rechner an sich zusammen zu hängen, sondern mit Deiner Netzwerk-Konfig.
Die Idee mit der zweiten NIC war schon nicht so schlecht, allerdings gibt's bei Crossover-Verbindungen mit einer 10/100 Karte tatsächlich manchmal Probleme. Leider weiß ich auch nicht, wie man eine solche Karte fix auf 10Mb konfiguriert. Besorg Dir doch einfach mal eine fixe 10Mb Karte und probier's damit mal. Die Dinger kosten doch nix mehr...

hth
wolle
Kamikaze_12
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Beitrag von Kamikaze_12 »

@wwershofen
Erstmal vielen Dank!

Ich habe zwar noch eine alte NIC (ISA...) mit 10MBit, aber die habe ich noch nicht zum laufen bekommen. Es handelt sich um eine 3Com 3C509-irgendwas...
Per DOS-Tool ist auf dieser Plug'N Play abgeschaltet und IRQ sowie Basisadresse vergeben. Nur krieg ich das BIOS auf dem Board nicht dazu diese Karte auch auf den IRQ zu legen und im SuSE Support habe ich gesehen das diese Karte scheinbar sowieso problematisch ist (stand allerdings nicht dabei inwiefern). Werde mich mal nach einer anderen umsehen und das nochmal probieren.
Levithan
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Beitrag von Levithan »

wwershofen hat geschrieben:Wenn aber die Platte zu langsam ist, nützt das alles auch nix.
Platte zu langsam ? Kann ich mir kaum vorstellen. Wir reden hier doch von Datenraten um die 3-7 MB/s. Das sollten doch selbst Platten im PIO locker schaffen.

Levi
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Kamikaze_12
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Beitrag von Kamikaze_12 »

@wwershofen
Hallo,
bin endlich dazu gekommen das mit der 2ten NIC auszuprobieren. Habe hierfür eine 08/15 Realtek 8139 verwendet und diese mit einem DOS-Tool von der Realtek Homepage fest auf 10MBit halbduplex eingestellt.
Diese dann unter Linux (Suse 8.2) entsprechend konfiguriert und viola: 2 Resends während 110 Minuten Film obwohl ich gleichzitig kräftig Dateien via Samba und Ftp hin und hergeschaufelt habe.
Jetzt muß ich nur noch auf der Linuxkiste eine Weiterleitung hinkriegen damit ich wieder vom Windoof-PC auf das Webinterface der Box zugreifen kann. (Dbox<->Linux und Linux<->LAN sind zwei verschiedene IP Nummernkreise 192.168.101.x bzw. 192.168.100.x)
Volker de Fries
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Router: FLI4L 2.0.8
Server: Suse8.2
PC: WinXP Prof SP1
Koffer-PC: Win2k Prof SP4
Einzelheiten hier sonst wird die Signatur zu lang ;) !
wwershofen
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Beitrag von wwershofen »

Na, siehste! Geht doch! :wink:

Mit der Verbindung Win-PC -> dBox ist einfach zu machen.

Wenn Du Deine Linux-Kiste sowieso als Router definiert hast und dieser Rechner auf Deinem Win-PC auch als Standard-Gateway eingetragen ist (geh' ich mal von aus) und
- 192.168.100.x dein normales LAN an eth0 ist und
- 192.168.101.x deine dBox an eth1,

dann mußt Du folgenden Eintrag in Deiner /etc/route.conf eintragen:

192.168.101.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eth1

Damit teilst Du der Linux-Kiste mit, daß alle Requests, die an eine IP-Adresse aus dem Subnetz 192.168.101.0 gehen, an eth1 weitergeleitet werden.

Zumindest ist das bei meiner SuSE 7.3 Kiste so zu regeln. Unter SuSE 8.2 kannst Du das sicherlich auch irgendwie über yast2 eintragen. Jipp, hab' gerade mal geschaut. yast2 -> Netzwerkdienste -> Routing.

Das sollte es dann schon gewesen sein. 8-)

hth
wolle
Hawk026
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resends...

Beitrag von Hawk026 »

Hi,
habe ich da jetzt was falsch verstanden ? Also ich habe bereits 2 Netzwerkkarten, eine Realtek 8139 10/100 (Linux PC - Win2k PC) und eine Realtek 8029 10 (Linux PC - DBOX2). Und damit bekomme ich das Problem unter SUSE 8.0 einfach nicht weg.
Mit dem nice werde ich nochmal probieren
CU