STREAMEN ohne RESYNCS mit GGRAB/SSERVER

Digital Recording
STYLUS
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STREAMEN ohne RESYNCS mit GGRAB/SSERVER

Beitrag von STYLUS »

Habe meinen ersten Film (Premiere 1) ohne Resyncs auf Platte gezogen und mit Nero auf CD gebrannt. Ausstattung:
WIN 98, Linux Mandrake (Heft-CD), 450 AMD, 64 MB RAM, 9 GB Festplatte, 10 ner Netzwerkkarte von Realthek, D Box 2 SAGEM (Sat) mit AW 1.6.8 und cramfs/mtd 2 von Gandalfx.

Ich streame unter Linux mit dem sserver von ggrab. ggrab ist gemountet und liegt unter windows auf meiner FAT 32 Partition. Start des Streams erfolgt u.a. in der GUI (Neutrino); den Timer werde ich noch testen.
Der Stream (Splitting bei 700 MB) ist top, keine Resyncs. Danach boote ich wieder mein WINDOOF und brenne das auf meiner FAT 32 liegende vob file mit Nero auf CD.

Wer kein Bock auf Splitting hat, sollte wahrscheinlich den Stream komplett auf einer LINUX Partition laufen lassen.

Wollte Euch nur meine config mitteilen !!! Mag für den einen oder anderen umständlich klingen, aber ich bin nicht der fitteste auf dem PC, demnach kann ich auch keine detailierte Fragen beantworten.


STYLUS
:D
hallole
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Beitrag von hallole »

Das Streamen mit ggrab, sserver klappt prima.
Bloß wenn ich dann das aufgenommene File angucke, sehe ich überwiegend
Streifen. Die Streifen fangen irgendwo im Bild an und ziehen sich bis zum rechten Rand durch. Die Dicke der Streifen entspricht der Höhe der MPEG-Macroblöcke.
Dies passiert nur mit ggrab/sserver. Bei ngrab, TuxVision ist das nicht.
Was mache ich falsch?
Kann mir jemand helfen? Verzweifel:(

Gruß hallole

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KayNine
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Beitrag von KayNine »

Hallöle hallole,

helfen kann ich dir leider auch nicht, aber ich musste leider das gleiche Problem erfahren :(

Seit Tagen hatte ich ngrab 0.82 im Einsatz und die Streams waren 100% okay. Allerdings schmierte mir ab und zu die ganze Kiste aus Resourcenmangel ab. Daher habe ich diese Woche mal ggrab 0.22a/sserver ausprobiert. Alles unter Win2k, Image 1.6, CDK von Februar (stabilste Kombi auf meiner Sagem bisher; jetzt 1.6.9, noch nicht Aufnahme damit getestet).

Die Aufnahmen sind auch allesamt sauber durchgelaufen. Als ich mir allerdings heute die Streams anschauen wollte war vom Ton nur Gestotter und gezwitscher zu hören, Das Bild zerbröselte in der von die beschriebenen Weise.

Sämtliche Versuche die Streams (8x 600MB (daily soaps von ARD)) zu Demuxen oder abzuspielen schlugen fehl:

tmpgenc:
findet nur video stream, kann nicht demuxen

bbdmux:
findet video plus 3xaudio, davon zwei encryptet(?!?), kann nicht demuxen

vobrator:
schmiert ab bei scan

ds.jar:
schreibt 3x audio, 0x video, audio nicht abspielbar

pvastrumento:
demuxed sich'n wolf, alerts en masse: audio frame too long, video frame missing, audio misaligned etc

sehr merkwürdig ist, dass video 0xe0 meist erkannt wird, dennoch schrott zu sein scheint. audio 0xc0 wird nicht gefunden (nur pvastrumento).

Was kann das bloß sein?!? In http://tuxbox.berlios.de/forum/viewtopic.php?t=15202 hiess es mal, dass manche dies Problem haben, bezog sich allerdings auf 0.05 bzw 0.09 Version.

Mein Rechner ist übrigens ein Pentium 133 mit 96MB, was für ngrab bisher ausreichte. Benötigt ggrab schnellere Kiste oder aktuellere CPU (MMX???)? Ist 'nen feiner kleiner NC, kaum größer als Pizza-Schachtel und daher gut für's Wohnzimmer geeignet.

+Kay
rincewind
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Beitrag von rincewind »

Ich hab einen P4 mit 1GB RAM und ggrab zeigt die gleichen Probleme (Unter SuSE 8.2)
Was mir aufgefallen ist:
Man sieht in der Resourcenübersicht, dass stetig Speicher belegt wird, bis der Hauptspeicher voll ist. Dann läuft (laut PVAStrumento) ggrab ohne diese Fehler.
Seltsam oder Zufall?
Ich werde das mal weiter testen...

und tschüß
rincewind
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KayNine
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Beitrag von KayNine »

*g* dann sollte es bei mir ja eigentlich recht fix fehlerfrei laufen bei nur 96mb ram ;)

im ernst: ich habe am wochenende noch ein paar versuche gemacht, weder über sserver noch direkt mit ggrab sind brauchbare aufnahmen möglich. auch ältere version brachte nix. too bad...

+kay
petgun
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Beitrag von petgun »

Hi,
KayNine hat geschrieben:...Die Aufnahmen sind auch allesamt sauber durchgelaufen. Als ich mir allerdings heute die Streams anschauen wollte war vom Ton nur Gestotter und gezwitscher zu hören, Das Bild zerbröselte in der von die beschriebenen Weise.
..hatte ich am Anfang auch. Eine erneute Cygwin-Installation von der Cygwin Seite http://cygwin.com aus hat mir geholfen.

cu,
peter

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rincewind
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Beitrag von rincewind »

Aber direkt unter Linux hab ich die gleichen Probleme...
Läuft das programm stabiler unter Windows/Cygwin??
Dann werd ich mal in diese Richtung probieren.

und tschüß
rincewind
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petgun
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Beitrag von petgun »

Hi,
rincewind hat geschrieben:Aber direkt unter Linux hab ich die gleichen Probleme...
Läuft das programm stabiler unter Windows/Cygwin??
Dann werd ich mal in diese Richtung probieren.
vielleicht kann sich Gandalfx mal dazu aeussern. Die von Euch beschriebenen Symptome habe ich bisher nur von der Windows-Fraktion gelesen und exakt so auf meiner Kiste (Windows XP) gehabt. Ich dachte bisher, dass es diese Probleme nur unter Windows/Cygwin gibt.
Nach der erneuten Cygwin-Installation hatte ich keine Probleme mehr und bin sehr zufrieden mit ggrab.

cu,
peter

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Beitrag von Gandalfx »

Hallo,
das Problem hatte ich zuerst auf cygwin geschoben, es ließ sich auch öfter mit eine cygwin Installation beseitigen. Ich habe dann aber auf der Box einen Fehler im streampes entdeckt, der eigentlich die Ursache sein sollte. Eigentlich sollte mit dem Images ab 18.2. die Sache problemlos laufen. Wenn sie es nicht tut, hab ich zu Zeit keinerlei Idee, woran es liegt.
Versucht mal (zumindest unter Linux) mit -udp..
rincewind
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Beitrag von rincewind »

Kann man die Fehler irgendwie ins Log schreiben lassen?
Bei mir kommt immer die Zeitangabe mit Datenraten, aber kein Fehlerhinweis. Erst später merkt man, wie oft die Fehler im Stream waren.
Kann man das überhaupt feststellen?
Ich mein, die Fehler sind ja anscheinend keine gröberen Verstöße, nur einige Makroblöcke (meist im unteren Drittel) werden fehlerhaft dargestellt.
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Gandalfx
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Beitrag von Gandalfx »

wenn man sserver/ggrab mit -debug startet, zeigt dd:xxx an, wieviel Sekunden im Stream fehlen. Fehler nur innerhalb eines Bildes werden nicht erkannt.