für alle diejenigen, die auf ihren Rechnern über eine Installation der Java RE oder SDK der Version 1.4.1 (oder neuer) verfügen, oder es schon immer einmal installieren wollten (gibt's kostenlos bei java.sun.com ;-)), gibt es nun die grafische Oberfläche "mkdvd Interactive" für tonsel's mkdvd Paket.
Das Ganze ist unter http://tonsel.xyz-soft.de als ZIP-File verfügbar, im Bundel mit der aktuellen mkdvd Version für cygwin unter Windows 2000/XP. Linux Anwender benötigen lediglich die darin enthaltene Datei "mkdvdInteractive.jar"
Das Java Programm "mkdvd Interactive" dient als Oberfläche zur vereinfachten Bedienung des Programmes "mkdvd" von tonsel. Es läuft sowohl unter Microsoft Windows 2000/XP, als auch unter Linux (bisher nur unter SuSE 8.0 getestet). Das Programm setzt ein Java2 Runtime Environment oder SDK der Version 1.4.1 voraus (bei älteren Java Versionen von SUN kommt es leider zu Problemen mit den Runtime Libraries).
Voraussetzung
- - Java2 Runtime Environment (JRE) oder Software Development Kit (JDK) von SUN
- tonsel's mkdvd in der Version 0.04 oder höher
- tonsel's mkdvd-YADD
- eine YADD-bootfähige Umgebung (entweder DBox2 Bootmanager, oder entsprechende Linux Konfiguration)
- - über eine Kommandozeile mittels "java -jar mkdvdInteractive.jar"
- bei Microsoft Windows Systemen kann die Datei auch per Doppelklick aus dem Dateimanager gestartet werden
- - nach dem ersten Programmstart sollte zunächst über die Karteikarten
- "mkdvd Folder": das Verzeichnis ausgewählt werden, in dem sich das rec Kommando von mkdvd befindet
"Output Folder": das Verzeichnis gewählt werden, in dem die gestreamten Ausgabedateien abgelegt werden sollen
"Options": die IP-Adresse der DBox und des PC's eingestellt werden, über die die Aufnahmen erfolgen sollen
- danach können die Einstellungen mittels "Save" gespeichert werden. Diese Einstellungen werden bei jedem Programmstart gelesen (aus der Datei "mkdvdInteractive.properties")
- sind die DBox und der PC netzwerkseitig verbunden, so stehen auf der Karteikarte "Record" folgende Knöpfe zur Verfügung:
- "Connect": Stellt eine Telnet-Verbindung des Programmes mit der DBox her. Kommt die Verbindung zu Stande, wird automatisch die Bouquet-Liste von der DBox geholt.
"Channels": Bei Problemen des automatischen Bouquet-Auslesens kann die Bouquet-Liste explizit über diesen Knopf neu angefordert werden.
"Zap To": Schaltet auf den aktuell ausgewählten Kanal (zu Testzwecken).
"Reboot": Führt einen Reboot der DBox durch (per Telnet).
"Start": Führt ein "rec" Kommando mit den aktuell eingestellten Optionen aus (startet eine neue Aufnahme).
- "Input Stream File": Hierüber ist der Basisname der zu muxenden Dateien zu wählen (durch Selektion einer beliebigen Video- oder Audiodatei)
"Output File Structure": Dient zum Einstellen der Struktur der gemuxten VOB-Datei(en). Entweder als standardkonforme DVD Dateien, die direkt auf DVD gebrannt werden kann, oder als einzelne VOB-Datei
"Mux Files": Starten das Muxen der ausgewählten Dateien gemäß der eingestellten Struktur, die Ausgabe erfolgt ins Unterverzeichnis dvd des mkdvd Programmordners (mkdvd Standard)
"Cut File": Started das Schneiden der ausgewählten Datei auf der Basis eines .cut-Files (mkdvd -cut). Die zu schneidende VOB-Datei muss hierzu bereits zuvor per "Mux Files" erstellt worden sein.
- prinzipiell sind alle Bedienelemente mit "Tooltips" versehen, die ihre Funktionen erläutern sollten - "mkdvd Folder": das Verzeichnis ausgewählt werden, in dem sich das rec Kommando von mkdvd befindet
- - sämtliche Programmfunktionen wurde bisher nur unter Windows 2000, Windows XP und SuSE 8.0 getestet. Eventuelle Probleme sind deshalb rein zufällig und völlig unbeabsichtigt, aber höchstwahrscheinlich unausweichlich.
The Great Cornholio