NeutrinoHD:Einstellungen:Netzwerk

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NeutrinoHD



Allgemeines

  1. Inbetriebnahme
  2. NeutrinoHD Features
  3. Fernbedienungsfunktionen
  4. Menüs von NeutrinoHD
  5. EPG-Programm Information
  6. Sprachauswahl (Tonwahl)
  7. Perspektiven (Bildregie)
  8. Der Web-Server (nhttpd)
  9. Plugins




Hauptmenü

  1. Audioplayer
  2. Internetradio
  3. Movieplayer
    1. TS Filmarchiv
    2. Abspielen (Multiformat)
  4. Bildbetrachter
  5. UPnP Browser
  1. Einstellungen speichern
  2. Einstellungen verwalten
  3. Menüs anpassen
  4. Erweiterte Einstellungen
  5. Video
  6. Audio
  7. Jugendschutz
  8. Netzwerk
  9. Aufnahme
  10. Sprache
  11. OSD
  12. VFD-Display
  13. Laufwerke
  14. Tasten
  15. Audioplayer/Bildbetrachter


  1. Kanalsuche
  2. Kanallisten neu laden
  3. Bouquet-Verwaltung
  4. Lösche Kanäle
  5. Neutrino neu starten
  6. Plugins neu laden
  7. Software-Aktualisierung
  1. Imageinfo
  2. Box-Info
  3. Tech. Information




Erweiterungen

  1. Teletext
  2. AC3 on/off
  3. Kanal Favoriten hinzufügen
  4. Aufnehmen
  5. Timerliste
  6. FB sperren
  7. EPG auslesen


Allgemeines

Mit NeutrinoHD ist es möglich, per Netzwerk (z.B. mittels FTP, HTTP oder Telnet) auf den Receiver zuzugreifen, um z.B. das TV-Programm aufzunehmen (Streamen), Audiostreams auf dem Computer zu hören oder um auf Online-Updates zugreifen zu können.

Dazu müssen allerdings entsprechende NetzwerkEinstellungen vorgenommen werden, die im Folgenden erläutert werden sollen.

NeutrinoHD Netzwerk Einstellungen

Um in den Eingabe-Masken die Werte einzutragen, sollten folgende Tasten benutzt werden:

[0-9] zur Eingabe der Ziffern
[rot] löscht die selektierte Ziffer
[grün] um einen "Punkt" zu setzen
[links]/[rechts] um den Cursor zu bewegen.

Wahlweise können zur Eingabe auch die [auf]/[ab]-Tasten verwendet werden.


Menüpunkte

Allgemeine Einstellungen

Das Menü "Netzwerk Einstellungen" fast alle relevanten Parameter und Funktionen zusammen, mit denen man das Netzwerkinterface des Receiver unter Neutrino konfigurieren kann.

Im Übrigen gibt es nur einen TCP/IP-Stack, weshalb sich alle Einstellungen auf entsprechende IP-Parameter beziehen. Andere Protokolle werden zurzeit nicht unterstützt.

Netzwerkeinstellungen jetzt zuweisen

Wurden Änderungen an der Netzwerkkonfiguration des Receiver vorgenommen, können diese dem Interface sofort zugewiesen werden, um ein Reboot zu vermeiden.

Um die Einstellungen zuzuweisen, selektiere die Option "Netzwerkeinstellungen jetzt zuweisen" und bestätige mit [OK].

Stop hand.png HINWEIS: Wurden Änderungen vorgenommen, aber noch nicht zugewiesen, erfolgt automatisch beim Verlassen der Netzwerkeinstellungen eine Nachfrage, ob man die Änderungen übernehmen möchte. Man hat auch die Möglichkeit die alten Einstellungen wieder herzustellen!


Netzwerk testen

Beim Netzwerktest wird nacheinander ein Ping auf die IP-Adresse, dem Standard-Gateway, dem DNS-Nameserver und diverse Testadressen abgesetzt. Der Erfolg oder Misserfolg zu jedem einzelnen Ping wird danach angezeigt. Dieser Test dient zur Überprüfung der Netzwerkfunktionalität.


Aktive Netzwerkeinstellungen zeigen

Zeigt die wesentlichen Netzwerkparameter, welche die Netzwerkschnittstelle zurzeit verwendet, in einer Tabelle an.

Selektiere hierzu die Option "Beim Starten Netzwerk setzen" und betätige mit der [OK]-Taste, um die Option auf "ein" zu stellen.


Schnittstelle

Beim Starten Netzwerk einschalten

Sind alle Netzwerkeinstellungen getätigt, dann kann mit der Option "Beim Starten Netzwerk setzen" der Receiver angewiesen werden, die Netzwerkeinstellungen bei jedem Start dem Interface zuzuweisen. Diese Option ist standardmäßig aktiviert (ein). Wird die Option deaktiviert (aus), steht nach dem Neustart dementsprechend kein Netzwerk zur Verfügung.


MAC

Dieser Eintrag zeigt die MAC-Adresse (Media-Access-Control-Adresse). Dies ist die Hardware-Adresse des Receivers, die zur eindeutigen Identifizierung des Geräts im Rechnernetz dient. Bei Apple wird sie auch Ethernet-ID, Airport-ID oder Wi-Fi-Adresse genannt, bei Microsoft Physikalische Adresse. Dieser Eintrag ist nicht änderbar und ist rein informativ. Beim Netzwerktest wird diese Angabe ebenfalls angezeigt.


Netzwerk Einstellungen

DHCP

Mittels DHCP kann dem Receiver eine Netzwerkkonfiguration von einem DHCP-Server zugewiesen werden. Wird DHCP aktiviert (ein), dann werden die manuellen Einstellungen ignoriert.


Hostname

Der Hostname (auch Sitename) ist die eindeutige Bezeichnung eines Rechners in einem Netzwerk. Jeder Netzwerkeilnehmer besitzt normalerweise eine IP-Adresse, welche aber nicht immer leicht merkbar ist. Er wird daher vorwiegend beim elektronischen Datenaustausch (z.B. FTP) benutzt, um ein les- und merkbares Format verwenden zu können. Die Umsetzung des Hostnamens in eine maschinenlesbare Adresse erfolgt im Internet heute vorwiegend über das Domain Name System (DNS). In lokalen Netzen erfolgt die Umsetzung teils per DNS, teils noch mit NIS und anderen proprietären Protokollen. Welche Namen technisch zulässig sind, regelt das im jeweiligen Fall verwendete Protokoll zur Namensauflösung – im Internet also das '''D'''omain '''N'''ame '''S'''ystem.

Um diesen Eintrag zu ändern, wird dieser Menüpunkt angewählt und über den folgenden Eingabedialog kann die Vergabe eines Namens vorgenommen werden.


IP

Selektiere den Menüpunkt "IP" und bestätige mit [OK]. Ein Dialog öffnet sich, in dem die IP-Adresse des Receiver festgelegt wird.

Die IP-Adresse muss im selben Bereich, wie die der Netzwerkkarte im PC sein.

Beispiel: Besitzt die Netzwerkkarte im PC die IP 192.168.115.1, dann muss der Receiver eine IP aus dem Bereich 192.168.115.2 bis 192.168.115.254 bekommen. wikipedia:Private_IP-Adresse


Netzmaske

Selektiere den Menüpunkt "Netzmaske" und bestätige mit [OK]. Ein Dialog öffnet sich, in dem die Netzmaske des Receiver festlegt wird.

Die Netzmaske legt fest, wie viel Rechner maximal in dem Netzwerk betrieben werden können. Die meisten Netzwerke sind vom Typ 'Class-C', welche 255.255.255.0 als Netzmaske benutzen.


Broadcast

Selektiere den Menüpunkt "Broadcast" und bestätige mit [OK]. Ein Dialog öffnet sich, in dem die Broadcast-Adresse des Receiver festlegt wird.

Die Broadcast-Adresse des Receiver sollte sich im selben "Segment" wie die IP-Adresse der Receiver befinden.

Beispiel: Besitzt die Receiver die IP 192.168.115.2, dann sollte die Receiver eine Broadcast-Adresse von 192.168.115.255 haben.


Standard Gateway

Selektiere den Menüpunkt "Standard Gateway" und bestätige mit [OK]. Ein Dialog öffnet sich, in dem Du den Standard Gateway der Receiver festlegen kannst.

Der Standard Gateway legt fest, über welchen Rechner oder Router bzw. über welche IP die Receiver in andere Netzwerke (z.B. Internet) eine Verbindung bekommt. Dies ist auf jedenfall bei der Software-Update-Funktion des DBoxUpdate-Flashs von Nöten, wenn das Update über Internet erfolgen soll.


Nameserver

Selektiere den Menüpunkt "Nameserver" und bestätige mit [OK]. Ein Dialog öffnet sich, in dem Du den Nameserver für die Receiver festlegen kannst.

Der Nameserver ist für die dynamische Name-/Host-Auflösung zuständig. Er wird in der Regel von den ISPs (Internet Service Provider) gestellt. Wahlweise kann hier aber auch ein Nameserver eingetragen werden, der sich im lokalen Netzwerk befindet und Zugriff auf externe Nameserver besitzt.


Zeitsynchronisation

NeutrinoHD Netzwerk Zeitsynchronisation

Synchronisation

Hier kann ausgewählt werden ob die Uhrzeit der des Receivers über DVB oder NTP synchronisiert werden soll.

Stop hand.png HINWEIS: Für die Synchronisation via NTP ist eine Netzwerkverbindung zum Internet oder ein lokaler Timeserver erforderlich.


NTP-Server

Hier muss die Adresse des NTP-Servers eingetragen werden.

Liste NTP-Server

- de.pool.ntp.org


NTP/DVB-Refresh

Dieser Wert gibt an, nach wie viel Minuten die Zeit erneut synchronisiert werden soll.


Netzwerkfreigaben bearbeiten

In diesem Abschnitt kann ein NFS, CIFS bzw FTP Laufwerk gemounted werden, um mit dem Receiver darüber auf den PC zuzugreifen. Dort können z.B. Bilder, MP3- oder Streamdateien liegen, die dann per Bildbetrachter, Audioplayer oder Movieplayer abgespielt werden. Auch für die Direktaufnahme ist es nötig ein Laufwerk zu mounten.

NFS/CIFS/FTP Verzeichnis mounten

Durch Selektion und Druck auf [OK] wird folgende Übersicht geöffnet

Nfs cifs mounten eintraege.png

Hier kann einer der Punkte ebenfalls durch Selektion und Drücken der [OK] Taste editiert werden

NeutrinoHD Verzeichnis mounten.png

Folgende Optionen sind dabei möglich

Typ

Hier kann die entsprechende Art des Servers gewählt werden. Folgende Typen sind möglich:

  • NFS = Network File System
    (wird i.d.R von Linux-Systemen genutzt, aber auch vom dbox-Bootmanager)
  • CIFS = Common Internet File System
    (auch bekannt als Windows-Freigabe)
  • FTPFS = File Transfer Protocol File System
    (jeder beliebige FTP-Server, egal welches Betriebsystem)


Server IP

Hier wird die IP-Adresse des Servers benötigt, auf dem der NFS, CIFS oder FTPFS-Service läuft (z.B. 192.168.0.1).


Verzeichnis/Freigabe

Unter NFS bzw. CIFS muss hier der entsprechende Freigabename eingegeben werden. Unter FTPFS ein entsprechendes Verzeichnis des FTP-Servers, sofern nötig. Ein häufiger Fehler, der hier unterläuft, ist das Verwechseln von Verzeichnis und Freigabename. Sollte das Verzeichnis "C:/DBOX" mit dem Freigabenamen "Streaming" freigegeben werden, so sollte hier auch wirklich der entsprechende Freigabename eingetragen werden.


Stop hand.png An dieser Stelle muss noch ein Bild rein.


lokales Verzeichnis

Hiermit ist der lokale "Mountpoint" gemeint. Dieser kann in einem beliebigen Verzeichnis liegen. Vorzugsweise sollte dies ein Unterverzeichnis von /mnt/ sein. z.B. /mnt/filme


Beim Start mounten

Wird diese Option auf "Ja" eingestellt, wird schon direkt beim Start automatisch versucht dieses Verzeichnis zu mounten.


Mount-Optionen

Als Standard sind hier die Optionen "ro,soft,udp" sowie "nolock,rsize=8192,wsize=8192" eingetragen.

Die Werte für rsize und wsize sollten angepasst werden, wenn Probleme bei der Wiedergabe oder bei der Aufnahme auftreten.

Wenn die Wiedergabe ruckelt, dann sollte man den rsize Wert halbieren, also rsize=4096. Eine Vergrößerung des rsize Wertes auf über 9999 führt zum Absturz.

Wenn die Fehlermeldung kommt, dass die Aufnahme abgebrochen wurde, weil die Daten nicht schnell genug geschrieben werden konnten, sollte man den wsize Wert verdoppeln, also wsize=16384. Hier führt die Vergrößerung auf Werte von mehr als 9999 (also mit 5 Stellen) nicht zum Absturz, sondern zum gewünschten Ergebnis. Sogar die mit großen Datenraten sendenden TV-Stationen können nun in einem Stück aufgenommen werden.

Besonders wichtig ist hier die Option ro = read only, bei der im Gegensatz zu rw = read, write keine Daten auf dem Server geschrieben werden können. Sollte auf diesem gemounteten Verzeichnis direkt aufgenommen werden, so muss die Option "ro" in "rw" geändert werden.


Stop hand.png An dieser Stelle muss noch Text rein.


Benutzername

Hier muss der Benutzername des entsprechend berechtigte Benutzer eingetragen werden.


Passwort

Hier muss das entsprechende Passwort des Benutzernamens eingetragen werden.


MAC-Adresse

Hiermit ist die "Hardware"-ID des entsprechenden Servers gemeint.


Jetzt mounten

Durch Selektion und Druck auf [OK] werden die vorgenommenen Änderungen übernommen, und versucht das Verzeichnis zu mounten. Achtung! Die Einstellungen gehen bei einem Neustart verloren, sofern diese nicht noch zusätzlich in den Neutrino:Einstellungen mit der Option "Einstellungen jetzt speichern" bestätigt werden.


NFS/CIFS/FTP Verzeichnis unmounten

Durch Selektion und Druck auf [OK] wird eine Verbindung zu einem bereits gemounteten Verzeichnis wieder gelöst.

File-umount-auswahl.png


Proxyserver

NeutrinoHD Netzwerk Proxyserver

Hier kann ein Proxyserver angegeben werden. Dies kann erforderlich sein, falls nicht direkt auf das Netzwerk bzw. Internet zugegriffen werden kann. Eine Internetverbindung ist für Onlineupdates notwendig.


Netzwerkservice

Vorlage:NeutrinoHD Netzwerkservice


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