XMediaGrabber

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Version vom 19. Februar 2005, 02:31 Uhr von Z3r0 (Diskussion) (Allgemeine Einstellungen)
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Allgemeines

Anfang Juni 2004 startete ein Projekt, in dem es darum ging eine neue Anwendung zu implementieren, die im Gegensatz zum jetzt vorhandenen JtG auf Basis von GPL, plattformunabhängig alles unter einen Hut bringen sollte. Eine sogenannte "eierlegende Wollmilchsau".


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Dieses Programm sollte plattformunabhängig in zweierlei Sicht laufen. Unterstützt werden sollten nicht nur alle Betriebssysteme auf denen das Programm läuft, sondern auch auch die verschiedenen GUI's der Box (bis jetzt Neutrino und Enigma).

Die eigentliche Realisierungsphase begann im August. Geeinigt hatte man sich auf die Programmiersprache Java.


Features

  • Ein Programm basierend auf einer Java-Swing-GUI (die zu einem kleinen Grad skinfähig ist)
  • Unterstützung von Neutrino und Enigma
  • Mehrsprachenunterstützung
  • Streamingserver
  • 3 Streaming-Engines, eine Eigenentwicklung sowie udrec und VLC
  • manuelle Timerprogrammierung, auch Systemtimer (z.B Standby und Shutdown)
  • Timer können lokal und direkt in der Box gespeichert/verwaltet werden
  • Timerprogrammierung aus EPG-Daten, sowie dem Premiere Movieguide
  • Automatische Timererstellung aus einer "Aufnahme-Vormerk-Liste"
  • Intelligente Timer-Verwaltung, Überprüfung auf Timer-Doppeleinträge sowie Überschneidungen
  • Einen Radiomodus (mit dem leidigen Problem des SPTS-Treibers)
  • Automatisches aktivieren/deaktiveren des SPTS-Modus vor einer Aufnahme, je nach Bedarf (Image ab Jan. 2005 erforderlich)
  • Möglichkeit das laufende Programm am PC anzusehen/anzuhören
  • Demux/Muxx-Funktion. Entweder anschließend nach einer Aufnahme, oder manuell aus der Aufnahmeübersicht (ProjectX und mplex erforderlich).

Voraussetzungen

Um XMediaGrabber nutzen zu können, ist eine installierte JRE ab Version 1.4.2_06 erforderlich Die aktuelle Version kann unter http://java.sun.com/j2se/1.5.0/download.jsp heruntergeladen werden. Mit

java -version 

ermittelt man die installierta Java-Version unter Linux. Die aktuelle Version ist 5.0 aka Tiger.

Download und Installation

Nach dem Download muss XMediaGrabber in ein Verzeichnis nach Wahl entpackt werden. In diesem Verzeichnis sollte sich nun eine Datei "XMediaGrabber.jar" befinden. XMediaGrabber kann direkt über diese Datei gestartet werden, sofern die Dateiendung ".jar" dem Programm javaw.exe zugeordnet wurde.

Unter Windows, XMediaGrabber.jar markieren -> rechte Maustaste -> öffnen mit -> Pfad zum JRE auswählen und im "bin"-Verzeichnis die Datei "javaw.exe" bestätigen.


Allgemeine Einstellungen

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Reiter 'Einstellungen --> Allgemein' Wurde in den Einstellungen keine Box-IP eingegeben, wird dieser Reiter von XMG automatisch gestartet, und ein kleiner Eingabe-Dialog für die Eingabe der IP geöffnet.

Besitzt man mehrere Boxen, lassen sich diese über den Anlegen-Button zuweisen. Eine Box ist immer als Standard-Box deklariert. Diese Einstellung dient dafür, mit welcher Box sich XMG beim Programm-Start verbindet.


Darstellungs-Einstellungen

Auswahl des "Look & Feel" des Programms, der Sprache, sowie des Farb-Schemas (Themes).

Start-Optionen

Aufnahmeeinstellungen

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Reiter 'Einstellungen --> Aufnahme' Auswahl des Aufnahme-Verzeichnisses über den Browse-Button. Einige Einstellungen sind selbsterklärend und nach belieben zu setzen.


Nutzung von udrec unter Linux

Um udrec nutzen zu können, muss mono installiert sein. Mono ist bei den größeren Linux-Distributionen dabei, sonst unter http://www.mono-project.com herunterladen und installieren.

Unter 'Pfad zur udrec.exe' sinngemäß Folgendes eintragen: mono /Pfad/zu/udrec.exe Die Datei udrec.exe wird mit dem Programm ausgeliefert!!

Desweiteren können udrec-Optionen gesetzt werden (z.B. -vsplit oder -asplit). Unabhängig von der ausgewählten Engine kann noch das Aufnahmeformat gewählt werden (TS, PES und bei udrec noch ES).


Wiedergabeeinstellungen

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Reiter 'Einstellungen --> Wiedergabe' Dieser Eintrag kann aus dem angegebenen Beispiel übernommen werden. Wer einen anderen Player verwenden möchte, ersetzt einfach den Aufruf (im Beispiel 'Xine' durch z.B. 'Mplayer')

Mit diesen Einstellungen ist XMediaGrabber einsatzbereit.


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