Vorlage:Commit messages

Aus TuxBoxWIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Was sind gute Commit Messages und warum man diese erstellen sollte.

  • Commit Messages sollen anderen Beteiligten an einem Projekt mitteilen, was Du in Deinem Commit getan hast. Damit diese Infos effizient und auch elektronisch verwertbar sind (z.B. zur Aufbereitung einer ChangeLog Datei) gibt es ein paar Regeln die beachtet werden sollten.
  • Gute Commit Messages ersparen anderen Beteiligten eine aufwendige Suche und steigern die Effektivität.
  • Aussagekräftige Commit Messages sind ebenfalls der Baustein für ein treffsicheres Suchen zu späterer Zeit. Dies ist zum Beispiel dann besonders wichtig wenn man eine Fehlersuche betreiben muss, und dies üblicher Weise basierend auf den Commit Nachrichten tätigt.
  • Der Zeitaufwand für das Schreiben einer aussagekräftigen Message beläuft sich auf geschätzt höchstens 3-5min. Aber gerade dadurch wird das spätere Suchen in der History oder im Sourcecode wesentlich effizienter und der Entwickler kann sich seiner eigentlichen Beschäftigung, dem Programmieren, widmen. Wenn Ihr bisher noch nicht so gearbeitet habt, lest bitte folgende Hinweise und fragt Euch dann ob es nicht besser wäre so zu arbeiten oder es zu mindestens zu versuchen.

Aufbau einer Commit Message

  • Die erste Zeile eines Commits besteht immer aus einer kurzen! Zusammenfassung Deines Commits bestehend aus Zahlen und Buchstaben, jedoch ohne Anführungspunkte oder ähnliches.
    • Die erste Zeile sollte nicht mehr wie 50 Zeichen umfassen. Die üblichen Editoren helfen mit einer farblichen Hervorhebung beim Verfassen der Commit Message.
    • Danksagungen für Zuarbeit oder ähnlich gehören ebenfalls nicht in die erste Zeile!
    • Commit IDs (egal ob Kurzform oder Langform) haben in der ersten Zeile ebenfalls nichts zu suchen, wenn dann bitte im erläuternden Teil der Commit Message auf einen anderen Commit verweisen sofern dies nötig ist.
  • Es ist gute Praxis die Funktion, die logische Einheit oder auch eine Bugnummer gefolgt von einem Doppelpunkt der kurzen Zusammenfassung voran zustellen.
  • Hast Du nun noch mehr mitzuteilen, das wird fast immer der Fall sein, dann beachte folgendes.
    Die zweite Zeile bleibt prinzipiell leer!
  • Ab der dritten Zeile beginnt Deine ausführlichere Darstellung Deines Commits. Aber auch hier sollte man sich daran halten das alle Zeilen nicht länger wie 72 Zeichen sein sollen. Für die Strukturierung Deiner Punkte kannst Du z.B. diverse Anführungspunkte benutzen wie z.B. *, -, #. Schreibe Deine Nachricht in der gegenwartsbezogenen Verlaufsform!

Ein Beispiel aus der Linuxkernelentwicklung. [1]

loop: export module parameters

Export 'max_loop' and 'max_part' parameters to sysfs so user can know
that how many devices are allowed and how many partitions are supported.

If 'max_loop' is 0, there is no restriction on the number of loop devices.
User can create/use the devices as many as minor numbers available. If
'max_part' is 0, it means simply the device doesn't support partitioning.

Also note that 'max_part' can be adjusted to power of 2 minus 1 form if
needed. User should check this value after the module loading if he/she
want to use that number correctly (i.e. fdisk, mknod, etc.).


Stop hand.png HINWEIS:

Im Vi bzw. VIM lässt sich die maximale Textbreite mit

set textwidth=72

schnell und einfach auf 72 Zeichen setzen! Ein Eintrag dieser Anweisung in die ~/.vimrc veranlasst Vi bzw. VIM bei jedem Start diese Textbreite zu benutzen. Siehe auch Beispiel einer .vimrc

Tipps für Gute Commits

Ein Commit sollte nie die Buildfähigkeit brechen!

Als eine goldene Regel für das Committen gilt, dass ein Commit niemals die Funktionalität des Projektes beeinträchtigen sollte. Dies bedeutet, dass jeder andere, der am Projekt mit arbeitet im Stande sein sollte, das Projekt auch mit Deinem Commit noch Bauen können muss. Prüfe Deine Arbeit daraufhin bevor Du etwas committen willst!

Stop hand.png Besonders unschön,extrem schlechter Stil und ärgerlich ist es, insbesondere gegenüber intressierten Nutzern oder Entwicklern, sog. ungelöste Mergekonflikte in ein öffentliches Remote Repository zu pushen, bei denen zu 100% sicher ist, das ein Buildvorgang abbrechen wird,

Es gibt keinerelei Grund, warum man sowas überhaupt machen sollte, sofern es nicht versehentlich geschieht. Welchen Eindruck dies über die Qualität eines betreffenden Repos hinterlässt, kann man sich sicher auch vorstellen. Es entschuldigt auch nicht, auf eine rein privates Projekt zu verweisen. Ein Repo ist immer öffentlich, solange jemand die Historie verfolgen kann und somit zwangsläufig Interesse an seiner Arbeit erwecken könnte. Wer permanent so arbeitet, sollte sich dann lieber überlegen, sein Repository nur privat zu betreiben. Solche unaufgelöste Konflikte, gehören nicht dahin und werden üblicherweise lokal bereinigt. Hierfür gibt es verschiedene Werkzeuge und auch Git stellt hierfür einige bereit und man sollte davon auch Gebrauch machen.

Du bist nichts besonderes!

Jeder denkt, dass er gute Messages schreibt. In den meisten Fällen ist dies auch so. Aber jeder, auch Du, wird nachlässig nach einer gewissen Zeit! Wenn Du denkst, dass Du aussergewöhnliche Commits schreibst dann schau kritisch über die letzten 100 Commits, wie viele von denen würdest Du wirklich "aussergewöhnlich" bezeichnen? Nur so aus Spass, probiere es einmal.

Mache einfache Commits!

Dies kann man fast wörtlich nehmen, auch komplexe Sachen lassen sich in der Regel in Einzelcommits erledigen. Ein Commit soll nach Möglichkeit ein Problem lösen bzw. eine Neuigkeit einbinden etc. Ein Commit sollte eine logische Einheit bilden. Es kann sich später herausstellen das genau dieser Commit revertet werden muss, dann soll dies auch mit dem reverten dieses einzelnen Commits möglich sein und nicht durch verschiedenste Commits verteilt sein! Dies kommt besonders zum Tragen, wenn man mit git bisect automatisierte Fehlersuche betreibt. Und dies hilft auch beim Erstellen der Commit Messages.
Beachte dies, wenn Du eine Commit-Message erstellst! Es gibt auch das Gegenteil, einen zu großen Commit. Sollte das der Fall sein, frage Dich, ob Du Deinen Commit lieber weiter aufsplittest. Allerdings kann man es auch übertreiben, indem man sprichwörtlich für jede kleinste Änderung einen Commit macht. Das macht dann auch keinen Sinn.

Sei spezifisch und genau! Hilf es einfach zu finden!

Folgende Message hat sicherlich jeder schon gesehen oder gar selber verfasst, die schlechteste aller möglichen Messages!

fixed some bugs

Wow, wer hätte das gedacht!

fix foo id

Na toll, aber welche! Muss ich jetzt den Code durchforsten...

Im Moment des Commits sind für den Autor der Message die Fakten sicher bekannt und diejenigen, die das Problem verfolgt haben, dürften ebenfalls Bescheid wissen, aber ein simpler Hinweis oder eine einfacher Link auf ein Post in einem Board oder eine Mailinglist, wo das Problem behandelt wurde, wäre ein gewisser Mindestaufwand, den man hier betreiben sollte. Naturgemäss hat niemand wirklich Lust drauf, erst den Code zu durchforsteten und auch der Autor schaut unter Umständen nach Jahren dumm aus der Wäsche, wenn er seine eigene Message nicht versteht.

Grundsätzlich gibt es sicherlich niemanden, der absichtlich Bugs einbaut! Natürlich wird Dein Commit dazu da sein, um vorhandene Fehler zu beseitigen!
Wenn Du eine größere Menge an Fehlern gefunden und beseitigt hast, dann schreibe dies auch bitte! Erkläre was Du wo warum gemacht hast. Auch Du wirst später mal nach etwas suchen was du nur noch inhaltlich weist, und genau dann ist eine Suche in den Commit Messages Dein Vorteil. Besser wäre eine Commit Message wie:

Fixed bad allocations in image processing routines

Wie schon erwähnt wird das Finden von Commits auch erheblich vereinfacht wenn man gewisse thematische Markierungen benutzt, indem man den Commit entsprechend einleitet. Dies könnte z.B. der Name eines Moduls (Funktion), eines Branches, Maketarget, Scriptes o.ä. sein. Siehe auch obiges Beispiel aus der Linuxkernelentwicklung.

modulX: Fixed bad allocations in image processing routines

oder um es auf einen bestimmten Vorgang einzugrenzen:

modulX clean up: removed unused variables. 

So wird man nach Jahren wieder erkennen, dass hier jemand am ModulXY aufgeräumt hat und kann die Änderung sofort zuordnen.

Sehr nützlich kann es sein, wenn man z.B. lokal viel in Branches arbeitet und hier naturgemäß kleinere Commits macht, diese mit dem Branchnamen markiert.

Branch_cleanups modulX: removed unused variables in ...

So fällt es leichter die Commits auch noch ohne großes darauf schauen, einem Branch zuzuordnen. Wenn der Branchname auch noch ein Thema darstellt, kann man sogar nach einem Merge in den Master-Branch Rückschlüsse auf die Herkunft ziehen, ohne die Historie genauer zu studieren.

Es wird so schnell klar, sich hierbei Gedanken um etwas Organisation zu machen. Das ist noch nicht mal viel Aufwand. Man ist zumindest sich selbst dankbar und froh darüber, ohne grossen Aufwand, irgendwann mal einen Commit zu finden, der genau zu einem Problem oder Vorgang passt. Schaue Dir andere Commits an vergleiche diese mit Deinen.

Erkläre nicht Deinen Code, erkläre warum Du es genau so implementiert hast!

Deinen Code kann jeder sehen und lesen, deshalb ist es unnütz zu erklären was Du programmiert hast. Wenn Du überzeugst bist von Deinem Code, und das bist Du doch sicher, erkläre warum Du die Funktionalität genau so aufgebaut hast.

Teile Auffälligkeiten und Besonderheiten mit!

Du hast etwas schönes Neues für Dein Projekt, aber da es noch so neu ist und Du nicht alle Varianten prüfen konntest oder wolltest dann teile dies mit!

Adding a special GUI Option for the new entry XY

Dies beschreibt zwar Deine Arbeit, dies aber auch nur halb. Besser ist es zu mindestens noch mitzuteilen was funktioniert und wo es noch Probleme geben könnte.

Tested a seperate GUI entry, it works for the common way,
but the function() for coloring may not working for the old models

Unterlasse unnötige Interjektion

Sorry, aber das geht garnicht!

Solche Messages sind völlig unbrauchbar und eher peinlich, oder was will uns diese Nachricht sagen? Und welchen Eindruck hinterlässt so eine Message in einem automatisch generiertem Changelog, wenn das ein interessierter User oder Kollege liest.

Messages, die im Eifer des Gefechts entstehen sind sicher kein Problem, solange aus der Message ersichtlich ist, warum man so formuliert, schliesslich kann man sich immer mal vertun und einen fehlerhaften Commit übermitteln und schnell korrigieren, aber ein ergänzender Hinweis wäre hier sicher nicht zu viel verlangt.

Stelle keine anderen Mitglieder bloß!

Du hast Code gefunden der nur so vor Fehlern strotzte? Korrigiere ihn einfach. Du warst auch mal Anfänger!

Fixed up heavy wrong typo, created by Beginner.
Keep crap like that out of the code base. 

Diese Art von Mitteilung ist nicht besonders hilfreich und eher herablassend und womöglich geht man selbst recht oberflächlich mit seinen eigenen Commit-Nachrichten um, aber teilt hier mal richtig aus. Also besser selbst an die eigene Nase fassen und Schreibenergie lieber in die eigenen Nachrichten stecken und dafür lieber Kontakte zu den Beteiligten suchen (Teamfähigkeit), Hilfestellungen und Diskussionen in einer Mailingliste oder Forum stattfinden lassen. Folgendes Commit-Nachricht wäre angemessener.

Fixed wrong typo in function() that come with Revision XYZ

Kommunikation

Bei gewissen Sachverhalten, sollte man sich im gegenseitigen Austausch auch absprechen können, um kontroverse Ansichten auf einen Nenner zu bekommen und um auch vorab unpassende Commits zu vermeiden. Dies erfordert allerdings auch eine gewisse Kommunikationsbereitschaft. Kontaktverweigerung, aus welchen Gründen auch immer, ist übrigens auch eine sehr schlechte Idee und kommt langfristig gesehen bei Kollegen, Interessierten, Nutzern und der Community nicht gut an.

Nicht jeder Beteiligter ist immer mit dem gleichen Thema beschäftigt. Dann sind Konflikte zwar nebensächlich, aber der Einstig sollte in gewisse Bereiche nicht unnötig erschwert werden. Griffige Commit-Messages können hier sicher gute Dienste leisten.

In Zeiten von Git, spielt auch die Dezentralisierung einzelner Unterprojekte (Forks) eine wesentlich Rolle, was gewisse Vor- und Nachteile mit sich bringt. Je nach Seriösität und Wartungsgrad solcher Projekte, kann das eine wertvolle Bereicherung sein, aber gerade hier kann sich Ignoranz negativ auswirken und den Sinn des Ganzen kaputt machen. Man sollte daher den Zugewinn an Kommunikationsmöglichkeiten, der sich dadurch ergibt nicht verspielen.

Gute Ideen und deren schnelle Umsetzung sind immer gerne gesehen, jedoch gibt es dafür oft verschiedene Lösungsansätze. In der Regel sind Nutzer extrem daran interessiert, Wünsche schnell umgesetzt zu bekommen. Nutzer sehen aber oft nicht die sachlichen bzw. technischen Aspekte, die dahinter stecken. Leider ist es oft nicht mit einem einfachen Cherry-Pick aus verwandten Fork-Projekten getan, wenn dort schwer durchschaubare, unsaubere oder schlampige "Commit-Kultur" herrscht (...ein Schelm der böses dabei denkt...). Man sollte und kann daher nicht um jeden Preis allen Requests aus der Community bedingungslos nachkommen, nur weil dort ein nettes Feature drin ist, welches man auch gerne hätte. Übereifrige Übernahmen könnten thematische Überschneidungen in den Projekten von Kollegen verursachen und Lösungsansätze ungeeignet erscheinen lassen was zum Teil frustrierende Auswirkungen haben kann. Ständiges "hinterher rennen", weil mal wieder nicht klar ist, was diese oder jene Änderung für Hintergründe hatte, weil nicht ersichtlich wird, ob diese Funktionen fehlerfrei, Nachbesserungen geplant oder nötig sind, tun ihr Übriges und sind nur einige Negativ-Beispiele. Gute Lösungen und Konzepte lassen sich daher nur effektiv über Kommunikationswege vermitteln, auch hier sollte man die Wirksamkeit schlüssiger Commit-Nachrichten über Projektgrenzen hinaus nicht unterschätzen. Auch für zukünftige Dokumentationen sind diese Mitteilungen nachhaltige Informationsquellen.

Langfristig gesehen, kann sich ein Projekt auch nur positiv weiter entwickeln, wenn alles möglichst ausgewogen ineinander greift. Sollte man den Sinn einer Open-Source Gemeinschaft falsch verstanden haben oder der Meinung sein, sich unbedingt aus der Community hervor zu tun, ohne gewisse Prinzipien dabei zu berücksichtigen, kann dies über kurz oder lang dazu führen, ignoriert zu werden. Insbesondere bei Forks kann es je nach Zustand der Sourcen und der Commit-Kultur, dazu führen, den Anschluß an aktuelle Stände und Konzepte zu verlieren und wird irgendwann gezwungen sein, mit seinen Mitteln auszukommen, was im Endeffekt zur völligen Inkompatiblität führen kann. Entscheidet man sich sogar auch noch für ein anderes Versionskontrollsystem, tut man sich auch keinen Gefallen. Mitstreiter werden sich so ebenfalls kaum gewinnen lassen und die Community könnte das Interesse verlieren. In dem Fall wäre es unter Umständen besser, gleich konsequent unter Auschluß der Öffentlichkeit sein eigenes Ding zu machen.

Wann comitten?

Lokal ist es ratsam seine Entwicklungsschritte abgetrennt in einem Branch und in einzelne Commits zu packen auch wenn diese zu einer Gesamtaufgabe gehören sollten. So kann man hier und da flexibel reverten oder weitere Branches ableiten, um Tests zu machen und wieder auf seinen Branch rebasen. Je nach dem wie man dann damit zufrieden ist, oder man der Meinung ist, das Ganze ist stimmig, kann man seine Commits zusammenfassen (Sichwort: git rebase -i) und als Patchsammlung verschicken bzw. als Entwickler auf den Entwicklungsbranch rebasen und ins Remote-Repo pushen.

Für Entwickler und überhaupt ist es durchaus ratsam nicht jeden anfallenden lokalen Commit druckfrisch in ein Remote-Repo zu schicken. Vorabtest sind durchaus angebracht. Gut "abgehangene" Commits, lassen sich lokal oft noch korrigieren und sinnvollerweise auf den Stand eines Remote-Repos rebasen und somit linear halten, denn oft findet man schon noch diesen oder jenen Bock, den man lieber vorher noch korrigieren sollte. Also sammeln ist insofern keine schlechte Idee.

Script zum Erstellen einer ChangeLog

Wenn man die Punkte von oben beachtet kann man mit diesem kleinen Script relativ schnell eine ChangLog Datei erstellen. Das Script ist recht rudimentär und ist sicherlich ausbaufähig und z.B. nur den ChangeLog zwischen zwei Commits oder Tags zu produzieren.

#!/bin/sh
# changelog.sh
# Convert git log to GNU-style ChangeLog file.
# (C) Chris
if test -d ".git"; then
    git log --date-order --date=short | \
    sed -e '/^commit.*$/d' | \
    awk '/^Author/ {sub(/\\$/,""); getline t; print $0 t; next}; 1' | \
    sed -e 's/^Author: //g' | \
    sed -e 's/>Date:   \([0-9]*-[0-9]*-[0-9]*\)/>\t\1/g' | \
#    sed -e ‘s/\(.*\)>Date: \([0-9]*-[0-9]*-[0-9]*\)/\2 \1>/g’ | \
    sed -e 's/^\(.*\) \(\)\t\(.*\)/\3    \1    \2/g' > ChangeLog
    exit 0
else
    echo "No git repository present."
    exit 1
fi

Das ergibt dann einen solchen Output:

8< ---
Carsten Schoenert <c.schoenert_at_t-online_dot_de>     2011-07-10

   openvpn: fixing wrong position of patch call in the target
   
   ups, a poor copy paste error :-(
   
   And one forgotten warning!
   You should't use your STB as a VPN Gateway from/to the Internet!
   Every process on the box is running the root previleges, so if someone
   has taken your box he will full access to your local lan!

Stefan Seyfried <seife_at_tuxbox-git_dot_slipkontur_dot_de>        2011-07-09

   improve nfsd init script to check exports syntax

Stefan Seyfried <seife_at_tuxbox-git_dot_slipkontur_dot_de>        2011-07-09

   glibc-pkg: add libnsl to package (needed by samba)

Carsten Schoenert <c.schoenert_at_t-online_dot_de>     2011-07-10

   openvpn: new target for *the* open source VPN software
   
   In the between times some people from the dark side there some quicker
   than I and make a usable make target for openvpn. I made some little
   modification for using it in my buildsystem. I added also the opkg build
   to the target.
   
   The opkg package may be usable, i did not tested it realy! The
   start/stop functionality is yet completely not implemented! So if you
   have some ideas for the correct implementation feel free to build it.
   
   So there is to copy the client.conf.example to /etc/openvpn, or even
   testing if there is some config, the loaded kernelmodul and so on.
   
   Remind:
   !!! You need the tun.ko kernelmodul to get proper working openvpn !!!

Stefan Seyfried <seife_at_tuxbox-git_dot_slipkontur_dot_de>        2011-07-03

   add debian-on-coolstream documentation
--->8