NeutrinoHD:Senderlisten

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NeutrinoHD



Allgemeines

  1. Inbetriebnahme
  2. NeutrinoHD Features
  3. Fernbedienungsfunktionen
  4. Menüs von NeutrinoHD
  5. EPG-Programm Information
  6. Sprachauswahl (Tonwahl)
  7. Perspektiven (Bildregie)
  8. Der Web-Server (nhttpd)
  9. Plugins




Hauptmenü

  1. Audioplayer
  2. Internetradio
  3. Movieplayer
    1. TS Filmarchiv
    2. Abspielen (Multiformat)
  4. Bildbetrachter
  5. UPnP Browser
  1. Einstellungen speichern
  2. Einstellungen verwalten
  3. Menüs anpassen
  4. Erweiterte Einstellungen
  5. Video
  6. Audio
  7. Jugendschutz
  8. Netzwerk
  9. Aufnahme
  10. Sprache
  11. OSD
  12. VFD-Display
  13. Laufwerke
  14. Tasten
  15. Audioplayer/Bildbetrachter


  1. Kanalsuche
  2. Kanallisten neu laden
  3. Bouquet-Verwaltung
  4. Lösche Kanäle
  5. Neutrino neu starten
  6. Plugins neu laden
  7. Software-Aktualisierung
  1. Imageinfo
  2. Box-Info
  3. Tech. Information




Erweiterungen

  1. Teletext
  2. AC3 on/off
  3. Kanal Favoriten hinzufügen
  4. Aufnehmen
  5. Timerliste
  6. FB sperren
  7. EPG auslesen


Allgemeines

Senderlisten bilden die wichtigste Grundlage für die alltägliche Bedienung von DVB-Empfängern. Obwohl meist im Hintergrund, werden daraus in der Senderverwaltung die zentralen Auswahllisten und Informationen für den Anwender generiert. Und nach erfolgter Wahl wird daraus natürlich auch das gewünschte Ergebnis (Bild und Ton) für die Ausgabe zusammengestellt.

Da sich das verfügbare Angebot über Satellit und Kabel häufiger ändert, ist es wichtig, die Senderlisten über eine Sendersuche regelmäßig zu aktualisieren. Dieser Vorgang - auch Scannen genannt - soll die angebotenen Dienste (TV- und Radio-Sender sowie Datenkanäle, allgemein:Services) ermitteln, die gefundenen Daten für weitere Aufgaben anpassen und in Senderlisten speichern.

Zur Vereinfachung dieser häufiger durchzuführenden Aktualisierungen gibt es eine Vorlage, die eine Liste der zu durchsuchenden "Stellen" enthält.

Transponderliste (Suchvorlagen)

Hier werden die zur Sendersuche benötigten Dateien beschrieben. Diese sind für die Empfangswege Satellit und Kabel unterschiedlich:

  • Satellit (DVB-S) => satellites.xml
  • Kabel (DVB-C) => cables.xml

Diese Vorlage-Dateien müssen natürlich auf einem aktuellen Stand sein, damit die Sendersuche korrekt und vollständig durchgeführt werden kann.

Da sie zur Konfiguration (der Senderverwaltung) gehören, findet man sie im Verzeichnis /var/tuxbox/config und können bei Bedarf durch aktuellere oder eigene Versionen ersetzt werden.


satellites.xml

In dieser Datei sind die Satelliten und deren Transponder beschrieben, die bei einem Suchlauf analysiert werden sollen.

Obwohl nach Updates der Receiver-Software diese Vorlagen aktualisiert sind, lohnt sich ein regelmäßiger Besuch auf einer Website für den Sat-Empfang, zum Beispiel Lyngsat.com. Dort werden zeitnah neue oder geänderte Satellitenpositionen und Transponderdaten verfügbar gemacht.

Es gibt auch die Möglichkeit, solche Listen über Generator-Seiten im Internet erstellen zu lassen. Eine Quelle findet man am Anfang in der mitgelieferten satellites.xml (siehe unten)

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<!--
     file generated on wednesday, 13th of october 2010, 08:08:49 [GMT] 
     by online satellites.xml generator @ http://satellites-xml.eu 
     please let us know if you find any inconsistencies in this file 
-->
<satellites>
  ...
  <sat name="Astra 1 19.2E" flags="0" position="192">
    <transponder frequency="10729000" symbol_rate="22000000" polarization="1" fec_inner="2" system="1" modulation="2"/>
    <transponder frequency="10744000" symbol_rate="22000000" polarization="0" fec_inner="4" system="0" modulation="1"/>
    <transponder frequency="10773000" symbol_rate="22000000" polarization="0" fec_inner="2" system="1" modulation="2"/>
    <transponder frequency="10788000" symbol_rate="22000000" polarization="1" fec_inner="4" system="0" modulation="1"/>
    ...
  </sat>
  ...
</satellites>

Erläuterung der Elemente und Attribute:

<satellites> </satellites> Root-Element: Zwischen diesen beiden Tags befinden sich die Daten aller Satelliten
<sat...> </sat> Satelliten-Element: Alles zwischen diesen beiden Tags bezieht sich auf einen der genutzten Satelliten
name=“Astra 19.2E“ Name des Satelliten
flags=“0“

aktuell nicht genutzt

Zur Festlegung unterschiedlicher Such-Modi
1 = Auswertung NIT => Netzwerk Suche (Network Information Table)
2 = Auswertung BAT => Gruppierung der Sender nach Provider-Paketvorgeben (Bouquet Association Table)
4 = Auswertung ONID => NIT=Network Information Table. 
8 = skip NITs of known networks => dabei Auswertung bereits bekannter NetworkInformationsTabellen überspringen.  

--> auch Kombination verschiedener Flags (9=8+1) durch Addition der Werte möglich. 
position="192" Position des Satelliten (19,2°E), wird auch als "Broadcaster"-Identifikation für die Sat-Position genutzt
<transponder ...... /> Transponder-Element: Alle weiteren Angaben in der Zeile bezieht sich auf diesen einen Transponder
frequency="10876000" Transponderfrequenz 10,876 GHz
symbol_rate="22000000" Symbolrate 22000
polarization="1" Polarisation: 0=horizontal, 1=vertikal (2=linksdrehend, 3=rechtsdrehend)
fec_inner="4" FEC=Forward Error Correction: (siehe unten)
system="1" DVB-Systemversion: 0=DVB-S1, 1=DVB-S2
modulation="2" Modulation: 1=QPSK, 2=8PSK


FEC

Zusätzlich zum Nutzsignal werden weitere Daten übertragen, mit deren Hilfe bei einer Übertragungsstörung das Nutzsignal rekonstruiert werden kann. Der Wert der FEC zeigt das Verhältnis zwischen Nutzdaten und den Gesamtdaten (inkl. Korrekturdaten) an. Ein Wert von 5/6 bedeutet: 5 Bits werden für die Daten benutzt und 1 Bit für die Fehlerkorrektur, also 6 Bit insgesamt. Das bedeutet auch, das 1/6 der Bandbreite für die Fehlerkorrektur "ver[sch]wendet" wird. Bei einem Wert von 1/2 wird die Hälfte der Bandbreite zur Fehlerkorrektur verwendet.

  • in satellites.xml verwendete (historisch bedingte) Zuordnung:
    • FEC auto => fec_inner=0
    • FEC 1/2 => fec_inner=1
    • FEC 2/3 => fec_inner=2
    • FEC 3/4 => fec_inner=3
    • FEC 5/6 => fec_inner=4
    • FEC 7/8 => fec_inner=5
    • FEC 8/9 => fec_inner=6
    • FEC 3/5 => fec_inner=7
    • FEC 4/5 => fec_inner=8
    • FEC 9/10 => fec_inner=9

Mit Hilfe der Symbolrate und der FEC kann man Datenrate errechnen: Nettodatenrate = Symbolrate (2 * FEC) (188/204)

Beispiel: Symbolrate=27500, FEC=3/4

Nettodatenrate = 27500 (2 * 3/4) (188/204) = 38014,71 Mbps


cables.xml


Stop hand.png An dieser Stelle muss noch Text rein.


Senderlisten

Aus den oben beschriebenen Suchvorlagen erstellt oder aktualisiert das Betriebssystem bei einem Kanalsuchlauf die zentrale Senderliste, in der alle für den Betrieb grundsätzlich notwendigen Daten gespeichert sind. Dazu werden die zusätzlich zu den Nutzdaten (Video, Audio usw.) 'mitgesendeten' System-Informations-Tabellen (sogenannte SI-Daten) ausgewertet und in einer geeignet sortierten Liste - der Senderliste - verfügbar gemacht.

NeutrinoHD verwendet dazu - genau wie die DVB-Daten selbst - eine hierarchische Struktur und benutzt dafür ein Format (XML), mit dem man diese geschachtelte Ordnung sehr einfach wiedergeben kann.


services.xml

Die Datei services.xml ist nun die vom System erzeugte Senderliste, in der alle gefundenen Services (TV-Programme, Radio-Programme, Datendienste usw.) gespeichert sind. 'services.xml' findet man im Verzeichnis für die Senderverwaltungsdaten: /var/tuxbox/config/zapit/.

Satelliten - Version

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<zapit api="3">
  ...
  <sat name="Astra 1 19.2E" position="192" diseqc="0" uncommited="-1">
    <TS id="041a" on="0001" frq="10729000" inv="2" sr="22000000" fec="20" pol="1">
      
      
      
      
      
      
    </TS>
    <TS id="041b" on="0001" frq="10744000" inv="2" sr="22000000" fec="5" pol="0">
      
      
      
      
      
      
    </TS>
    <TS id="000a" on="0085" frq="10773000" inv="2" sr="22000000" fec="20" pol="0">
      
      
      
      
    </TS>
    ...
  </sat>
  ...
</zapit>

Kabel - Version

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" ?> 
 <zapit api="3">
  <cable name="Kabel BW" position="3">
   <TS id="044d" on="a401" frq="346000" inv="2" sr="6900000" fec="0" mod="5">
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
   </TS>
  </cable>
 </zapit>


Erläuterung der Elemente und Attribute:

<zapit> </zapit> Root-Element: Zwischen diesen beiden Tags befinden sich die Daten aller Satelliten
<sat...> </sat> Satelliten-Element: Alles zwischen diesen beiden Tags bezieht sich auf einen der genutzten Satelliten
<cable...> </cable> Cable-Element: Alles zwischen diesen beiden Tags bezieht sich auf denselben Kabelnetzbetreiber
name="Astra 1 19.2E" Name des "Betreibers" (Broadcaster) Kabelnetzbetreiber oder Betreiber einer Satelliten-Position/-Flotte
position="192" Identifikation des Betreibers (Broadcaster-ID)
Für Satellit: Grad-Angabe der Satellitenposition mal 10, 
das Ergebnis bei Orientierung "Ost" (E) positiv, bei Orientierung "West" (W) negativ 
=> Thor 0.8 W => Identifikation = -8
Für Kabelnetzbetreiber: Eine frei festgelegte Zahl
diseqc="0" DiSEqC = Digital Satellite Equipment Control.
Steht aber hier für die Nummerierung der an 'normale' DISEqC 1.0-Schalter 
(Typ 'committed') angeschlossenen maximal 4 LNBs
(AA=Option A/Position A bis BB=Option B/Position B)
Dabei steht "0" für LNB 1 (DiSEqC=AA), "1" für LNB 2 (DiSEqC=AB), "2" für LNB 3 (DiSEqC=BA)und so weiter.

Dient in NeutrinoHD an dieser Stelle nur noch der Information, da die reale DiSEqC-Steuerung erweitert wurde und deren Konfiguration in sat.conf gespeichert ist.

uncommited="-1" Angaben zu DiSEqC 1.1 Schalter (Typ uncommited): -1 = nicht vorhanden


Stop hand.png An dieser Stelle muss noch Text rein.

<TS......> </TS> Transportstream-Element: Alles in diesem so markierten Bereich bezieht sich auf diesen bestimmten Transport-Stream (Satellitentransponder, Kabel-Frequenz)
id="044d" ID-Nummer des Transport-Stroms (TSID).

Identifiziert einen Transponder/Multiplex innerhalb eines Netzwerks.

Jede TransportStream-ID existiert - nach DVB-Vorgaben - pro zugehöriger Netzwerk nur einmal, kann jedoch pro Satellit mehrfach vorkommen.

Der Wert ist hexadezimal anzugeben: 044d (hex) = 1101 (dez)

on="0001" Originale Netzwerk-Identifikation (ONID).

Identifiziert einen Programmnetzwerk-Betreiber. Die Kombination von TSID und ONID identifiziert einen Transponder/Multiplex eindeutig, wenn die Vorgaben der DVB-Dokumentationen eingehalten werden.

Der Wert ist hexadezimal anzugeben: on="0085" => 0x0085 (hex) = 0133 (dez)

Bei Lyngsat werden ONID und TSID zum Beispiel in solchen Datentabellen zusammen als Dezimalwerte angegeben: 133 - 4

Beispiele für "zugeteilte" OriginalNetwork-Identifikationen:

  • 0x0001 Astra Satellite Network 19,2°E
  • 0x0035 Nethold Main Mux System
  • 0x0085 Beta Technik/Sky
  • 0x013e Eutelsat Satellite System 13°E
  • 0xF001 Deutsche Telekom
frq="11836500" Transponderfrequenz/Transportstreamfrequenz 10,876 GHz
inv="2" Wert nur für Kabelboxen erforderlich. Aus Kompatiblitätsgründen auch bei den SAT-Boxen vorhanden.
sr="27500000" Symbolrate 27500
fec="3" FEC => siehe unten
pol="0" (bei Sat) Polarisation: 0=horizontal, 1=vertikal
modulation="6" (bei Kabel) Modulation: 3=QAM64, 5=QAM256, 6=Auto
Service-Element: In dieser Zeile werden alle Daten für diesen bestimmten Sender angegeben
i="6dca" Die Service-ID bzw. SID (Service Identifikation) ermöglicht die eindeutige Markierung eines einzelnen Programmes (Dienstes) innerhalb eines meist viel umfangreicheren Datentstroms. Durch die Service-ID können Set-Top-Boxen jeweils den gewünschten Service (TV-Progreamm, Radio-Programm, Datendienst) aus dem Transport-Strom herausfiltern. Dabei kann ein solcher Service auch aus mehreren unterschiedlichen Teilen (ElementarStreams: Videosignal, Audiosignale, Videotext, EPG usw.) zusammengesetzt sein. Jede SID existiert pro Transponder nur einmal. Der Wert ist hier hexadezimal anzugeben: 6dca (hex) = 28106 (dez)
n="Das Erste" Sendername (Service-Bezeichner)
v="a0" nur bei eingeschalteter PID-Auswertung: Video-PID (hex)
a="50" nur bei eingeschalteter PID-Auswertung: erste Audio-PID (hex)
p="a0" nur bei eingeschalteter PID-Auswertung: PCR-PID (hex)
pmt="400" nur bei eingeschalteter PID-Auswertung: PMT-PID (hex)
tx="1f8" nur bei eingeschalteter PID-Auswertung: VideoText PID (hex)
vt="1" nur bei eingeschalteter PID-Auswertung: "Video"-Typ => 0=SD 1=HD
t="1" Service-Typ

Beispiele für den Service-Typ:

  • 01=DIGITAL_TELEVISION_SERVICE
  • 02=DIGITAL_RADIO_SOUND_SERVICE
  • 04=NVOD_REFERENCE_SERVICE (NVOD=Near Video On Demand)
  • 0a=FM_RADIO
  • 0c=DATA_BROADCAST_SERVICE
  • 0e=COMMON_INTERFACE_RESERVED

und viele Weitere

s="1" Schlüsselungs-Flag: 0=unverschlüsselt, 1=verschlüsselt


FEC

Um NeutrinoHD ohne aufwändige Codeänderungen schnellstmöglich auf die weitergehenden Anforderungen von HDTV anzupassen, wurde die FEC-Angabe intern um die aktuell dafür fehlenden 'Werte' für DVB-TYP (S1/S2) und Modulation (QPSK/8PSK) erweitert.

Daher gibt es eine andere Indizierung innerhalb von Neutrino HD:

  • Standard (SD)
    • FEC 1/2 => fec_inner=1
    • FEC 2/3 => fec_inner=2
    • FEC 3/4 => fec_inner=3
    • FEC 5/6 => fec_inner=4
    • FEC 7/8 => fec_inner=5
    • FEC 8/9 => fec_inner=6
    • FEC 3/5 => fec_inner=7
    • FEC 4/5 => fec_inner=8
    • FEC auto => fec_inner=9
  • DVB-S2 mit QPSK
    • FEC 1/2 DVB-S2 QPSK => fec_inner=10
    • FEC 2/3 DVB-S2 QPSK => fec_inner=11
    • FEC 3/4 DVB-S2 QPSK => fec_inner=12
    • FEC 5/6 DVB-S2 QPSK => fec_inner=13
    • FEC 7/8 DVB-S2 QPSK => fec_inner=14
    • FEC 8/9 DVB-S2 QPSK => fec_inner=15
    • FEC 3/5 DVB-S2 QPSK => fec_inner=16
    • FEC 4/5 DVB-S2 QPSK => fec_inner=17
    • FEC 9/10 DVB-S2 QPSK => fec_inner=18
  • DVB-S2 mit 8PSK
    • FEC 1/2 DVB-S2 8PSK => fec_inner=19
    • FEC 2/3 DVB-S2 8PSK => fec_inner=20
    • FEC 3/4 DVB-S2 8PSK => fec_inner=21
    • FEC 5/6 DVB-S2 8PSK => fec_inner=22
    • FEC 7/8 DVB-S2 8PSK => fec_inner=23
    • FEC 8/9 DVB-S2 8PSK => fec_inner=24
    • FEC 3/7 DVB-S2 8PSK => fec_inner=25
    • FEC 4/5 DVB-S2 8PSK => fec_inner=26
    • FEC 9/10 DVB-S2 8PSK => fec_inner=27
    • FEC auto DVB-S2 => fec_inner=28


Trotz eines eigentlich recht gut lesbaren Textformats ist es nicht ratsam, die Daten in dieser zentralen Senderliste manuell zu bearbeiten, selbst wenn man die Tücken von 'wohlgeformtem' - aber nicht intern validiertem - XML beherrscht. Die Funktion der Box ist zwingend von der Korrektheit solcher Basis-Daten des Betriebssystems abhängig !!

Wie alle vom System erzeugten oder aktualisierte Daten sind sie daher aus gutem Grund nach einer "Aktion", zum Beispiel hier nach einer Sendersuche, wieder auf dem vom System vorgegebenen, aktuellen Stand. Manuelle Änderungen außerhalb des Systems werden dabei gnadenlos 'überarbeitet'.

Natürlich ist es in manchen Fällen erfoderlich, nützlicher oder einfach nur schöner, die über Satellit und Kabel von den jeweiligen Programmveranstaltern (Providern) gesendeten DVB-Basisdaten der Senderliste an persönliche Vorstellungen anzupassen.

Genau zu diesem Zweck gibt es eine "zweite" Senderliste nur für den Anwender, die vom System nicht angetastet wird. Dort kann man seine Anpassungen dauerhaft vorgeben. Nach jeder Aktion des Systems, spätestens jedoch nach dem Neuladen der Senderliste oder einem Neustart, werden diese Anpassungen wieder mit dem aktualisierten Bestand in der services.xml abgeglichen! Man findet diese Datei an gleicher Stelle ( /var/tuxbox/config/zapit/ ).

myservices.xml

Ein Liste von "Sendern", die individuell angepasst werden sollen. Wie der Name schon andeutet, entspricht das Format dem der services.xml. Allerdings erweitert um das Attribut "action", aktuell mit den 'Werten' add, remove und replace. Leider gibt es zur Zeit (immer noch) keine Möglichkeit, diese anwenderbezogenen Daten unter Neutrino innerhalb der Box zu erzeugen oder zu editieren.

Folgende Aktionen werden von myservices.xml unterstützt:


add

Damit können Sender, die beim Suchlauf nicht gefunden werden, der Senderliste zugefügt werden.


replace

Damit können Eigenschaften vorhandener Sender angepasst werden. Als Beispiele können individuelle Namensänderungen und Korrekturen fehlerhafte Daten genannt werden. Oder auch bewusste Verwendung von Falschdaten, um ein TV-Programm mit "Bild" als Bildschirmschoner und Audio-Feed(s) in ein Radio-Programm umzuwandeln.


remove

Damit können unerwünschte Services aus der Senderliste entfernt werden.


Ein Beispiel:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<zapit api="3">
  ...
  <sat name="Astra 1 19.2E" position="192" diseqc="0" uncommited="-1">
    ...
    <TS id="0002" on="0085" frq="11798000" inv="2" sr="27500000" fec="3" pol="0">
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
      
    </TS>
    <TS id="042e" on="0001" frq="11817000" inv="2" sr="27500000" fec="3" pol="1">
      
    </TS>
    <TS id="044d" on="0001" frq="11836000" inv="2" sr="27500000" fec="3" pol="0">
      
      
      
      
      
      
      
    </TS>
    ...
  </sat>
  ...
</zapit>


Anwendungslisten

Aufbauend auf dem nach außen hin unsichtbaren, "vollständigen" Datenbestand der Senderlisten können dem Anwender nun diese Daten unter verschiedenen Gesichtspunkten (Selektion, Sortierung, Filterung) als Listen zur Information oder zur Auswahl/Steuerung seiner Box angeboten werden. Alle diese "Sichten" (Views) werden über Verweise (Referenzen) auf die Senderliste gebildet.

Diese Referenzen folgen der DVB-Hierarchie:

  • Broadcaster = Satellit/Kabelnetzbetreiber/.. mit der entsprechenden ID (hier Attribut : sat.position oder cable.position)
  • Transport-Stream mit entsprechender ID (hier Attribute TSID[TS.id] + ONID[TS.on])
  • Services mit seiner ID (Attribut : Service-ID[S.i])

Für "Das Erste" auf Sat/Astra 1 wäre das dann: "0192:044d:0001:6dca" und würde (wegen myservices.xml) in der entsprechenden Liste den Eintrag "eins" erzeugen.

Dabei muss man - ähnlich wie bei services.xml und myservices.xml - zwischen systemerstellten und anwenderbezogenen Listen unterscheiden.

Systemgenerierte Listen

Diese Listen zeichnen sich dadurch aus, dass sie immer auf dem aktuellen Stand der Senderliste (services.xml plus myservices.xml) aufbauen. Auch hier gilt, dass - wenn sie überhaupt gespeichert vorliegen - eine mögliche manuelle Bearbeitung bei der nächsten System-Aktion wieder verloren ist. Diese Art von Listen dient in der Regel Informations- und Kontrollzwecken. Damit helfen sie aber auch bei der Gestaltung von anwenderbezogenen Listen für den 'täglichen' Gebrauch.

Gesamtliste

Dies ist eine nach dem Sendernamen alphabetisch sortierte Liste aller in der Senderliste enthaltenen Services. Die Gesamtliste wird bei Bedarf aus dem aktuellen Bestand der Senderliste temporär generiert und gestattet damit die Suche von Services - auch satellitenübergreifend - anhand des Service-Bezeichners. Diese 'Sicht' auf die Senderliste kann in der Benutzeroberfläche über [blau] in der obersten Kanallisten-Hierarchie aufgerufen werden.

Bei Satellitenanlagen mit geeigneter Empfangseinrichtung können über den Horizont schon 8.000 bis 10.000 Services zusammenkommen. Bei solchen Datenmengen ist diese Liste aber etwas unhandlich.

Satellitenliste

Um auch solchen Datenmengen einigermaßen in den Griff zu bekommen, stellt das System diese Services auch als Teillisten für jeweils einen einzelnen Satelliten dar. Auch diese Listee wird temporär aus dem aktuellen Bestand generiert. Diese 'Sicht' auf die Senderliste kann direkt über die Taste [SAT] oder in der Benutzeroberfläche über [gelb] in der obersten Kanallisten-Hierarchie aufgerufen werden.

Transponderliste

Diese Liste wird ebenfalls temporär aus dem aktuellen Bestand generiert und bietet die Sicht auf die weiteren Services des aktuell genutzten Transponders. Zu erreichen ist diese Liste direkt über die Taste [Cool] (FB:HD1) oder die Taste [M/S] (FB:Neo). Besonders bei Ein-Tuner - Receivern ein nettes Angebot um neben einer laufenden Aufnahme (Service A) einen weiteren Service (Video oder Audio) für die parallele Ausgabe auszuwählen. Auch für die Übernahme neuer Services nach einem Suchlauf eine recht übersichtliches und schnell erreichbares Hilfsmittel.

Anbieterliste

Diese Liste ordnet die Sender nach Anbieter (Provider) und stellt sie in mit dem Providernamen benannten Gruppen zusammen. Sender ohne erkennbare Providerzuordnung werden bei entsprechender Konfiguration (in zapit.conf) ebenfalls in einer Gruppe namens "Andere" (Other) zusammengefasst dargestellt. Da über die SI-Daten zwar die Providernamen übertragen werden, aber keine eindeutige Provider-Identifikation die man in services.xml speichern könnte, wird diese Sicht nicht temporär aus der services.xml erzeugt, sondern nur während eines Suchlaufs erstellt oder aktualisiert und dann unter dem Dateinamen 'bouquets.xml' ebenfalls in /var/tuxbox/config/zapit/ gespeichert. Der "Fachbegriff" Bouquets für die Gruppen - und in Folge auch für den Dateinamen - wurde der DVB-Dokumentation entnommen. (Dort werden aber nur die von den Providern angebotenen 'Pakete' als Bouquets bezeichnen)

Diese Liste wurde der einzigen, sehr schlichten Auswahlliste in der Benutzeroberfläche der urspünglichen Original-Software der DBoxII nachempfunden. Dadurch war damals für den Anwender die 'Umstellung' vom Original auf Neutrino sehr einfach. NeutrinoHD 'erweitert' für den Sat-Bereich den Bouquetnamen noch um eine Angabe zur jeweiligen Satelliten-Position. Diese 'Sicht' auf die Senderliste kann in der Benutzeroberfläche über [grün] in der obersten Kanallisten-Hierarchie aufgerufen werden.

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<zapit>
  ...
  <Bouquet name="[E019.2] RTL World" hidden="0" locked="0">
    
    
    
    
    
    
    
    
    
  </Bouquet>
  <Bouquet name="[E019.2] ServusTV" hidden="0" locked="0">
    
    
  </Bouquet>
  <Bouquet name="[E019.2] SES Astra" hidden="0" locked="0">
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
    
  </Bouquet>
  <Bouquet name="[E019.2] Sky" hidden="0" locked="0">
    
    
    
    
    
    
    
    
    ...
  </Bouquet>
  ...
</zapit>


Erläuterung der Elemente und Attribute:

<zapit> </zapit> Root-Element: Zwischen diesen beiden Tags befinden sich die Daten aller Bouquets
<Bouquet...> </Bouquet> Bouquet-Element: Alles zwischen diesen beiden Tags bezieht sich auf eine einzelne Gruppe
name="ARD" Bezeichnung der Gruppe
hidden="0" hidden (engl. für versteckt). 0 = sichtbar, 1 = versteckt

Bei einem Wert von 1 wird diese Gruppe in der Benutzeroberfläche 'versteckt' also im Normalbetrieb nicht angezeigt.

locked="0" locked (engl. für gesichert, verriegelt). 0 = frei, 1 = geblockt

Bei einem Wert von 1 erfolgt eine PIN-Abfrage, wenn man auf einen Sender innerhalb dieser Gruppe umschalten möchte.

Services(Referenz)-Element: Alles in dieser Zeile verweist auf einen bestimmten Sender in der services.xml
i="6dca" Service Identifikation (SID). Vierter Teil der intern verwendeten Service-Referenz
n="Das Erste" der Servicename (aus services.xml - oder aus myservices.xml wenn vorhanden)
t="a401" Transport-Stream ID (TSID). Zweiter Teil der intern verwendeten Service-Referenz
on="0001" OriginalNetworkIdentifikation (ONID). Dritter Teil der intern verwendeten Service-Referenz
s="3" Betreiber-Identifikation (Broadcaster-ID). Erster Teil der intern verwendeten Service-Referenz
frq="3540" Frequenz des Senders (einer Kabelversion)

Die Zuordnung der Service-Einträge in den Anwendungslisten erfolgt - wie schon gesagt - über eine Referenz (aus s, t, on und i) in die Senderliste der Datei services.xml. Dabei entsteht leider ab und an das Problem, dass manche Inhalte-Anbieter oder Techniker in Ü-Wagen es nicht wirklich genau nehmen mit der Einhaltung der DVB-Vorgaben. So ist es durchaus möglich, das die Kombination TSID:ONID mehrfach mehrfach vorhanden ist. Dann ist eine eindeutige Zuordnung des zum Service gehörenden Transport-Streams nicht mehr möglich. Aus diesem Grund wird derzeit als zusätzliches Sicherheit noch die Frequenz des Zieltransponders als weiteres Unterscheidungskriterium mitgespeichert.


Wie die Systemdatei services.xml war die bouquets.xml anfangs eigentlich auch eine Systemdatei. Aber anders als dort bei der Weiterentwiklung - durch eine myservices.xml in Anwenderhand - wurde die bouquets.xml selbst für Veränderungen durch den Anwender freigegeben. Um in der Folge diesen Mischmasch aus Systemdaten und Anwendervorlieben irgendwie in den Griff zu bekommen, sind dann verschiedene Schutzmechanismen in Bezug auf die Aktualisierung durch Suchläufe des System eingebaut worden. Man konnte die Bouquets 'neuerstellen' dann war man auf dem neuesten Stand, hatte aber all eigenen Einstellungen verloren. Man konnte die Bouquets 'nicht ändern', dann hatte man zwar noch seine eigenen Anpassungen, aber bereits nach kurzer Zeit keine aktuellen, kompletten Provider-Zuordnungen mehr. Der dritte Versuch war, die Bouquets zu "erneuern'. Dann hatte zwar man wieder aktuelle Providergruppen und immer noch seine eigenen Einstellungen, aber die meisten geänderten Einträge waren im Anschluß doppelt. Das Effektivste war die Option, die Bouquets zu löschen. Dann hatte man im Anschluß weder aktuelle Providergruppen noch eigene Anpassungen, dafür aber den meisten Speicherplatz gespart. Solange der Anwender sich bei seinen Kanalsuchläufen auf diese 'speziellen' Einstellung konzentrierte und immer die richtige Wahl traf, gab es keine Probleme. Allerdings war die Gefahr sehr groß, dass - aus welchen Gründen auch immer - die Einstellung zum Handling der Bouquets mal gerade nicht 'richtig' war. Mit dem Ergebnis und der dadurch eventuell erforderlichen Mehrarbeit musste man halt leben.


Anwendereigene Listen

NeutrinoHD setzt demgegenüber die mit myservices.xml schon bei Neutrino begonnene Trennung von Systemdaten und Anwenderdaten fort. Die bouquets.xml ist richtigerweise wieder eine reine Systemliste zur Anzeige und Auswahl von Sendern, die in dieser Sicht unter dem Anbieternamen gruppiert und in diesen Gruppen zur Erleichterung der Programmsuche alphabetisch sortiert werden.


ubouquets.xml

Für die geschützte anwendereigene Aufteilung und individuelle Sortierung solcher Gruppen - die man zur Unterscheidung Favoriten(-Gruppen) nennt - hat man in NeutrinoHD zusätzlich die Datei ubouquets.xml (User-Bouquets) zur Verfügung gestellt.

Diese 'Sicht' auf die Senderliste kann direkt über die Taste [FAV] oder in der Benutzeroberfläche über [rot] in der obersten Kanallisten-Hierarchie aufgerufen werden. Die Struktur ist identisch zur Struktur der bouquets.xml. Die Liste selbst kann komplett über die Benutzeroberfläche von NeutrinoHD (Hauptmenü > Service > Bouquet-Verwaltung, Kontextmenüs in den Kanallisten und dem Kontextmenü unter der Taste [blau] erzeugt und gepflegt werden.

Die Bezeichnung der Gruppen, die Zusammenstellung der Gruppeninhalte und die Anordnung/Sortierung der "Einträge" liegt völlig frei in Anwenderhand. Einmal erstellt, bleibt diese Liste bis auf eventuell erforderliche kleinere Aktualisierungen dauerhaft erhalten und bildet die Grundlage für die tägliche Programm-Auswahl. Die Reihenfolge der Gruppen/Sender-Referenzen legt auch die Nummerierung der Programme fest. Erste Gruppe, erstes Programm => Programmnummer = 1. Die Programm-Nummer zur Direktwahl wird "vergeben" beim allerersten Auftreten eines Programms in den Favoritengruppen und bleibt dann auch in anderen Gruppen erhalten. Dabei wird nach TV- und Radio-Programmen unterschieden.

Zusätzlich können über optionale Attribute zusätzliche User-Einstellungen vorgenommen werden. (optional = nur vorhanden, wenn erforderlich oder abweichend vom Normalen)

un="Userdefined name" => UserName (userdefinierter Name für einen Service)

l=[0|1] = lock (1 > Sender gesperrt) nur wirksam, wenn Jugendschutz generell eingeschaltet ist


Obwohl der Gestaltungsaufwand der Favoriten-Gruppen mit den verfügbaren internen Optionen vertretbar ist, kann man mit für das NeutrinHD-Format geeigneten PC-Programmen (z.B. DreamSet) die ubouquets.xml auch extern bearbeiten, sofern man keine optionalen Attribute (un, l) verwendet.

Satelliten - Version

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<zapit>
  <Bouquet name="TV Basis" hidden="0" locked="0">
    
    
    
    ....
  </Bouquet>
  <Bouquet name="Radio Basis" hidden="0" locked="0">
    
    
    
    
    ....
  </Bouquet>
  ...
<zapit>



Konfigurationsdateien

Auch für den Bereich der Konfiguration werden in NeutrinoHD weitere Schritte zur besseren Trennung von Nutzdaten und Konfigurationsdaten unternommen.


LNB Konfiguration (sat.conf)

Neu eingeführt wurde die Datei sat.conf in /var/tuxbox/config/zapit/ mit der die Zuordnung zwischen Empfangsanlage (Festlegung der Steuerung und LNB-Einrichtung) und den entsprechenden Elementen der Senderliste konfiguriert wird. Die Bedeutung der einzelnen Spalten dieser Tabelle sind als Kommentar (# ....) zu Beginn der Liste mitgespeichert.

# sat position, stored rotor, diseqc, commited, uncommited, low, high, switch, use in full scan, use usals
-300 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
-275 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
-245 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
-150 0 -1 -1 -1 9750 10600 11700 0 0
-125 0 -1 -1 -1 9750 10600 11700 0 0
-80 0 -1 -1 -1 9750 10600 11700 0 0
-50 0 -1 -1 -1 9750 10600 11700 0 0
-40 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
-8 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
48 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
70 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
90 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
100 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
130 0 1 1 -1 9748 10598 11700 1 0
158 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
192 0 0 0 -1 9749 10599 11700 1 0
235 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
282 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
330 0 -1 -1 -1 9750 10600 11700 0 0
360 0 -1 -1 -1 9750 10600 11700 0 0
390 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1
420 0 2 2 -1 9750 10600 11700 1 1

Erläuterung der Spalteninhalte:

1. sat position ID der Satellitenposition: -300 = 30.0° West
2. stored rotor Interner Index der Satellitenposition im Motor

Die Standard-Indextabelle kann man der Dokumentation des Motors entnehmen.

3. diseqc DiSEqC 1.0 Schalter: -1=kein Schalter, 0=Option A/Position A, 1=AB, 2=BA, 3=BB
4. commited DiSEqC 1.1 Schalter: -1=keine commited Schaltung ...


Stop hand.png An dieser Stelle muss noch Text rein.

5. uncommited DiSEqC 1.1 Schalter: -1=keine uncommited Schaltung ...


Stop hand.png An dieser Stelle muss noch Text rein.

6. low LNB - Trägerfrequenz für das Low-Band z.B. 9750 MHz für Universal-LNBs
7. high LNB - Trägerfrequenz für das High-Band z.B. 10600 MHz für Universal-LNBs
8. switch LNB - Frequenz, bei der zwischen Low-Band und High-Band umgeschaltet werden soll:
  • Unterhalb: Transportstream-Frequenz = LNB - Frequenz - Trägerfrequenz(low) aus Spalte 6
  • Oberhalb: Transportstream-Frequenz = LNB - Frequenz - Trägerfrequenz(high) aus Spalte 7

In der Regel 11700 MHz.

9. use in full scan Berücksichtigung bei Voll-Scans (Option: Alle Satelliten scannen): 0=Nein, 1=Ja
10. use usals Motorsteuerung: 1 = verwende USALS, 0 = verwende Motor-Index aus Spalte 2


Scan

TP_fec=20
TP_freq=11362000
TP_mod=3
TP_pol=0
TP_rate=22000000
bouquetMode=3
delivery_system=1
diseqcMode=4
diseqcRepeat=2
fast_op=0
fast_type=1
satNameNoDiseqc=Astra 1 19.2E
scanSectionsd=0
scanType=3
scan_fta_flag=0
scan_mode=1


Zapit

Das Verhalten von Zapit kann mittels diverser Parameter konfiguriert werden. Zur Konfiguration dient die Datei zapit.conf in /var/tuxbox/config/zapit/

diseqcRepeats=2
diseqcType=4
fastZap=true
feTimeout=100
gotoXXLaDirection=1
gotoXXLatitude=51.100000
gotoXXLongitude=7.000000
highVoltage=true
lastChannel=-5600221794423198884
lastChannelTV=0
lastSatellitePosition=48
makeRemainingChannelsBouquet=true
motorRotationSpeed=21
repeatUsals=0
rezapTimeout=1
saveLastChannel=false
scanPids=true
writeChannelsNames=true


  Parameter    Bedeutung    Werte 
  diseqcRepeats    Anzahl der Wiederholung von DiSEqC-Kommandos    0=keine; 1=einmal; 2=zweimal; Standard:0- 
  saveLastChannel    Speichern des zuletzt gewählten Senders     true=Ein; false=Aus; Undefiniert:Ein 
makeRemainingChannelsBouquet   providerlose Services unter Andere anzeigen    true=Ein; false=Aus 


Audio