NAS:Claxan

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Version vom 1. Oktober 2005, 19:05 Uhr von Mash4077 (Diskussion | Beiträge) (Links, Typos & Konventionen)
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Allgemeines

Die Geräte von Claxan (Vertrieb in Deutschland über Arp DataCon) sind baugleich zu Geräten von Tritton, Intellinet, IOGear. Auf allen Geräten läuft ein embedded Linux. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern wird von Claxan auch der Sourcecode bereitgestellt! Alle Geräte bieten Zugang über CIFS, FTP, AppleTalk und NFS. Konfiguriert werden alle Geräte über eine Weboberfläche. Hierfür ist allerdings der IE >=5.0 nötig, da alle anderen Webbrowser abgewiesen werden.

Allerdings haben Interessierte sich schon mal daran gemacht die Möglichkeiten zu erweitern. Auf der Seite von Roy Franz kann man sehen, dass alle NAS eine serielle Schnittstelle besitzen und somit zugänglich von außen sind. Allerdings muss eine Pegelwandlung von 3,3V TTL auf 5V RS232 erfolgen. Auf diesem Forum wird unter anderem an alternativer Software für diese Geräte gearbeitet. Inzwischen kann man ein Debiansystem auf diese Geräte installieren. Ein Einbau für eine serielle Schnittstelle ist ebenfalls erhältlich.


Geräte

NAS-110

Das NAS-110 ist ein reines NAS Gerät ohne Webserver, ADSL Schnittstelle etc. Es kommt dem Begriff NAS wohl am nähesten. Er besitzt "nur" eine LAN Schnittstelle und kann nur als FTP-Server, NFS-Server, CIFS-Server sowie AppleTalk-Server dienen. Der LAN Anschluß ist problemlos, da das Gerät einen Umschalter für das LAN Interface hat. Somit kann man sich per Crossover oder normalen (StraightThrue) Patchkabel verbinden.

Laut Hersteller lassen sich IDE Platten bis 200GB anschliesen, welche sich über das Webinterface initialisieren lassen. Als Filesystem wird ext2 verwendet.


SA-110

Das SA-110 hat zusätzlich zu den Eigenschaften des NAS-110 einen 4-Port Switch und eine ADSL Schnittstelle sowie die nötigen Einstellmöglichkeiten in der Weboberfläche (Firewall, VPN, NAT, ...).


SA-113

Dieses Gerät besitzt zusätzlich zum SA-113 noch eine USB Printserver Funktion. Des Weiteren hat man hier die Möglichkeit den integrierten Webserver für kleine, einfache Webseiten zu nutzen. Ein Mailserver ist ebenfalls integriert.


Einstellungen

Alle Einstellungen sind nur über die Weboberfläche möglich, da man keinen Zugang per Telnet oder SSH auf die Geräte bekommt. Über eine nachträgliche eingebaute seriellen Schnittstelle kann man sich aber nach Eingabe eines Passwortes einloggen. Dann kann man auf alle linuxüblichen Einstellungen zugreifen. Der Einbau einer COM Schnittstelle lässt allerdings die Garantie erlöschen!



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