Hardware:dbox2:FullDuplexUmbau
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Je nach Model sind auf der Dbox2 unterschiedliche Transceiver-Chips verbaut. Daher ist der Hardwareumbau auch unterschiedlich.
Es gibt sowohl Dboxen mit LXT905 von Intel/LevelOne als auch Dboxen mit Fujitsu MB86961A Transceiver gibt. Von beiden Chips gibt es jeweils 2 unterschiedliche Bauformen. Den LXT905 gibt es als LQFP Version mit 32 Pins (LXT905LC) und als PLCC Version mit 28 Pins (LXT905PC). Die PLCC Version wird aber wohl in keiner Dbox2 verwendet. Der MB86961A von Fujitsu ist als MB86961APD-G mit 44 Pins (PLCC Version) und als MB86961APF-G mit 48 Pins erhältlich.
Bekannte Hardware-Kombinationen
| Hersteller | Ausführung | Transceiver | Pins | Bauform | Pin |
|---|---|---|---|---|---|
| Sagem | alle | LXT905LC | 32 | LQFP | 6 |
| Nokia | Avia600 | MB86961APF-G | 48 | PQFP | 28 |
| Nokia | Avia500 | MB86961APD-G | 44 | PLCC | 21 |
| Philips | alle | MB86961APF-G | 48 | PQFP | 28 |
Hardwareänderungen
Der entsprechende Pin muss jeweils auf Masse gelegt werden. Näheres bitte den oben eingefügten Zeichnungen entnehmen.
Sagem mit LevelOne LXT905LC
Die Sagem Dbox2 mit LevelOne LXT905LC Transceiver mit 32-Pin LQFP Layout, kann durch Verbinden des Pins 6 mit Masse von Halfduplex-Mode auf Fullduplex geschaltet werden.
Dies kann wie auf den Bildern gezeigt, mit einem PC-Schloss realisiert werden. Dadurch ist es möglich den Duplexmode umzuschalten, ohne dass die Gefahr besteht den Schalter versehentlich zu betätigen.
Softwareänderungen
Nach dem Umbau der Hardware muss ein Image verwendet werden, das für den Fullduplex-Betrieb vorbereitet ist. Der Folgende Kernel-Patch macht es möglich über einen Kernel-Parameter beim Booten des Systems den Fullduplex-Mode zu aktivieren.
ein mit diesem Patch compilierter Kernel kann über den folgenden Eintrag in der datei /var/tuxbox/boot/boot.conf dazu gebracht werden in den Fullduplex-Mode zu wechseln.
bootcmd= setenv bootargs console=ttyS0,9600 root=/dev/mtdblock2 rootfstype=squashfs dbox_duplex=1;fsload;bootm
im Bootlog taucht entweder "halfduplex mode enabled" oder "fullduplex mode enabled".
zum Testen reicht eventuell auch ein vorgefertigtes Image:
bei diesem Image reicht es die UCodes einzuspielen und den Eintrag in der boot.conf vorzunehmen.
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