XMediaGrabber
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- XMediaGrabber
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Anfang Juni 2004 startete ein Projekt, in dem es darum ging eine neue Anwendung zu implementieren, die im Gegensatz zum jetzt vorhandenen JtG auf Basis von Java, plattformunabhängig alles unter einen Hut bringen sollte. Eine sogenannte "eierlegende Wollmilchsau".
Dieses Programm sollte plattformunabhängig in zweierlei Sicht laufen. Unterstützt werden sollten nicht nur alle Betriebssysteme auf denen das Programm läuft, sondern auch auch die verschiedenen GUI's der Box (bis jetzt Neutrino und Enigma).
Die eigentliche Realisierungsphase begann im August. Geeinigt hatte man sich auf die Programmiersprache Java.
Features
- Ein Programm basierend auf einer Java-Swing-GUI (die zu einem kleinen Grad skinfähig ist)
- Unterstützung von Neutrino und Enigma
- Mehrsprachenunterstützung
- Streamingserver
- 3 Streaming-Engines, eine Eigenentwicklung sowie udrec und VLC
- manuelle Timerprogrammierung, auch Systemtimer (z.B Standby und Shutdown)
- Timer können lokal und direkt in der Box gespeichert/verwaltet werden
- Timerprogrammierung aus EPG-Daten, sowie dem Premiere Movieguide
- Automatische Timererstellung aus einer "Aufnahme-Vormerk-Liste"
- Intelligente Timer-Verwaltung, Überprüfung auf Timer-Doppeleinträge sowie Überschneidungen
- Einen Radiomodus (mit dem leidigen Problem des SPTS-Treibers)
- Automatisches aktivieren/deaktiveren des SPTS-Modus vor einer Aufnahme, je nach Bedarf (Image ab Jan. 2005 erforderlich)
- Möglichkeit das laufende Programm am PC anzusehen/anzuhören
- Demux/Muxx-Funktion. Entweder anschließend nach einer Aufnahme, oder manuell aus der Aufnahmeübersicht (ProjectX und mplex erforderlich).
Voraussetzungen
Um XMediaGrabber nutzen zu können, ist eine installierte JRE ab Version 1.4.2_06 erforderlich Die aktuelle Version kann unter http://java.sun.com/j2se/1.5.0/download.jsp heruntergeladen werden. Mit
java -version
ermittelt man die installierta Java-Version unter Linux. Die aktuelle Version ist 5.0 aka Tiger.
Download und Installation
Nach dem Download muss XMediaGrabber in ein Verzeichnis nach Wahl entpackt werden. In diesem Verzeichnis sollte sich nun eine Datei "XMediaGrabber.jar" befinden. XMediaGrabber kann direkt über diese Datei gestartet werden, sofern die Dateiendung ".jar" dem Programm javaw.exe zugeordnet wurde.
Unter Windows, XMediaGrabber.jar markieren -> rechte Maustaste -> öffnen mit -> Pfad zum JRE auswählen und im "bin"-Verzeichnis die Datei "javaw.exe" bestätigen.
Allgemeine Einstellungen
Reiter 'Einstellungen --> Allgemein' Wurde in den Einstellungen keine Box-IP eingegeben, wird dieser Reiter von XMG automatisch gestartet, und ein kleiner Eingabe-Dialog für die Eingabe der IP geöffnet.
Besitzt man mehrere Boxen, lassen sich diese über den Anlegen-Button zuweisen. Eine Box ist immer als Standard-Box deklariert. Diese Einstellung dient dafür, mit welcher Box sich XMG beim Programm-Start verbindet.
Darstellungs-Einstellungen: Auswahl des "Look & Feel" des Programms, der Sprache, sowie des Farb-Schemas (Themes).
Start-Optionen Bis auf die Einstellungsmöglichkeit "VLC für Movieplayer starten", betreffen alle Optionen das äusserliche Erscheinungsbild von XMG beim Start. Die VLC-Option hat mit dem eigentlichen Programm nichst zu tun, sondern ist nur ein kleines Hilfmittel um auf dem PC vorhandene Medien über die Box am Fernseher abzuspielen.
Streamingserver Es gibt in XMG die Möglichkeit, Timer lokal bzw. direkt in der Box zu speichern. (s. Aufnahme-Einstellungen). Möchte man die Timer in der Box speichern, ist es wichtig das XMG im Streaming-Server-Modus läuft. Dazu müssen auch in der Box einige Einstellungen erledigt werden. Unter Einstellungen-->Aufnahme muss die IP des Streaming-Rechners eingeben werden. Der dort eingestellte Port (Default 4000) muss mit dem eingestellten Port in XMG übereinstimmen. Um diese Einstellungen zu testen, reicht es in XMG den Streaming-Server einzuschalten, und über die Fernbedienung der Box (Blau+Rote Taste) eine Aufnahme zu starten.
Aufnahmeeinstellungen
Reiter 'Einstellungen --> Aufnahme' Alle hier vorgenommenen Einstellungen gelten global für alle neu erstellten Timer, sowie Sofortaufnahmen. Fast alle dieser Optionen lassen sich jedoch auch für jeden Timer individuell modifizieren. Dazu ist es nötig, in der Timer-Liste den gewünschten Timer per Doppelklick aufzurufen.
Timer-Speicherort Es ist möglicht mit XMG die Timer lokal oder in der Box zu speichern. Das Speichern in der Box hat mehrere Vorteile. - Mit XMG angelegte Timer koennen im WEB-If und in der Box betrachtet/bearbeitet werden, und auch umgekehrt - Ein Zeitabgleich des PC's mit der Box ist nicht nötig - Die Box fährt bei Aufnahmestart selbständig hoch, und nach Aufnahme-Ende wieder runter.
Aufnahme-Einstellungen Im Bereich Aufnahme Einstellungen gilt es, die Einstellungen vor, während, und nach der Aufnahme zu treffen. Eine der wichtigsten Optionen, ist die Deklaration der aufzunehmenden Audio-Spur(en). Um die Optionen den "PC nach Aufnahme runterfahren" nutzen zu können, muss im Reiter "diverse Pfade" der Pfad zu einem Shutdowntool hinterlegt werden. Gleiches gilt für die Option "nach Aufnahme-Ende bearbeiten". Hierfür müssen die Pfade zu ProjectX bzw. mplex hinterlegt sein.
TV-Aufnahme Engine Es werden 3 Aufnahme-Engines unterstüzt. Die JGrabber-Aufnahmeengine ist fest integriert, hierzu bedarf es keiner Installation. Um VLC und Udrec nutzen zu können, müssen diesen Programmen unter "diverse Pfade" ein gülter Pfad hinterlegt werden.
Die udrec-Engine unterstützt die Aufnahme-Formate ES, PES und TS. Die ausgereifteste Engine. Hierzu gibt es weitere Optionen. Die wichtisten sind hierbei "asplit, vsplit und -idd". Damit ist es möglich udrec einen Stream splitten zu lassen (z.B. bei Werbeunterbrechungen), und dazu eine passende .idd-Datei erstellen zu lassen. Diese Datei erleichtert das spätere Bearbeiten mit Cuttermaran oder Mpeg2Schnitt. Udrec streamt mit UDP-Protocol. Bei dieser Übertragungsart kann es zu Paket-Verlusten kommen. In udrec ist ein Resend-Mechanismus eingebaut, der verloren gegangene Pakete nachfordert.
Die JGrabber-Engine unterstützt die Aufnahme-Formate PES und TS. Eine Eigenentwicklung, für alle gedacht, die unter anderen Betriebssystemen keine Möglichkeit haben udrec laufen zu lassen. JGrabber verwendet den gleichen Stream wie udrec (UDP). Wer sich sicher ist, das sein Netzwerk richtig konfiguriert ist, und die zusätzlichen Optionen nicht benötigt, wird mit JGrabber die gleichen Ergebnisse erzielen.
Die VLC-Engine unterstützt das Aufnahme-Format PS.
Die Übertragungsart ist im Gegensatz zu udrec/JGrabber TCP/IP. Da die Netzwerkleistung der Box limitiert ist (10mbit half-duplex),
kann es bei dieser Übertragungsart (und bei Sendern die mit hoher Bitrate senden) zu Kollisionen und Pufferüberlauf
auf der Box kommen. Das Ergebnis sind Bild- und Tonaussetzer.
Bei den Aufnahme-Arten TS und PS bekommt man am Ende ein einzelnes File (Video+Audio). Für diese Aufnahme-Arten muss in der Box der SPTS-Modus aktiviert sein. Bei den Aufnahmearten PES und ES darf er wiederum nicht aktiv sein. Hat man auf der Box ein Image ab Januar 2005, muss man sich um den SPTS-Modus nicht mehr selbst kümmern. XMG stellt den Modus entsprechend der gewünschten Aufnahme-Art vor der Aufnahme ein, und setzt ihn danach wieder zurück.
Timer Zeit-Einstellung Vor- und Nachlaufzeit für neue Timer.
Name für aufgenommene Dateien Hier kann das Format für Ordner- und Dateinamen festgelegt werden.
Nutzung von udrec unter Linux
Um udrec nutzen zu können, muss mono installiert sein. Mono ist bei den größeren Linux-Distributionen dabei, sonst unter http://www.mono-project.com herunterladen und installieren.
Unter 'Pfad zur udrec.exe' sinngemäß Folgendes eintragen: mono /Pfad/zu/udrec.exe Die Datei udrec.exe wird mit dem Programm ausgeliefert!!
Desweiteren können udrec-Optionen gesetzt werden (z.B. -vsplit oder -asplit). Unabhängig von der ausgewählten Engine kann noch das Aufnahmeformat gewählt werden (TS, PES und bei udrec noch ES).
Wiedergabeeinstellungen
Reiter 'Einstellungen --> Wiedergabe'
Dieser Eintrag kann aus dem angegebenen Beispiel übernommen werden.
Wer einen anderen Player verwenden möchte,
ersetzt einfach den Aufruf (im Beispiel 'Xine' durch z.B. 'Mplayer')
Mit diesen Einstellungen ist XMediaGrabber einsatzbereit.
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