Vorlage:Infos
TuxboxWIKI Weblinks
Der Begriff Infos ist im TuxboxWIKI selber nicht erklärt. Wir haben aber einige Internetlinks zusammengestellt, wo weitere Informationen zu Infos zu finden sind.
@Dbt: Schau mal drüber und lösche oder verschiebe es, wenns hier nicht hin passt. (naicheben)
Exemplarisch wird hier mal der unfsd und die Makros / Umgebungsvariablen erklärt. Hier der Quellcode der Datei ~/buildsystem-cs/make/unfsd.mk:
298 $(D)/unfsd: $(D)/libflex $(D)/portmap $(ARCHIVE)/unfs3-$(UNFS3-VER).tar.gz 299 $(UNTAR)/unfs3-$(UNFS3-VER).tar.gz 300 cd $(BUILD_TMP)/unfs3-$(UNFS3-VER) && \ 301 $(CONFIGURE) --build=$(BUILD) --host=$(TARGET) --target=$(TARGET) \ 302 --prefix= --mandir=/.remove && \ 303 $(MAKE) && \ 304 $(MAKE) install DESTDIR=$(TARGETPREFIX) 305 rm -f -r $(TARGETPREFIX)/.remove 306 rm -rf $(PKGPREFIX) 307 mkdir -p $(PKGPREFIX)/sbin 308 install -m 755 -D $(SCRIPTS)/nfsd.init $(TARGETPREFIX)/etc/init.d/nfsd 309 install -m 755 -D $(SCRIPTS)/nfsd.init $(PKGPREFIX)/etc/init.d/nfsd 310 ln -s nfsd $(PKGPREFIX)/etc/init.d/S99nfsd # needs to start after modules are loaded 311 ln -s nfsd $(PKGPREFIX)/etc/init.d/K01nfsd 312 cp -a $(TARGETPREFIX)/sbin/{unfsd,portmap} $(PKGPREFIX)/sbin 313 $(OPKG_SH) $(CONTROL_DIR)/unfsd 314 $(REMOVE)/unfs3-$(UNFS3-VER) $(PKGPREFIX) 315 touch $@
Dabei bedeuten: $(BASE_DIR) = da wo das Buildsystem hin installiert ist, also ~/cs-neutrino zum Beispiel.
$(PKGPREFIX) = $(BASE_DIR)/build_tmp/pkg das Verzeichnis, in dem die Dateien für das Paket liegen
$(CONTROL_DIR) = $(BASE_DIR)/pkgs/control : Paketinformationen
$(TARGETPREFIX) = $(BASE_DIR)/root : hier installiert "make install" die Binärdateien
$(SCRIPTS) = $(BASE_DIR)/scripts/target : hier liegen Skripte wie zum Beispiel in /etc/init.d/
298-303: Das Sourcepaket wird also nach build_tmp entpackt und kompiliert.
304: Dann wird es nach cs-neutrino/root "installiert".
305: $(TARGETPREFIX)/.remove Dorthin wurde die Doku gebaut, die nimmt natürlich zu viel Platz und muss weg
306: löscht das temporäre Paketverzeichnis
307: erstellt ein temporäres Paketverzeichnis ("-p" erstellt /sbin gleich mit ohne meckern)
308+309: kopieren das init-skript sowohl in das root-fs als auch in das temporäre Paketverzeichnis
310+311: legen symbolische Links im temporären Paketverzeichnis an
312: kopiert die binaries ins temporäre Paketverzeichnis
313: endlich wird das Paket gebaut.
Der Rest ist Aufräumen.
Also macht opkg.sh alles in ein ar-Archive, was in $(PKGPREFIX) ist (plus control.tar.gz) ?
opkg.sh braucht ein paar Umgebungsvariablen, deswegen wird es als $(OPKG_SH) aufgerufen, da werden die alle gesetzt. opkg.sh checkt auch gleich, ob es das paket schon gibt, und ob das neue paket identisch zum alten wäre (dann wird einfach das alte behalten). Wenn es sich unterscheidet, dann wird die Releasenummer hochgezählt und es neu eingepackt, das Alte wird weggesichert.