Dbox2:Direktaufnahme
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Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Hier eine kurze Anleitung, wie man die Direktaufnahme einrichtet:
- Es muss ein NFS-Server eingerichtet sein, der ein beschreibbares Verzeichnis exportiert. Für das weitere Beispiel sei angenommen, dass das Verzeichnis auf dem NFS-Server unter /dbox/streams angelegt ist und nach außen als /streams exportiert wird.
- Unter Einstellungen/Diverse Einstellungen muss der SPTS-Mode-Treiber aktiviert sein. Der sorgt dafür, dass man nur eine einzige TS-Datei erhält. Ist der Treiber nicht aktiviert, dann landet der Videostream und jeder Audiostream in einer separaten Datei (PES). Ist SPTS aktiviert, bleibt der Bildschirm bei Dolby-Digital-Sendungen unter Umständen schwarz.
- Einstellungen/Netzwerk: hier "NFS/CIFS-Verzeichnis mounten" wählen. Der Verzeichnistyp wird auf "NFS" gestellt, die IP-Adresse des NFS-Servers angegeben, darunter dann der Exportname (in unserem Beispiel wird da "/streams" ohne die Anführungszeichen eingetragen). Darunter wird das Verzeichnis angegeben, wo der Mountpoint liegt. Dazu sollte es auf der DBox2 bereits ein Verzeichnis geben, was da "/mnt/filme" heißt (kommt aber aufs Image an). Als Mountoptionen ist "rw,soft,udp" anzugeben. Achtung: nach dem Einspielen eines neuen Images steht hier meistens "ro,soft,udp", damit könnte man aber dann nichts auf dieses Verzeichnis schreiben, also auf das "rw" achten. Die weiteren Mount-Optionen "nolock, rwsize..." kann man so stehen lassen, wie bereits vorgegeben. Ob das Verzeichnis beim Starten automatisch gemountet werden soll oder nicht, ist Geschmackssache. Mit "jetzt mounten" kann man sofort testen, ob das Mounten funktioniert. Wenn nicht, kommt nach einer gewissen Zeit eine Fehlermeldung.
- Weiter geht's in Einstellungen/Aufnahme: hier gibt es auch noch eine Falle. Als Aufnahmetyp ist zunächst "Direkt (Datei)" zu wählen. Dann kann und muss man im unteren Bereich noch Einstellungen vornehmen. Und zwar ganz wichtig: das Aufnahmeverzeichnis. Gibt man hier nichts an, dann schreibt die DBox2 bei der ersten Aufnahme ein paar Kilobytes in den Flash-Speicher meckert dann aber, dass das Zielverzeichnis nicht beschreibbar ist.
- Achtung: Bitte keinen Ordner im Verzeichnis /var als Aufnahmeverzeichnis verwenden, sonst bekommt man in der Regel die Aufnahmedateien gar nicht mehr weg. Bei Eingabe des "rm"-Befehls in der Kommandozeile kommt dann nur noch die Meldung "no space left on device". Das für den Bereich /var verwendete Dateisystem JFFS2 "läuft" dann über und es hilft nur noch die DBox2 neu zu Flashen. Die sicherste Variante ist, wenn man als Aufnahmeverzeichnis nur eines der vorgegebenen Verzeichnisse im Ordner /mnt verwendet.
- Als Verzeichnis wählt man also hier den Mountpoint aus, den man in Schritt 3 auch schon angegeben hat: /mnt/filme wird ausgewählt.
- Wer mit Windows arbeitet und als NFS-Server SFU installiert hat, kann bei der maximalen Dateigröße eigentlich "0000" für unendlich angeben - dieser Server hat kein Problem mit der 2GB-Grenze, aber man sollte zusätzlich die maximale Dateigröße des für das Aufnahmeverzeichnis verwendeten Dateisystems beachten.
- Siehe folgende Tabellen:
Dateisystem | Max. Dateigröße |
FAT | 2 GB (2048 MB) |
FAT 32 | 4 GB (4096 MB) |
NTFS | fast unendlich |
NFS-Server | Max. Dateigröße |
Version 2 | 2 GB (2048 MB) |
Version 3 | fast unendlich |
Wer einen anderen NFS-Server installiert hat, sollte zumindest bei einer Probeaufnahme mal testen, ob hier die Angabe "2048" notwendig ist, oder ob dieser Server problemlos mit der 2GB-Grenze klar kommt.
- Tja und als letztes sollte man noch "Alle Audiopids aufzeichnen" auf JA stellen, damit einem bei eventuellen Aufnahmen von Premiere (sofern man über ein gültigs Abo verfügt und eine camd2 installiert hat) auch die Originaltöne oder DD 5.1 mitnimmt.
- Eine Testaufnahme sollte dann über die [blau]-Taste gefolgt von der [rot]-Taste gestartet werden. Wenn es da zu Problemen oder Fehlermeldungen kommen sollte, sind in der Regel die NFS-Einstellungen fehlerhaft.
- Manchmal macht auch eine Firewall auf dem NFS-Server Probleme - einfach probieren (siehe auch [[SFU#Firewall_Einstellungen|SFU Firewall Einstellungen]])
- Achtung: SuSe 9.1 (und andere Versionen mit neuem NFS Server ab Kernel 2.6): Der Server versucht jedes einzelne Datenpaket direkt auf die Festplatte zu schreiben und kommt teilweise nicht mehr hinterher, die Aufnahmen reißen ab. Die Festplattenanzeige bleibt fast dauerhaft an. Abhilfe: Bei der Freigabe des Verzeichnisses im NFS Server muss die Option "async" explizit angegeben werden. Im neuen NFS Server wurde der Schreib Cache deaktiviert. Früher war "async" die Standardeinstellung, ab der neuen Version ist das synchron, d.h. jeder Schreibzugriff wird vor Bestätigung an den Clienten erst ausgeführt. (Tipp: Die performantesten Ergebnisse mit den wenigsten Plattenzugriffen wurden zudem mit dem Filesystem XFS gemacht.)
- Mount einer NFS Freigabe schlägt manchmal fehl: Der Linux Server stellt bei Erhalt der Mount-Anweisung eine DNS Anfrage nach dem zur DBox2-IP-Adresse gehörenden Namen. Diese Anfrage landet bei dem Internet Router (falls vorhanden). Je nach Provider und Konfiguration liefert dieser irgendetwas undefiniertes zurück - schlimmstenfalls "localhost". In dem Fall antwortet der Linux Server, der DBox2 überhaupt nicht mehr, sondern redet mit sich selbst und der Mount schlägt fehl. Abhilfe: In der Datei /etc/hosts auf dem Linux Server die IP-Adresse der DBox2 bekannt machen (z.B. durch Hinzufügen der Zeile "192.168.0.22 dbox").
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