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Aktuelle Version vom 7. Mai 2018, 16:44 Uhr
Als Image (eigentlich "Flash-Image") wird in der Datenverarbeitung in der Regel ein Abbild von einem definierten Datenbereich (z.B. einem Datenträger) bezeichnet. Konkret bezieht sich das auf einen Teil oder den gesamten Inhalt des Flashs, in dem das Betriebssystem gespeichert wird. Das Image entspricht dabei im Prinzip einer 1:1 Kopie des gesamten Speicherinhalts oder einem definierten Teil davon.
Images sind im Normalfall die Basis für den Betrieb der jeweiligen Hardware unter Linux (alternativ kann die Hardware auch über Netzwerk via TFTP-Boot und NFS betrieben werden).
Images enthalten normalerweise ein Komplettpaket bestehend aus dem Linux-Betriebssystem, Treibern für die jeweilige Hardware, einer oder mehrerer via Multiboot nutzbare Bedienoberflächen (GUIs), sowie Spiele, Plugins und diverse weitere Anwendungen bzw Tools. Dies alles ist in eine Datei gepackt (dem Image), die direkt in die Hardware eingespielt, also "geflasht" werden kann. Die Verfahren, welche für das Flashen erforderlich sind, unterscheiden sich oft je nach Hersteller oder Vorgaben der Enwickler.